The Floyds of London 15.5.2011

London Astoria Hausboot 15.5.2011

Michael und ich hatten tagsüber, vor den The Wall Konzerten, viel Zeit die wir selbstverständlich für Erkundungsreisen in Sachen Pink Floyd nutzten. Und so reisten wir hinaus bis nach Hampton Court, zu King Henry´s Schloss. Henry schaffte es nicht einen männlichen Thronfolger zu zeugen und dafür mussten seine Ehefrauen bluten. Was er nicht wusste war, dass nach seinem Tod eine seiner Töchter eine der berühmtesten Königinnen wurde. Michael unterrichtete mich ein wenig in Geschichte. Es gab aber noch etwas zu besichtigen, nicht weit von henry´s Schloß war ein Hausboot namens Astoria! In wunderschöner Lage liegt es fest verankert auf dem Fluss. Wir setzten uns hin und begannen über Floyd zu philosophieren. So muss das gemacht werden. Wir beobachten zwei Männer auf dem dazu gehörenden Grundstück, sind es Gärtner oder vielleicht Securtiy beim Kontrollgang? We dont know, David Gilmour war es auf alle Fälle nicht.

Natürlich haben wir noch den Earls Court von außen begutachtet, in der Nähe wohnte Rick Wright und Syd Barrett. Gerade als ich Michael davon erzählte, dass ich 2008 Barretts damaligen Wohnungskollegen, den Maler Duggie Fields traf, ging er schon direkt an uns vorbei! Das es so etwas gibt, 2008 und jetzt wieder gingen wir aneinander vorbei. Ein spontanes Hello” rutschte mir heraus, und Mister Fields sah mich fragend an, “Who´s that?” Das nächste Mal spreche ich ihn aber an, also 2012, oder 2013 :-).

Hyde Park lautete unser nächstes Ziel. Wunderbar dort die blühende Natur und die großen alten Bäume zu bewundern. Wir verbrachten einige Stunden in diesem wunderbaren Park bevor wir zur Royal Albert Hall gingen.

Am nächsten Tag ging es mit der Tube nach “Camden Town”, ja Wahnsinn was hier immer los ist. Unzählige Marktstände, für jeden Geschmack was dabei. Und auch hier gab es genug Pink Floyd zu entdecken, wenn man nur genau hinsah. Wir fanden schöne Floyd Bootlegs auf Vinyl und DVD, und schöne Floyd T-Shirts. Ich führte Michael noch zum Roundhouse, eine legendäre Konzerthalle, in der auch schon Pink Floyd auftraten. Nick Mason ist einer der prominenten Unterstützer, die sich für den Umbau des Roundhouses finanziell beteiligen bzw. einsetzen. Wir fanden seinen Namen auf einer Ehrentafel verewigt. Danach zur Stärkung ins Pub mit dem klingenden Namen “The Elephant Head”. Ich trank Guinnes und dachte dabei auch an Gilmour und Waters, als sie bei Konzerten, 74?, noch T-Shirts mit dem Aufdruck der Brauerei trugen! Ich bestellte bei der Musikbox 5 Songs von der “Dark Side of the Moon“, gab nur dieses Floyd Album zur Auswahl, die Songs waren “Great Gig in the Sky”, Us  And Them”, “Any Colour You Like”, “Eclispe” und “Time”.

Und zum Schluss noch Ten Tenths aber am Sonntag war da natürlich nicht viel los. Also hielten wir uns dort nur ganz kurz auf! Gegen 18 Uhr waren wir wieder in der “The O2” Arena unser letztes The Wall Konzert wartete schon auf uns.

2 Antworten

  1. Avatar Roswitha sagt:

    Klasse Fotos ! Da kommen Erinnerungen hoch.

  2. Ina Ina sagt:

    Hi Werner,
    tolle Fotos aus London. Wir hatten bei 4 Besuchen in den vergangenen Jahren
    ganz ähnliche Schnappschüsse von der Astoria, dem Hyde Park, der RAH, dem Restaurant mit den Mopedsitzen gemacht. Da kommen schöne Urlaubs- und Konzerterinnerungen wieder.
    Viele Grüße
    Ina

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