„The Pink Floyd: Their Mortal Remains“ eine der bestbesuchten Ausstellungen in Dortmund!

Noch bis zum 10. Februar haben Fans von Pink Floyd sowie viele andere Musik- und Kunstliebhaber die Gelegenheit, das mehr als 50-jährige Schaffen der britischen Kultband in Ton und Bild nachzuerleben.

Fest steht beim Blick auf den noch zu erwartenden Andrang in den kommenden Wochen: Es wird eine der bestbesuchten Ausstellungen sein, die jemals in Dortmund stattgefunden haben. Die Besucherzahlen sind in den letzten Wochen noch einmal kräftig angezogen – insbesondere in den zurückliegenden Weihnachtsferien war das Interesse riesig.

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Jeder vierte Besucher nicht aus NRW

Mit ein Grund dafür ist auch die überregionale Resonanz. „Jeder vierte Besucher unserer Ausstellung stammt nicht aus Nordrhein-Westfalen. Es werden also teils sehr weite Anreisen in Kauf genommen, um zu uns ins ‚U‘ zu kommen und zugleich der Stadt einen Besuch abzustatten“, sagt Edwin Jacobs, Direktor des Dortmunder U. Immerhin sieben Prozent der im Rahmen einer Besucherbefragung erfassten Gäste reisen sogar aus dem Ausland an, um die im deutschsprachigen Raum einzigartige Ausstellung zu sehen. Auch was die Bewertung der Pink Floyd Exhibition betrifft, ist das Votum eindeutig. So geht aus einer jüngst durchgeführten Befragung hervor, dass 97 Prozent der Besucher die Ausstellung in ihrem Umfeld weiterempfehlen würden. Ein weiteres Indiz für den Erfolg: Wer das Wirken der Kultmusiker nachvollziehen will, nimmt sich entsprechend Zeit. Mehr als die Hälfte der befragten Besucher sind über zwei Stunden in der sechsten Etage des Dortmunder U zu Gast – 16 Prozent sogar länger als drei Stunden.

Partner der Ausstellung

Als Audiopartner der Ausstellung sorgt Sennheiser für einzigartige Sound-Erlebnisse: Die legendäre Musik Pink Floyds und Interviews mit den Bandmitgliedern werden den Besuchern über einen Audioguide automatisch eingespielt. Höhepunkt ist eine 360°-Audio/Video-Installation, für die der Song „Comfortably Numb“ in innovativer AMBEO 3D-Audiotechnologie neu abgemischt wurde – ein einzigartiger 17- Kanal-Remix, wiedergegeben über 25 Lautsprecher.

Als lokaler Presenting-Partner ist DSW21 an Bord. Gesellschaftliches Engagement hat bei den Dortmunder Stadtwerken einen sehr hohen Stellenwert, Kulturförderung wird dabei großgeschrieben. DSW21 unterstützt die Pink Floyd Ausstellung mit viel Energie, Know-how und Leidenschaft. Ganz getreu dem Motto von DSW21: „Mobilität & Logistik – Energie & Wasser – Lebensräume – Datennetze. Wir machen’s einfach!“

Mit freundlicher Unterstützung von DSW21 ist die Eintrittskarte am Veranstaltungstag als Fahrausweis für alle VRR Verkehrsmittel (2. Klasse) gültig. Für Besucher der Pink Floyd Ausstellung ist auch der Besuch in allen anderen städtischen Museen der Stadt Dortmund kostenfrei. Darüber hinaus erhalten sie 20% Rabatt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund und 50% Rabatt im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern.

Tickets

Tickets gibt es unter www.eventim.de. (Mit dieser Bestellung besteht die Möglichkeit diesen Blog zu unterstützen! Viele Dank)

Montags geschlossen
Di – Mi 10:00 – 18:00 Uhr
Do – Fr 10:00 – 20:00 Uhr
Sa – So 10:00 – 22:00 Uhr

Information von Hering Schuppener

28 Antworten

  1. Avatar Stefan Waldispühl sagt:

    Ich war an einem Sonntagabend im Dezember dort. Wanderte praktisch alleine durch die Hallen. Ein erhabenes Gefühl! Unbedingt sehenswert!

  2. Ina Ina sagt:

    Wir waren Anfang Dezember in Dortmund und 3,5h in der Ausstellung an einem Freitag Vormittag. Wir hatten gehofft, fast allein in der Ausstellung zu sein. Dem war nicht so. Dennoch mussten wir nirgends anstehen und waren manchmal allein mit den einzelnen Ausstellungstücken. Ein klein wenig enttäuscht war ich vom letzten Raum, denn ich hoffte auf den vollständigen PF Auftritt vom letzten gemeinsamen Konzert der Floyds. Statt den erträumten 20min gab es aber nur eine verkürzte Version von C.N. Der Sound war hervorragend. Ich habe mir das Ganze gleich mehrfach gegönnt. Einmal war ich allein. Ein Traum!
    Am Ausgang wartet der Fanshop. Echt gefährlich der Laden. Wir konnten vielen Sachen nicht widerstehen und so mussten u.a. ein in Acryl gegossenes Prisma, Shirts und die Tourposter Nachdrucke mit.
    Also Leute gönnt euch den Ausflug nach Dortmund! Es lohnt sich!

