Roger Waters bittet Alicia Keys nicht in Israel zu spielen
In einem offenen Brief von Roger Waters an die Sängerin Alicia Keys, bittet er sie von ihrem geplanten Konzert in Tel Aviv, das am 4. Juli stattfinden soll, Abstand zu nehmen. Waters lässt keinen Zweifel daran, dass er sich weiterhin gegen die Trennungspolitik Israels einsetzen wird. Nachdem er im Dezember Steve Wonder schrieb und der daraufhin den Auftritt in Israel absagte, versucht er jetzt auch Keys davon zu überzeugen.
Bitte, Alicia, geben sie der israelischen Regierung keine Legitimität, bei ihrer illegalen Apartheid und Besetzung der Heimat der indigenen Bevölkerung von Palästina.
Andere werden versuchen sie davon zu überzeugen, dass sie durch ihren Auftritt in Israel irgendetwas magisches bewirken können. Wir wissen aber, dass dies nicht wahr ist. Es hat weder in Südafrika noch in Israel gewirkt. Ich weiß es, denn ich habe es 10 Jahre zuvor versucht. Die Dinge haben sich seither nur noch verschlimmert.
Ich appelliere an sie sich der steigende Flut des Widerstandes anzuschließen. Schließen sie sich uns an, den vielen Millionen der globalen Zivilgesellschaft, die wir zusammenstehen für Gerechtigkeit und Frieden für die ganze Menschheit. We shall overcome one day.
In Liebe und Respekt
Roger Waters
Waters und Keys könnten sich beim “12-12-12 Concert for Sandy Relief” begegnet sein. Beide sind damals im Madison Square Garden, zugunsten der Hurrikan Opfer aufgetreten. Mit seinem Brief setzt Waters sie nun gehörig unter Druck. Den gesamten Text seines Briefes, könnt ihr unter folgendem link lesen: Roger Waters pleas Alicia Keys.
Uri Avnery (israelischer Journalist, Schriftsteller und Friedensaktivist, saß lange in der Knesset): “Was will man denn mit dem Boykott erreichen? Wenn man die israelische Bevölkerung überzeugen will, Frieden zu machen, dann muss man die Siedler isolieren. Boykott gegen Israel wird von beinahe allen Israelis als ein Akt gegen die Existenz Israels angesehen. Boykott gegen die Siedlungen macht klar, dass Israel und die Siedler zwei verschiedene Dinge sind.”
Bestes Exempel aus unserem Sprachraum: Grass.
Ich empfand diese ‘Verwechslungen’ schon immer als sehr traurig… :-/ Ausgesprochen verdrießlich…
Martin, ich verstehe deine Antwort auf das Avnery-Zitat nicht. Sein Vorschlag zielt darauf, das Problem differenzierter und wirksamer anzugehen, indem man keinen General-Boykott gegen ein ganzes Volk verhängt, der natürlich dem rechtsorientierten Block um Netanjahu neuen Wind in die demagogischen Segel blasen würde: “Seht, die Antisemiten wollen Israel kulturell aushungern und von der Welt abschneiden.” Waters’ Idee (eine im Mittelalter oftmals erfolgreich angewandte Technik zur Eroberung von Wehranlagen und Burgen 🙂 )würde heute eher eine psychologische Verhärtung und ein trotziges Wir-Gefühl als ein Einlenken zur Folge haben. Die Mauer, die RW fallen sehen möchte, wird dicker und höher werden, aber nicht einseitig abgerissen. Und den Haß der antisemitischen Hamas, gegen die er meines Wissen bislang kein Wort gesagt hat, wird dies auch nicht besänftigen.
Als Österreicher solltet ihr euch auch an den Kulturboykott der internationalen Musikszene erinnern, die die Wahl eures Bundespräsidenten Kurt Waldheim Ende 80er Jahre Anfang 90er, nach sich trug.
Etliche Bands weigerten sich damals in einem Land zu spielen, in welchem ein Präsident vorsaß, der mehrere Auszeichnungen des Nazi-Regimes sein Eigen nannte….
