Da Floydinger singt Pink Floyd im österreichischen Dialekt!
Ich darf euch auf ein interessantes Konzert von “Da Floydinger” hinweisen, dass am 10.2. in Freistadt stattfinden wird! “Floydinger” die Einmann-Pink-Floyd-Show stellt zum allerersten Mal Pink Floyd Songs gesungen in österreichischen Dialekt, gespielt mit Akustikgitarre, live vor Publikum vor! “Floydinger” (Christoph Wolf) hört Pink Floyd seit seiner Jugend, er hat aber erst in den letzten Jahren wieder verstärkt zur Band gefunden und begonnen sich intensiver damit zu beschäftigen. Mir gefällt seine Idee, Pink Floyd Lieder in österreichischen Dialekt zu singen sehr gut!
Da Floydinger stellt sich vor!
Ich erlaube mir, euch ein ungewöhnliches Pink Floyd Projekt vorzustellen, für welches ich gerade heftig am Proben bin: “Da Floydinger – drin’ in da Maschin‘”. Als langjähriger Pink Floyd Fan und Gitarrist hab ich immer wieder in Freundesrunde mit der Akustikgitarre u.a. ein paar Songs der Gruppe zum Besten gegeben. Als meine Frau dann den Vorschlag machte: “Warum singst du das nicht in Deutsch, keiner versteht die komplexen englischen Texte?”, war ich zuerst eher schockiert als erfreut und entgegnete sofort: “das geht auf keinen Fall, unmöglich”. Irgendwie ließ mir die Sache aber keine Ruhe und mehr zum Spaß machte ich mich an die Übersetzung (Mundart) von “Arnold Layne”. Ziel war es, eng am englischen Text zu bleiben, die Aussage zu erhalten und trotzdem Reimschema und Duktus weitgehend zu erhalten, keine einfache Aufgabe.
Kurz gesagt, ich fand bald Gefallen daran und bald entstanden “He Du” (Hey You), Hirnschad’n (Brain Damage), Was ah des G’schäft (Wot’s uh the deal), War sche du warst da (Wish you were here), Rauch a Zigarr (Have a cigar) und schließlich an die 25 Songs aus 9 Alben.
Als weitere “Blasphemie” (für die eingefleischten Floydianer) spiel ich sie nun meist nur mit Akustikgitarre (gelegentlich ein kleines Gitarren/Kybd/Drumcomputer-Playback), dh. ohne die monumentalen Soli von Gilmour und Wright, mehr oder weniger auf “Singer-Songwriter-Niveau” reduziert. Dafür kommen die tollen Texte besser in den Vordergrund (und ein wenig Power gibt es dann im Konzert auch schon ….).
Ein paar Hörproben (Proberaummitschnitt, noch alles andere als perfekt, aber zumindest ein kleiner Vorgeschmack wie das klingen soll) gibt es schon auf meiner Webseite: Floydinger.
Floydinger
10.2.2012 Freistadt, Alte Stadtschmiede (Heiligengeistgasse 22)
Beginn: 21:00
Eintritt: freiwillige Spenden
Das Live-Programm sieht so aus:
Drin in da Maschin’ (Welcome to the machine)
Arnold Layne
Lucifer Sam
Drunt am Nil (Nile song)
War i do (If)
Fette oide Sunn (Fat old Sun)
Echos (Echoes)
Was, ah des Gschäft (Wot’s uh the deal)
Saug ei de Luft (Breathe)
Zeit (Time)
Mir und de (Us and them)
Hirnschad’n (Brain damage)
Sunnenfinsternis (Eclipse)
— Pause —
Rauch a Zigarr’ (Have a cigar)
War sche du warst da (Wish you were here)
Schweinderln de fliagn (Pigs on the wing)
D’ Hund (Dogs)
Schweindern (Pigs)
D’ Schaf (Sheep)
Muatta (Mother)
Hey Du (Hey you)
Kommod in da Welln (Comfortably numb)
— Zugaben —
Renn wia da Teifl (Run like hell)
Nur a Sta in da Waund (Another brick in the wall part II)
Möge das Experiment gelingen (und ein paar Fans finden)
…die Hörproben finde ich recht interessant. Zwar gewöhnungsbedürftig aber definitiv interessant.
Fucking cool! Den würde ich mir gerne mal live geben…
Gruss
Glasses
das ist ja mal wirklich schlecht 🙁