Auf Pink Floyd-Websites werden Roger Waters Artikel veröffentlicht.

Auf den offiziellen unsozialen Medien von Pink Floyd wurden seit Jahresbeginn Mitteilungen von Roger Waters wie Picture That (Live) und gestern die Nachricht der bevorstehenden Dark Side Redux Box-Veröffentlichung geteilt.
Es sieht sehr danach aus, das Waters seine Ex-Kollegen David Gilmour und Nick Mason, im Einigungsprozess mit Sony Music über den Verkauf von Masteraufnahmen, Namen und Markenrechte für $400 Millionen, seine Präsenz auf Pink Floyd Websites mit ins Spiel gebracht. Er hatte sich oft darüber beklagt, dass er nicht genug präsent auf den offiziellen Webseiten von Pink Floyd erscheint. Offensichtlich hat sich das jetzt geändert.
Pink Floyd.com ist seit Juli 2024 nicht mehr aktualisiert worden.
Scheint wirklich als würden die Social Media Plattformen nun von Sony für alles hinsichtlich Floyd genutzt zu werden…war erst total überrascht als ich das dort sah, aber kann ja nur den Grund haben. Für mich ist die Box leider uninteressant…kann mir auch nicht vorstellen dass das live irgendwie einen großen Unterschied machte, aber werd mal rein hören sobald es entsprechendes als Promo gibt. Frag mich eher wo der letzte Konzertfilm und das neue Album bleiben…aber DSOTM kann man ja bekanntlich nicht oft genug veröffentlichen. 😀
Gibt es denn Aussagen, was der Rechteverkauf wirklich beinhaltet?
Sind da bisher unveröffentlichte Studio- und
Live-Aufnahmen enthalten.
Ich dachte auch, dass die Floyd Musiker kein Mitspracherecht mehr haben, was die verkauften Rechte betrifft. Sonst hätten wir ja weiterhin die Diskussionen zwischen den Musikern bzw. deren Rechtsanwälten.
Nicht, dass ich etwas wüsste. Auf alle Fälle erscheinen Veröffentlichungen von Waters von Floyds Facebook und Instagramseite, das dürfte Waters beim Verkauf eingefordert haben und müsste ihn befrieden. Was SONY nun wirklich entscheiden darf – was sie veröffentlichen wollen und auf welche Art … ob noch die Manager von Floyd mitreden dürfen – keine Ahnung. Es gäbe einfach so viele Möglichkeiten und Chancen.
DEUTSCHLANDFUNK
Nach jahrelangen Verhandlungen hat sich die britische Rockband Pink Floyd darauf geeinigt, ihre Musik- und Namensrechte für rund 400 Millionen Dollar, umgerechnet mehr als 360 Millionen Euro, an Sony Music zu verkaufen. Der Vertrag umfasst die Rechte an den Tonträgern sowie am Namen und an der Ähnlichkeit der Band. Auch Merchandising-, Theater- und ähnliche Rechte gehören dazu.
ROLLING STONE
The Sony deal only includes Pink Floyd’s recorded music catalog, which allows for the band to keep its largely Waters-penned publishing catalog and retain ownership of now-apropos lyrics like “Money/It’s a crime/Share it fairly, but don’t take a slice of my pie” and “We call it riding the gravy train.”
VARIETY
Der Deal umfasst alle Alben der Band – darunter Hits wie The Wall, The Dark Side Of The Moon und Animals – sowie Merchandise, Theaterrechte und laut Variety vermutlich auch den Zugang zu den kultigen Album-Artworks. Die Songwriting-Credits wurden aus dem Deal ausgeklammert und verbleiben bei den einzelnen Schreibern.