Ich denke nicht, dass sich damals die Positionen der Österreichischen Mehrheit “verhärtet” oder “radikalisiert” haben.
@Oskar: Die Kampagnen seinerzeit gegen Waldheim und der Boykottaufruf nun gegen Israel sind nur in einem einzigen Punkt vergleichbar: Der große Simon Wiesenthal war es, der bei ersterer kritisiert hatte, ganz Österreich anzufeinden, sei ein Fehler. Leider ist er heute aus persönlichen Gründen verhindert, um in die Diskussion einzusteigen…
@Martin: Zu Alice Walker. Stil ist der Wahrheit überlegen, heißt es ironisch in der Literatur. AW ist eine ausgezeichnete Autorin: sie argumentiert nicht, geht nicht ins Detail, sondern erklärt Israel zu einem Apartheidstaat, schlimmer als ehedem Südafrika. Wer ist Alice Walker? Zu ihr ist zu sagen, daß sie nicht nur eine preisgekrönte Autorin ist, sie ist auch in vielfacher Hinsicht eine Radikale – in feministischer und politischer Hinsicht – der immer wieder Schwarz-Weiß-Malerei vorgeworfen wird. Kritisiert wurde sie schon bei Erscheinen ihres relevantesten Buchs „Die Farbe Lila“. In ihren Geschichten sind Männer in der Regel gewalttätige Ausbeuter von Frauen und diese werden verklärt zu „Hüterinnen des Lebens und Quelle der Weisheit“. Die israelische Mauer? Ist für sie nichts anderes als ein “Symbol der Apartheid”. Sie verschweigt aber, daß seit Bestehen dieser Mauer die Zahl der Selbstmordattentate rückläufig ist.
Schwarz-Weiß-Malerei: das ist das Problem vieler Idealisten – solcher, die im komfortablen elfenbeinernen Turm hoch über der Realität leben, und anderer, die durch ihre persönliche Biografie Unrecht und Leid erfahren haben. Zur letzteren Kategorie zählt Alice Walker.
„Israel ist ein Apartheitstaat, schlimmer als Südafrika.“: Wen es interessiert, wie ambivalent die Situation in Israel wirklich ist, der lese – beidäugig und aufmerksam! – zB den folgenden Artikel:
wikipedia: Arabische Israelis
Also, erstens wendet er sich da an die falsche, denn Alicia Keys steht ( ebenso wie auch Jay-Z & Beyonce) der nicht ganz unpolitischen Rockefeller-Familie äußerst nahe und wird bestimmt nicht auf unseren Roger hören…!?!
Zweitens geht mir das jetzt auch eindeutig zu weit, was er da sagt, soviel politische Meinung sollte man meiner Meinung nach als Musiker nicht kundtun.
roger waters ist in erster linie wie wir alle ein freier mensch und kann seine meinung, auch seine politische meinung, jederzeit kundtun. was macht es dabei für einen unterschied, ob jemand musiker, zahnarzt, arbeitsloser, politiker, oder was auch immer ist? sollte es gar ein meinungsäusserungs-verbot für bestimmte berufsgruppen geben?
Gibt es so etwas wo wie einen Meßbecher „politische Meinung für Musiker“?
Danke all denen, die meinen Beitrag nicht wörtlich genommen haben 😉
Tatsächlich hatte ich geschrieben:
“…soviel politische Meinung sollte man meiner Meinung nach als Musiker nicht kundtun…”
Ich spreche niemandem das Recht auf Meinungsfreiheit ab und in obigem Beitrag habe ich nur zum Ausdruck gebracht, daß er für meinen Geschmack zuviel (!) Politik betreibt.
Roger sollte sich doch lieber um seine eigene Heimat kümmern, die mehr und mehr islamisiert und der orientalischen Landnahme preisgegeben wird! Hat man von ihm irgendeine Stellungnahme zu den bürgerkriegsähnlichen Zuständen in den Vororten von London, Stockholm oder Paris gehört? Ich glaube, da hat er Schiss – aber gegen Israel zu wettern ist ja “trendy”. Sehr enttäuschend, Herr Waters!
