24 Seiten Pink Floyd im Visions Magazin

1.10.2011: Was verdanken wir nicht alles Pink Floyd: Psychedelic, Progressive, Post- und Space Rock, Ambient, Multimedia-Gigs, 20-minütige Singles und 14 Jahre Chartsnotierungen am Stück, Gratiskonzerte im Hyde Park und Haushaltsgeräte, die Songs schreiben. Dabei ist die bald 50-jährige, offiziell nie beendete Karriere der Band vor allem von den Zerwürfnissen ihrer Mitglieder geprägt. Nur selten funktionierten sie als Einheit, ihre überbordende Kreativität bezogen sie eher aus der Reibung. Die Geschichte von Pink Floyd ist eine über Verluste und Triumphe, Konzeptkunst und persönliche Tragödien, über endlose Entdeckungstouren und der einzigartigen Verbindung von Poesie und Gigantomanie.

Frank: Highlight der Ausgabe ist eine Begleit CD mit zum Teil exklusiven Coverversionen von Interpreten wie Queensryche, Dredg, Pineapple Thief, Australian Pink Floyd Show, Beak, Panthers, Crippled Black Phoenix, At the Drive In, Low, Kylesa, Wolf People und Thom Yorke. Sehr lohnenswert.

Oskar: Zudem gibt es online ein Cover-Voting!

VISIONS Ausgabe Nr.223 mit dem Schwerpunkt bei Pink Floyd, ist ab sofort am Kiosk erhältlich.

Info von Frank, Oskar Giovanelli

4 Antworten

  1. Avatar scarecrow sagt:

    So, habe mir die Ausgabe heute mal geholt.
    Das Special ist wirklich recht gut gemacht und ordentlich bebildert.
    Die CD mit den Cover Versionen ist aber eher mäßig.
    Welcome to the machine von Queensryche und Set the controls… von Kylesa sind allerdings den Kauf mehr als wert.
    Ansonsten wird teils sehr nah bis fast 1:1 am orignal Nachgespielt (Dredg, Low, Panthers), langweilig Kopiert (Australian Pink Floyd Show) oder schlecht abgemischt (Sparklehorse/Thom Yorke).

  2. Avatar Christian sagt:

    Mir gefällt die CD ausserordentlich gut. Die Interpretationen sind teilweise genial. Dass natürlich Australian Pink Floyd nah am Original sind, ist ja logisch. Interessant finde ich, dass ein Magazin wie Visions sich unserer Band so umfangreich angenommen hat. Das Magazin behandelt ja eher nicht ganz diesen Musikstil. Eclipsed und Classic Rock haben ebenfalls Floyd auf dem Cover, aber sooo umfangreich hat sich nur Visions dem Thema angenommen. Unbedingt kaufen, und zwar alles, so oft werden die nicht mehr auf dem Cover sein….

    Gruss

    Christian

  3. Avatar scarecrow sagt:

    Joa schlecht ist sie nicht aber irgendwie habe ich persönlich andere Erwartungen an Cover Versionen. Naja, und diese Tribute Bands wie die Australian PF Show, da bin ich eh voreingenommen weil ich Tribute Bands null ausstehen kann.

    Mal was anderes: Der Autor schreibt bei der “Momentary Lapse Of Reason” Album besprechung dass “On The Turning Away” der Tiefpunkt des Albums ist? Bin ich da im falschen Film oder sieht das noch jemand so?

    • Avatar glasses sagt:

      “Esss issst schöön, aber esss zu traurig…” (Antonioni über “The Violence Sequence”)

      Nein, lieber Scarecrow, nicht nur Du bist im falschen Film – “On the Turning Away” ist mit Abstand das beste Stück auf AMLOR – O.K. die Fans von “Sorrow” sehen das anders – obwohl mir das ganze Album gefällt, stehen die beiden Tracks meiner Meinung nach doch etwas über dem Rest des Albums.

      Die schlechteste Nummer dürfte wohl “The Dogs of War” sein – der Titel belegte mal bei einer Umfrage im Fanzine “The Amazing Pudding” den ersten Platz; und zwar als “schlechtester PF Titel ALLER ZEITEN”

      Meine Meinung zu Coverbands teile ich ebenfalls mit Dir. Darüber habe ich mich an anderer Stelle bereits ausgiebig ausgelassen…

      Liebe Grüsse

      Glasses

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