Roger Waters Us+Them: Film am 2. und 6.10. weltweit in den Kinos!

Hartmut sagt:

Hallo, heute Abend in Bielefeld. Bin gespannt wie der Sound ist. Bei David Gilmour – Live At Pompeii war der Sound im Paderborner Kino sehr schlecht:

Philipp sagt:

Bin heute in Weimar dabei.

Hans Jürgen Brink sagt:

Wir sind Gütersloh dabei

GeckoFloyd sagt:

I am heute Abend in the Gröben Lichtspiele in Gröbenzell (Beautyful Gardenstadt next to Munich)! Matter of fact my Spezl Franky ist dabei, der auch im Roger Waters-Konzert in München war. Auf der Kino-Website sehe ich den Trailer gerade nochmal mit deutschen Texten. Cheers.

Vincent sagt:

Ich war in Nijmegen, Niederlände, dabei. Die Film hat mir gut gefallen. Sehr schöne Bilder von Concert und cool das ganze wieder zurück zu sehen. Ich war damals live in Amsterdam beim erste Concert dabei.
Ich finde es gut gelungen, auch vom Montage her, close ups und Weitwinkel Bilder.

Richard sagt:

…wobei ein kleiner Kritikpunkt dann doch: beim CN rehearsal sollte man auf’s Nick-mobben verzichten…

Klaus Walter sagt:

War heute in Nürnberg im cinecitta. Bin ziemlich enttäuscht vom Sound in diesem Kino. War total flach wenig Bass, die Stimme von Roger zu leise. Ich habe das Konzert letztes Jahr in München gesehen und war überwältigt vom Sound und den visuellen Eindrücken. Vielleicht hätten sie im kino mal ein bisschen aufdrehen sollen, denn so ein geiles Konzert mit dem Ton im kino kaputt zu machen geht gar nicht.

Marcus Altenkirch-Fess sagt:

N’abend zusammen !

Habe den Film im CineStar in Saarbrücken gesehen. Tolles Publikum, ca. 55% ausverkauft, leise und andächtig bis zum Ende, trotz Popcorn und Nachos (warum isst denn keiner Gummibärchen…?). Der Sound…, wie bei Holger s.o., mau. Beispiel: Als Batterfield ‘aufgebaut’ wurde, wurde damals in Mannheim die SAP-Halle auf ihre Statik geprüft – im Kino heute: Nix davon zu spüren. Das Intro (geil gemacht!) klangstärker als die eigentliche Musik! Egal: War bei The Wall damals ähnlich und zu Hause war der Bass da!

Bei ‘The Wall’ habe ich damals die Nase gerümpft als es hieß es wird ein Film (Roadmovie). Us + Them wurde wurde als der bessere Film von Sean Evans angekündigt und ich freute mich, hatte aber bedenken wie man aus einem Konzert einen Film mit Handlung entstehen lassen könnte. Nun, da hat Sean Evans sich meiner Meinung nach etwas weit aus dem Fenster gelehnt, das stimmt nicht ganz, es wurde KEIN Film!: Es ist ein reines Konzert mit einigen kurzen Filmsequenzen. Wer RW’s Katalog kennt, weis sie ein zu sortieren. Mir fehlte der rote Faden, es gab keinen Erzählstrang.
Es wurde ein guter Konzertmitschnitt. Mit einer Setlist, die wie so oft vom eigenem Geschmack als gut und oder weniger gut bezeichnet wird. Wer PF hören wollte kam auf seine Kosten. Damals 2002 bei ‘In The Flesh’ wollte ich auch PF hören, musste aber eingestehen dass damals die RW-Solo-Sachen authentischer, emotionaler, echter waren. So auch heute (und auf dem Konzert in Mannheim) bei mir: Hätte gern mehr von seinen Solo-Sachen gehört.Er kann es doch!