@Thomas Huber: An seinen Drang sich mitzuteilen sollte man sich eigentlich schon lange gewoehnt haben. “Amused To Death” ist auch nicht gerade unpolitisch. Auch schon lange vorher hat er als Musiker gehoerig seine politische Meinung kundgetan.
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Nun noch etwas weniger ernstes. Folgender Auszug seines Briefes an Alicia Keys gefaellt mir besonders:
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To introduce myself to you, I am a fellow musician, my name is Roger Waters, I used to be in a band called Pink Floyd, and, believe it or not, I still work
Das Mädchen muß beglückt gewesen sein. RW erklärt ihr nicht nur den Krisenherd Naher Osten, sie bekommt auch noch eine kostenlose Aufklärung in Musikgeschichte. Es würde mich nicht wundern, wenn Stevie Wonder danach wieder sehen konnte. 🙂
“I used to be in a band called Pink Floyd”
Nana, da fehlt aber was. Richtig müsste es heissen:
“I used to be the creative genius in a band called Pink Floyd”!
Wie wärs denn wenn Roger ein paar Milliönchen seinens horrenden Vermögens an die Pälästinenser spendet?? Anstatt zu unfassbar schwachsinnigen Boykotten aufzurufen?
Ich schreib ihm ja auch keinen Brief: Bitte Roger hör auf das Erbe von Pink Floyd, durch das jahrzehntelange Getoure mit Deiner Coverband zu beschmutzen. Oder aber…:Bitte fahr nicht mit ……… wie R. Abramowitch in den Urlaub, das hat irgendwie einen faden Beigeschmack 😉
es waere schoen, wenn man auf dieser website auf kraftausdruecke verzichten koennte – danke.
Da bin ich auch dafür!
Zensur…!
Wie künstlerisch
Stimmt,Roger Waters ist ein freier Mann und kann sagen was er will.Aber…er ist auch ein extrem egoistischer,grantiger Mann,der einen mit seinen ewigen politischen und weltanschaulichem Genörgel mächtig auf die Nerven geht.Es ist mir ganz ehrlich gesagt,und schon mal Sorry für den Kraftausdruck,furzegal wer in Isreal auftritt und wer nicht.Als ob das auch nur irgendetwas ändern würde,wenn die Keys oder der Wonder zuhause bleiben.
“Creative Genius of Pink Floyd”? Im ernst,diese Zeiten sind bei Waters doch schon lange vorbei.ATD ist der beste Beweis dafür.
Chapeau!
Er könnte heute auch eine Stunde lang ins Mikrofon husten dann würden es viele hier immer noch für genial künsterlerisch wertfoll ansehen.Ich möchte garnicht wissen wie DSOTM,WYWH;ANIMALS oder THE WALL geklungen hätten wenn Gilmour,Wright und Mason nicht dabei gewesen wären.Ich habe Pink Floyd immer als eine geniale Einheit gesehen die es geschafft haben zusammen unvergleichlich gute Musik zu machen.Waters in seinen von Wut und Zorn erfüllten Vorstellungen sieht das natürlich ganz anders.Und während Gilmour,so wünsche ich es mir jedenfalls,zuhause sitzt und an neuen Songs bastelt,rennt er siet Jahren durch die Welt und jammert es jeden vor der es gerne hören will.Das nenne ich nicht kreativ sondern völlig neben der Spur.
Ich glaub zwar normalerweise nicht an sowas, aber bei Roger merkt man dass er Zwilling ist.
Er hat sich schon zu Floyd Zeiten über Rick aufgeregt, als er sich nach DSOTM ein schönes Haus zugelegt hat.
Jetzt feiert er mit Abramowitsch, bei Kaviar und Champus.
Er macht ein Vermögen mit “The Wall”.
Er schreibt ein Lied wie “Money”. Lebt mittlerweile aber genau, das was er in dem Text so verachtet.
