Pink Floyd Ausstellung im Victoria & Albert Museum geplant
Der Guardian berichtete gestern in dem Artikel “Pink Floyd’s psychedelic revolution will rock the V&A” über Pläne für eine große Pink Floyd Ausstellung. Die Kuratoren des Victoria & Albert Museums in London planen anlässlich des 50jährigen Bestehens von Pink Floyd, in Zusammenarbeit mit den überlebenden Mitglieder der Band, eine große Werkschau über die Band!
2014 Mailand Day One PackageDer Artikel erwähnt logischerweise das es in diese Richtung schon etwas gegeben hat! Der Grundstein für die Pink Floyd Ausstellung im Victoria & Albert ist bereits 2014 gelegt worden. Der eine oder andere unter uns erinnert sich lebhaft an das Jahr 2014! Damals hat Fran Tomasi der größte italienische Musikveranstalter die “Pink Floyd Retrospektive” organisiert, diese hätte monatelang in Mailand und anderen Städten und Ländern gezeigt werden sollen. Viele Geld wurde investiert, tausende Tickets für die Ausstellungseröffnung in Mailand verkauft! Am Ende herrschte blankes Kaos und nach einer Klage von Pink Floyd ist die Causa Gerichts anhängig geworden!
Ein leichtes lächeln zieht es mir beim Gedanken an eine neue “Pink Floyd Ausstellung” auf! Oskar, Bert, ich und viele andere Fans warten immer noch auf die Rückerstattung des Eintrittgeldes der abgesagten “Their Mortal Remains” Ausstellung in Mailand! Ich bin selbstverständlich optimistisch was die Veranstalter in London zusammenbringen werden. Ein weiteres Desaster wie in Italien wird sich wohl nicht mehr wiederholen!
Victoria & Albert Museum, ein tolles Museum, riesig, man braucht mehrere Tage, um alles zu erkunden! Der Eintritt ist frei, aber für den Einlass in die Bereiche von Sonderausstellungen kann es sein, dass man was bezahlen muß.
Wie schon von Werner erwähnt warte ich wie viele andere seit 2014 auf ca 200 Euro Rückerstattung. Natürlich hab ich sie mental schon abgeschrieben, aber vielleicht erbarmen sich ja Victoria oder Albert unsereins….
Ich bin sicher, dass die Ausstellung nicht gratis sein wird, da Pink Floyd ja so was wie “Lizenzen” an die Veranstalter verkaufen, damit die das “Trademark” Pink Floyd überhaupt ausstellen dürfen…. und das kostet natürlich einen Haufen Geld.
Genau darum ging/geht es ja im Prozess Pink Floyd gegen Fran Tomasi, da dieser angeblich nicht gesamte vereinbarte Summe an Pink Floyd überwiesen hatte, sondern nur ein Akonto. Deshalb untersagten im Pink Floyd vor 2 Jahren die Ausstellung zu eröffnen!
Auch wenn Pink Floyd eine der erfolgreichsten und berühmtesten Bands aller Zeiten ist, werden sich die verbleibenden Mitglieder geehrt fühlen dürfen, wenn das Victoria & Albert Museum sich mit ihnen in einer Sonderausstellung beschäftigt! Ich glaube nicht, dass das V&A irgendeinen Cent an PF zahlt, eher umgekehrt oder nur aus Erlösen von Shopverkäufen.
Pink Floyd ist nunmal als erfolgreiche Band auch eine Art “Marke”.
Egal für wen kostet es da Lizenzgebühren, wenn jemand etwas, dass damit zu tun hat kommerziell nutzen will.
Ich finde es schade, dass meine Lieblingsband offensichtlich ein auf Gewinnmaximierung ausgelegtes Unternehmen geworden ist. In jedem Fall sollten die Herren mal ihre Heerscharen von Anwälten ein wenig zurückpfeifen, sowas wirkt einfach unsympathisch.
Ich finde eher unsympathisch, dass der Veranstalter mir 200 Euro schuldet, für ein eine Ausstellung, die er nie gemacht hat. Ich finde unsympathisch, dass er mir versprochen hat das Geld zurückzuerstatten und das bis heute nie getan hat. Ich finde unsympathisch, dass ich für die Ausstellungseröffnung ein Hotelzimmer gemietet hatte, für das ich trotzdem zahlen musste.
In der Gerichtssprache nennt sich das Betrug und Pink Floyd tun gut daran das gerichtlich zu verfolgen!!
Einklagen…
Hmm, wär toll, wenn das ne Wanderaustellung wird und auch auf den Kontinent kommt, z.B. nach Wien, wohin ich immer sehr gern reise, ansonsten schon wieder Abflug nach London 😉 Frage mich, was die so austellen, den Azimuth-Koordinator? Wir Floyd-Fans haben doch auch ein kleines Floyd-Museum zuhause, da entgeht denen doch was, aber uns fragt keiner 😉 Vll. sollten wir uns alle zusammentun und selber ne Austellung rein insidermäßig privat im Wohnzimmer veranstalten, haha! Ich könnte mir z.B. stundenland erwähnte Boots von dem ein- oder anderen Fan anschauen + anhören oder seltende Vinyls und Eintrittskarten/Plakate bewundern und obendrein dazu den Erfahrungsberichten der Zeitzeugen aus den Siebzigern lauschen und sie nach ihren Erlebnissen befragen. Wobei ich das ja schon mit einem Fan – mit dem mich der liebe Werner zusammengebracht hat – hin- und wieder aktiv kultiviere. Cheers.
Das wird ganz sicher interessant und sicherlich auch ein Erfolg werden…, London ist ja immer eine Reise wert! 😉 Die Ausstellung in PARIS 2003/2004 habe ich noch sehr positiv in Erinnerung!
Das passt doch gut mit der Eröffnung am 10. Sept. Das Museum in der Nähe der RAH und das Hotel ist auch um die Ecke. Der September darf kommen!! Bin gespannt. Werde aber keine Karten vorbestellen. Besser is besser! 😉
Die Ausstellung die am 10.09. startet handelt aber über die Rockszene von 1966-1970 allgemein, sicher auch mit etwas von PF, aber ich denke die PF-Ausstellung wird erst später sein und auch NUR Floyd beinhalten…