Was mir aber am meisten bewusst wurde, war der Unterschied zwischen Roger Waters und David Gilmour:

RW-Konzerte wirken heute amerikanisch auf mich, leider. Roger ist so oft in Jubelpose abgebildet wie Donalt Drumb in seinen Wahlkampfveranstaltungen. Die Musik von PF braucht das nicht, früher waren die Musiker im Hintergrund. Gilmour-Konzerte empfinde ich britisch im besten Sinne. Er ist ein Souverän, ohne aufgesetzte Theatralik. So wie ich die Musik von PF fühle: Britisch, und immer geerdet, auch und besonders was die visuelle Untermalung anbelangt.

Trotz meiner kritischen Anmerkungen: Ein schönes Zeitdokument und für jeden RW/PF-Fan zu empfehlen! Freue mich schon auf die Blue-Ray. Gute Nacht zusammen, es wurde spät….

Lothar sagt:

Marcus (sorry)

Marius sagt:

Als jemand der Roger Waters letztes Jahr in München zum ersten mal live sah und von dem Konzert begeistert war, freute ich mich schon lange auf diesen Konzertfilm und war gespannt wie man den einfängt, zumal es ja hier doch einiges einzufangen gab, speziell ab der zweiten Hälfte. Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Konzertfilm – extra gefilmte Szenen wie bei “The Wall” zwischendrin gab es nicht, man sah eigentlich genau das was auch im Konzert zu sehen war, nur dass hier eben immer wieder die Perspektiven gewechselt wurden zwischen genau dem was auf der Leinwand gezeigt wurde, Nahaufnahmen der Musiker und teils auch eben beidem. Es ist somit eben doch eine andere Erfahrung das Konzert so zu sehen als live, denn vor Ort hat man zwar nicht stets die Musiker in Nachaufnahmen gesehen, dafür das gezeigte von der Leinwand durchgehend und das hat zusammen mit der Musik dann durchgehend doch einen “größeren” Eindruck hinterlassen als dieser Mitschnitt nun. Einige Animationen auf der Leinwand, speziell später dann auf der riesigen in der Mitte der Halle sehe ich halt dann doch gern über weite Strecken lieber, als dass immer wieder durch meist eher fade Nahaufnahmen unterbrochen zu werden wo man oft einfach nur Roger sieht wie er eben da steht und spielt/singt. Es ist mir klar dass so was bei einem professionellen Konzertmitschnitt natürlich zu erwarten ist, aber ich muss einfach sagen dass es live noch deutlich imposanter und beeindruckender war.

Auch mir war es im Kino ein wenig zu leise, was gerade bei für PF Musik üblichem Surround Sound dann doch merklich ins Gewicht fällt wenn die Musik eben nicht so “wuchtig” rüber kommt. Auch hier war der Sound live damals einfach super und hat das Konzert einfach viel stärker rüber gebracht.
Dass um ein paar Songs gekürzt wurde war ja zu erwarten im Kino (auch Gilmour’s Pompeii Konzert wurde gekürzt im Kino gezeigt), auf der Blu-ray ist sicherlich dann das ganze Konzert drauf. Verglichen mit dem Gilmour Pompeii Konzert hat mir das vor zwei Jahren im Kino doch besser gefallen, da war auch der Sound besser und lauter…und das Konzert denk ich auch allgemein einfach besser eingefangen, auch wenn ich in Pompeii (leider!) nicht selbst dabei war. Vor zwei Jahren etwa als sein Film lief wurde ich gerade erst richtig PF Fan (kannte zuvor schon manches, aber erst hier hab ich richtig angefangen mich mit der ganzen Diskografie etc. intensiv zu beschäftigen) und kannte sein damaliges Soloalbum noch gar nicht – “In Any Tongue” hat mir dann beinahe Trönen in die Augen getrieben, generell war das Konzert eins der besten Kinoerlebnisse die ich je hatte.

Alles in allem bin ich zufrieden mit Us & Them, aber wie gesagt, live vor Ort war es doch nochmal ne ganze Ecke besser und beeindruckender. Ich wünschte ich hätte die Tour ein zweites oder gar drittes mal besucht – sollte Gilmour nochmal auf Tour gehen, werd ich diesen Fehler definitiv nicht nochmal wiederholen.