To the Dark Side of the Moon
8.1.2010: Interessant für Schweizer Pink Floyd Fans. Das Theater Rigiblick in Zürich spielt im Februar das Stück “To the dark side of the moon”, welches eine Kurzgeschichte von Ray Bradbury (geb. 1920, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor, zu dessen Schwerpunkten Science-Fiction, Horror und Phantastik zählen.) mit der Musik von Pink Floyd arrangiert für Klavier und Streichquartett verbindet.
Nach Ray Bradbury und Pink Floyd
In der Erzählung «Kaleidoskop» wird ein Raumschiff durch einen Kometeneinschlag zerstört und die Besatzung ins Weltall geschleudert. Auseinandertreibend ins Ungewisse, haben sie nur noch über ihre Funkgeräte Kontakt miteinander. In dieser existenziellen Situation stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. Verknüpft wird Ray Bradburys berührende Erzählung mit dem legendären Konzeptalbum „Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd, arrangiert für Klavier und Streichquartett.
Premiere: Samstag, 6. Februar, 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen:
12. und 13. Februar sowie 12. März
Schauspiel/Gesang: Daniel Rohr
Musikalische Bearbeitung und Leitung: Daniel Fueter
Musik: Eriko Kagawa, Piano, und das Galatea Quartett (Yuka Tsuboi, Sarah Kilchenmann, David Schneebeli, Julien Kilchenmann)
Bühne und Kostüm: Tina Carstens
Video: Johannes Novohradsky
Lichtdesign: Regina Meier
Assistenz: Dustin Hofmann
Eine Stern-Theater-Produktion
Info: Emanuel Memminger
Die Idee, der Verknüpfung von Ray Bradburys Erzählung „Kaleidoskop“ (aus: Der illustrierte Mann) und „The Dark Side of the Moon“ ist ein Geniestreich.
„Dieser Text, der von kleinlichster Niedertracht und größter Würde des Menschen in seinen letzten Lebensmomenten erzählt, fügt sich mit der Musik des berühmten Pink Floyd Albums ‚The Dark Side of the Moon’ … so zu einem Ganzen, als seien die beiden nicht unabhängig voneinander entstanden.“ (Neue Zürcher Zeitung)
Diese Art der Umsetzung eines Werks von Pink Floyd finde ich persönlich wesentlich innovativer als die, so manch einer Tribute oder Cover Band.
Termine 2014: 12. März, 11. April, 16. Mai, 11. Juni
P.S. Bradbury war wohl auch Pate bei der Namensfindung von „Delicate Sound of Thunder“. Eine Kurzgeschichte namens A Sound of Thunder, erschien 1952.