Am einen Tag kommt es so rüber, als ob er mit David wieder klarkommt, am anderen prügelt er über in ein (gut, da versteh ich vielleicht seinen Humor auch manchmal nicht).
Ob er mit dem Boykottaufruf irgendetwas erreicht, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe das aber auch so, dass man gegen Israel nichts sagen darf, ohne dass einem gleich Antisemitismus vorgeworfen wird.
ich möchte dich dahingehend korrigieren, dass Roger dem Sternzeichen (Tierkreiszeichen) nach JUNGFRAU ist, ein im September geborener , wenn dein einleitender Satz damit zu tun haben sollte:-)
im übrigen ein sehr interessantes Tierkreiszeichen, aber ich denke wir sind hier nicht im Astro TV;-)
womöglich musst du nun deine Zeilen umschreiben?;-)
schönes WE
tom
das stimmt, ich kannte mal eine Jungfrau.
Die einzigen Leute die hier das Wort antisemitismus ueberhaupt verwendet haben waren Leute die meinten ihnen wuerde antisemitismus vorgeworfen. Hier wird sich ueber einen antisemitismus vorwurf beschwert wo gar kein antisemitismus vorwurf da ist.
Zum Thema “walls” – und der Bezug sollte hier klar sein:
Wer lebt nicht hinter Mauern?
Und zwar nicht nur, um Heizungskosten zu sparen?
Wer schließt nachts nicht ab, wenn er die Wohnung verläßt oder das eigene Auto auf dem Parkplatz?
Wer grenzt sich nicht ab?
Wer hat keine Schlüssel?
Und wer sollte die Existenz von Mauern besser verstehen als die Prominenz in ihren Nobel-Ghettos, auf ihren von Wachleuten, Hunden und Videoanlagen gesicherten, blickdicht abgeschirmten Besitztümern?
Dazu ein Buchtipp:
T. C. Boyle: América
@ Martin
“… ist Waters so aktiv wie nie, tourt durch die ganze Welt, gibt über 200 gefeierte Konzerte, stellt neue Rekorde auf und räumt international anerkannte Spitzenpreise für seine Arbeit ab”
Um auch mal eines klarzustellen,das ist nicht kreativ ,das ist langweillig !
Es mag ja sein das “On an Island” in deinen Augen nicht so künsterlerisch wertfoll und von so hoher ” textlicher Vollkommenheit ” ist wie die Waters Alben,aber eines ist mal sicher,OAI war ein Nummer eins Album und hat sich besser verkauft als das hier von allen Seiten so hoch gelobte ATD.
Wer sich die Gilmour Konzerte angesehen hat ,der weiß wer den wahren Geist von Pink Floyd verkörpert.
Hihihi ?
Also zu diesem geistreichen Kommentar möchte ich jetzt mal nichts weiter schreiben.
Schönen Sontag noch ?
Gruß
Achim
Sehr interessant, wie man Grabenkämpfe für die Gilmour-, respektive Waters-Seite ausfechtet. Was uns (in Ermangelung eines adäquaten Terminus’) dazu bringt Gilmour zu verteidigen, während jener den Waters’schen Invektiven gegenüber nur schweigt?
Nur weiter so – die Argumente sind wirklich spannend! 😀
Ihr habt ja irgendwie alle recht:
Man muss sagen dass eigentlich mit keinem der Floyds mehr richtig was los ist. Die Division Bell Tour war ein schöner Abschluss in der PF Geschichte fand ich (vielleicht noch der Live8 auftritt dazu). Was dann kam waren immer mal ein paar schöne Momente aber der ganze Große Wurf ist doch keinem Nochmal gelungen (am ehesten hat wenn überhaupt Gilmour mit On An Island überrascht…):
Kreativ ist Waters im Moment wirklich nicht aber er tut halt etwas… Zu seiner Verteidigung muss man sagen dass viele seiner “alten” Musikerkollegen dies seit Jahren auch schon nicht anders machen und nur noch mit altem Material auf Tour gehen wie Waters seit der Jahrtausendwende…
Gilmour hat anscheinend einfach keine Lust mehr was auch nicht besonders kreativ ist. Vielleicht arbeitet er an was neuem, vielleicht auch nicht. Überraschend wäre es… Aber realistisch?
