Nick Mason Interview über Pink Floyd und Australien-Tour mit Saucerful Of Secrets

Nick Mason sprach mit Angela Bishop von Studio 10 (Morning Talkshow Australia) über 50 Jahre Dark Side of the Moon, wie er es schafft, mit David Gilmour, als auch mit Roger Waters auszukommen, seine neue Band Saucerful of Secrets und die bevorstehende Australien-Tournee.

ANGELA BISHOP: Pink Floyd haben mehr als 250 Millionen Alben verkauft. Liegt es am Trommeln?

NICK MASON: Nun, ich denke schon, seltsamerweise scheint der Rest der Band zu denken, dass das nicht ganz der Fall ist.

Hast du es immer genossen, Teil von Pink Floyd zu sein?

NICK MASON: Oh ja. Ich meine, wir sind berüchtigt dafür, dass wir hin und wieder gestritten haben. Wenn ich zurückblicke, fühle ich mich sehr glücklich. Es ist eine außergewöhnliche Sache. Man darf nicht vergessen, dass ich aus einer Zeit komme, in der niemand dachte, dass Popmusik länger als ein Jahr dauern würde.

Roger hat verraten, dass er das Dark Side Of The Moon Album ohne euch neu aufnimmt.

NICK MASON: Ganz so ist es nicht. Ich habe tatsächlich einiges von dem gehört, was Roger gemacht hat. Und es ist kein Remake des bestehenden Albums. Es ist eigentlich viel interessanter als das.

Die Beziehung zwischen Roger Waters und David Gilmour ist dieser Tage ein wenig angespannt. Aber du scheinst die Schweiz zu sein. Du scheinst in der Lage zu sein, mit beiden auszukommen.

NICK MASON: Manche sagten, bist du der Henry Kissinger des Rock’n’Roll? Ich sagte nein, ich bin eher so wie Neville Chamberlain.

Sprichst du regelmäßig mit ihnen?

NICK MASON: Ich spreche unregelmäßig mit ihnen. Ich habe mit Roger über sein neues Dark Side Stück gesprochen. Und natürlich habe ich mit David an der Single gearbeitet, die wir für die Ukraine gemacht haben.

Das Interview findet ihr hier: Angela Bishop – Nick Mason Interview (8:24)

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