Pink Floyd einigt sich mit Plattenfirma EMI

4.1.2011: EMI teilte heute mit, dass sie ihren langwierigen Rechtsstreit mit Pink Floyd beendet, und sich mit der Band auf einen neuen Fünfjahresvertrag geeinigt haben. 2010 hatten Pink Floyd EMI gerichtlich untersagt, Songs einzeln über das Internet zu verkaufen. Die Verträge der Band mit dem Plattenkonzern schützten „die künstlerische Integrität ihrer Alben“, hieß es im Urteil.

EMI teilte heute mit, dass sie ihren langwierigen Rechtstreit mit Pink Floyd beendet, und sich mit der Band auf einen neuen Fünfjahresvertrag geeinigt haben. 2010 hatten Pink Floyd EMI gerichtlich untersagt, Songs einzeln über das Internet zu verkaufen. Die Verträge der Band mit dem Plattenkonzern schützten „die künstlerische Integrität ihrer Alben“, hieß es im Urteil.

Pink Floyd-Anwalt Robert Howe betont, dass Pink Floyd dafür bekannt sei, auf Werken wie „Dark Side of the Moon“, „The Division Bell“ und „The Wall“ „nahtlose“ Musikstücke komponiert zu haben. EMI nahm vor Gericht den Standpunkt ein, dass der zehn Jahre alte Vertrag sich nur auf physische Alben beziehe, nicht aber auf den Internetverkauf. EMI konnte sich mit diesem Argument vor Gericht nicht durchsetzen.

EMI Konzernchef Roger Faxon kommentierte die Einigung: “PINK FLOYD are one of the most important and influential bands of all time and I know I speak for everyone at EMI when I say that it is a privilege to have the opportunity to work with them. We’re looking forward to continuing to help the band reach new and existing fans through their incredible body of work.”

Quelle: BBC