Und Mason erzählt in jedem zweiten Interview dass er sich eine Pink Floyd Reunion vorstellen könnte und gerne mal wieder was machen würde… Eigene Ideen auch hier Fehlanzeige…
Und ich finde mit diesem letzten Kommentar von scarecrow sollten wir es hier jetzt auch belassen…
langsam wird´s nämlich ein bisschen unheimlich! Lasst doch die alten Herren machen, was sie wollen (wir müssen ja nunmal nicht privat mit ihnen verkehren) und das geniessen, was wir als Fans noch bekommen können — wenn man es denn mag! Die einen dürfen sich halt freun, bei den 80er/90er-Konzerten dabei gewesen zu sein, die anderen blicken auf noch wesentlich ältere Konzerterfahrungen zurück, andere nur auf einige wenige Solokonzerte und wieder andere haben eben nur ein paar Platten von den Floydies. Na, und? Wir diskutieren ja auch nicht darüber, ob man erst ein “truer” Fan ist, wenn man mind. 30 Bootlegs hat oder ähnliches… lasst uns Freude an dem haben, was wir (täglich auf Platte oder demnächst live oder was/wann auch immer) erleben können… über Äusserungen zu diskutieren, die mal mehr, mal weniger mit unserer geliebten Musik zu tun haben, führt zu nichts (finde ich)…
An allem Freude haben? Darüber sollten wir diskutieren! 🙂
Ich finde unseren Meinungsaustausch, auch wenn er hin und wieder einmal giftig und unsachlich werden sollte, erfrischend und oftmals auch befruchtend. Und Werner wird schon einschreiten, wenn es zu arg wird (stimmt’s Werner?). Wir können nun einmal nicht an allem Freude haben wie die schunkelnden Alkoholiker der Volksmusik-Szene. Im Übrigen – auch unsere Helden geben ein gutes (bzw schlechtes) Beispiel und streiten sich. Und ein Harmonie-Erlaß oder ein Schweigegebot wäre ohnehin sinnlos – unsere zum Teil divergierenden Meinungen brechen doch immer wieder durch. Wichtig ist nur, daß wir nicht den Respekt voreinander verlieren, auch wenn wir einander für dumm halten. Das war ein Scherz.
Nicht an allem Freude haben, sondern an dem, was jedem einzenen im Speziellen gefällt… von mir aus (wenn´s Spaß macht) soll halt hier auch diskutiert werden. Nur der Tenor ist halt der, welcher von vielen auch schon beschrieben wurde, dass Roger mal endlich wieder (neue) Musik machen sollte, als irgendwelches Geschwafel von sich zu geben… das ist nicht zwingend zu 100% die Meinung der meisten (klar!), aber aus den vorangegangenen Kommentaren lässt sich vermuten, dass man hier u.a. lieber über sowas wie ein neues Album sprechen würde… bei allem Respekt für Rogers Person und seine Ansichten: so ganz nehme ich ihm das alles nicht ab und (obwohl ich mich dazu eigentlich nicht mehr äussern wollte): ES NERVT MICH UNGEMEIN!
Alicia Keys hat das offensichtlich kaltgelassen:
http://www.wiesenthal.com/site/apps/nlnet/content2.aspx?c=lsKWLbPJLnF&b=4441467&ct=13163135#.Ua-cTJVt-S0
Mir solls gleich sein, ich werd auch weiterhin Keys und Waters hören 🙂
Mister Waters spielt in Rumänien, wo man Sinti und Roma wie Dreck behandelt, in Ungarn, wo es wieder offene Hetze gegen Juden gibt, und auch Russland reicht seinen ethischen Standards. Alles weniger schlimm als – natürlich – Israel. Alicia, von solchen Leuten brauchst du keine moralischen Vorträge, bleib standhaft, viel Glück für deine Show in Tel Aviv am 4.7.!