Pink Floyd Legende: Rick Wright wäre heute 80 geworden
Richard William Wright wurde am 28. Juli 1943 in Hatch End, London geboren. Er war das Mitglied von Pink Floyd, das eine musikalische Ausbildung mitbrachte. Heute wäre er 80 Jahre geworden. Seine Kinder Gala und Jamie lassen uns alle seinen Geburtstag mit der Wiederveröffentlichung seines ersten Soloalbums Wet Dream feiern.
Es gibt keinen schöneren Weg sich an Wright zu erinnern, als das folgende Video, das von der David Gilmour Tour 2006 stammt. Mir scheint, als ob sich da die eine oder andere Szene befindet, die im Original nicht zu sehen war. Unter anderem den Gitarrenspielenden Rick in der Scheune.
Richard Wright – On An Island Tour 2006
Happy Birthday, lieber Rick.
Richard Wright: Die Seele des Monsters
gleicher Jahrgang wie Mick Jagger
Es ist schon erstaunlich welche Legenden in den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts geboren wurden. Es würde mich interessieren, ob es dafür eine Begründung gibt. Hatte am Ende der Krieg doch etwas Gutes oder ist das alles nur ein gigantischer Zufall?
Unendlich traurig, dass sich diese große, einmalige Zeit jetzt ihrem Ende zuneigt und man das Gefühl hat, dass dort ein Zenit erreicht wurde.
Die Begründung ist, daß Ende der 50er und in den 60ern junge Menschen genug Geld hatten sich Plattenspieler/Radios zu kaufen und die Industrie diese als Kunden entdeckt hat. Ist zwar sehr verkürzt, es gehört natürlich eine Presse/Probagandalandschaft dazu die junge Menschen als Zielgruppe entdeckt hat. Geniale Musiker gab es schon immer, seit der Steinzeit.
Ich habe den Geburtstag auch mit dem remixeten Wet-Dream gefeiert und ich möchte sagen, dass mir dieses Album auch schon früher gefiel, aber es wurde eben nicht nur „staubgewischt“ sondern „saniert“. Das Ergebnis haut mich weg. Wahrscheinlich ist es Einbildung – weil ich ja wusste dass Steven Wilson hier Hand angelegt hatte, aber habe ich da nicht gerade sehr viele Parallelen zwischen den letzten Soloalben Wilsons und dieser Platte rausgehört? Das kann doch nicht nur Remixhandschrift sein. Also durch und durch gelungen. Ich freue mich über den schlauen Schritt – diese Platte zu remixen. Sie ist nun weit vorgerückt in meiner persönlichen Rangliste von Floydplatten. Wie schon erwähnt, wären nun die anderen Alben dran. Ich vermute aber, dass hier sehr viel weniger mit einem Remix herauszuholen ist. Bei Wet Dream ist der Effekt aber dramatisch gut – eine ganz neue Scheibe! Happy Birthday Rick Wright
“Wahrscheinlich ist es Einbildung – weil ich ja wusste dass Steven Wilson hier Hand angelegt hatte…”
Nein, keine Sorge, es ist keine Einbildung und auch kein Placebo-Effekt. Ich kannte von Steven Wilson bisher, zumindest wissentlich, gar nichts.
Der Remix klingt einfach wirklich fantastisch und er hat einen super Job gemacht.
Warum erinnert mich das neue “Wet Dream”-Cover so sehr an das “Broken China”-Cover?
Hatte Aubrey nichts mehr im Lager? Und was wird man als Cover für einen Remix für “Broken China” nehmen?
Happy Birthday, Master of the greater gigs in the sky… und allen ein schönes Wochenende, meine CD kam heute noch nicht, wird dann morgen, wenn sie da ist, nochmal nachgefeiert. Cheers.
Nochmals den Gorkow Nachruf gelesen. Einfach wunderbar. Schön, dass seine Soloarbeit nochmals veröffentlicht wird. Klingt großartig.
Der Mix ist wunderschön und klar, das Album allerdings sagt mir in dieser Form genauso wenig zu, wie es das vorher tat. Trotzdem erfreulich, dass sich in Sachen Rick etwas tut.
Mir geht es ebenso. Ich konnte mit Wrights Soloalben bisher nichts anfangen. Und daran wird sich nach aktuellem Wiederhören auch nichts ändern. Spricht mich nicht an.
Aber dennoch finde ich es schön, dass man an diese älteren Aufnahmen nochmal Hand anlegt.