  3. Avatar Lothar sagt:

    Danke nochmals für den Hinweis. Zwei Karten sind jetzt hier bestellt für den SO 27.01.2019.

  4. Avatar Michael sagt:

    Mittwoch habe ich es endlich geschafft die Ausstellung zu besuchen.

    Es war schön leer.
    An der Ticketkasse waren 3 Leutchen vor mir.
    Entsprechend entspannt ging es in die Ausstellung.

    Zur Info, direkt am U gibt es ein gutes Parkhaus.

    Gleich zu Beginn der Ausstellung war ich von den Originalausstellungsstücken der 60er überwältigt.
    So viele, gut erhaltene Poster, irre.

    Sehr vorteilhaft, finde ich das ungestörte Durchwandern, weil jeder durch die Kopfhörer abgeschottet ist.

    1000qm sind viel Fläche, für die richtige Wirkung hätte ich mir sehr viel mehr Platz gewünscht.
    Der Bereich für Division Bell und Endless River war megaklein.

    Daß die Technischen Zeichnungen für The Wall von Mark Fisher so groß sind, erstaunte mich.

    Die Mischpultfunktion für „Money“ wünsche ich mir für zuhause.
    Kann mann diese Loops bekommen?

    Das geniale Ende der Ausstellung mit der Liveperformance von CN ist überwältigend!

    Ich habe die Poster am Ausgang bekommen.
    Es waren noch viele vorhanden.

    Der Shop ist teuer.
    Ich finde z.B. den Van toll, aber 40€ für das Spielzeug, nee.

  5. Avatar Wolfgang sagt:

    Jetzt kommt bei mir wieder der Wunsch auf, die Ausstellung ein zweites Mal zu besuchen. Diesmal dann aber alleine und wesentlich länger. Die Anreise von über 500 km mit der Bahn, an einem Tag hin und zurück, bringt mich aber dann doch in Grübeln. Auf der anderen Seite, wenn die Ausstellung endet ärgere ich mich vielleicht. Mal sehen was am Ende dabei herauskommt

  6. Avatar Sven sagt:

    Eine Frage in die Runde. Ich möchte die Ausstellung gern sehen, leide aber entsetzlich an Höhenangst. Wenn ich hier lese, die Ausstellung ist im sechsten Stock dieses Turms, dann wird mir etwas mulmig. Auf Fotos sieht man ein riesiges Treppenhaus mit lauter Rolltreppen… Kann mir jemand von euch die Sorge nehmen?

    • Avatar Marcus sagt:

      Kein Grund zur Sorge. Mit einem Fahrstuhl geht es hoch in die 6. Etage und später auch wieder runter. Als ich dort war, waren die Rolltreppen nicht in Betrieb. Allerdings hängen in dem Bereich 2 riesige Exponate, die kann man aber auch vom Haupteingang aus sehen mit einem Blick nach oben. In der Ausstellung selber verliert man umgehend jegliches Gefühl für Raum und Zeit. Es ist wie in einer anderen Welt und man vergisst umgehend wo man sich gerade befindet und da alles abgedunkelt ist, bekommt man gar nicht mit, dass die Ausstellung in der 6. Etage eines quasi Hochhauskomplexes ist. Auf jeden Fall hinfahren!

  7. Avatar Kathrin Voskamp-Büttner sagt:

    Wenn du es irgendwie schaffst, dann sieh dir die Ausstellung unbedingt an. Ich hatte auch erst große Angst, dass ich es nicht schaffe, weil ich momentan nur schlecht gehen kann. Nun waren wir von Mittwoch bis Freitag in Dortmund und am Donnerstag gute 5 Stunden in der Ausstellung. Wir haben wirklich alles und jedes angesehen, angehört und durchgelesen. Dass dabei so viel Zeit vergangen war, konnten wir kaum glauben. Es sind so viele tolle und interessante Sachen ausgestellt, auch privates und sehr persönliches. Es lohnt sich auf jeden Fall!

  8. Avatar Philipp sagt:

    Ich komme gerade zurück aus Dortmund. Ich war gestern gleich morgens um 10:00 Uhr gegangen. Da war es schon recht voll aber es war noch alles einigermaßen im Rahmen. In den engeren Bereichen musste war schon recht viel Gedränge und man musste teilweise etwas warten um näher an die Exponate zu kommen. In den großen Bereichen war es ganz ok. Als ich gegen 14:00 Uhr die Ausstellung verließ, war ein unfassbarer Andrang. Ich schätze, dass die Leute mindestens anderthalb Stunden warten mussten um überhaupt mal bis zur Garderobe zu kommen. Die Schließfächer waren alle restlos belegt und die Leute standen dort noch einmal an, da man mit Rucksack/Tasche nicht in die Ausstellung kommt. Es war wirklich der Wahnsinn. Karten wurden vor Ort überhaupt nicht mehr verkauft. Kostenlose Poster haben wir keine mehr bekommen.

    Die Ausstellung war wirklich der Oberhammer. Ich bereue die weite Anreise keine Sekunde.

    Den Shop fand ich ganz interessant aber die Preise sind wirklich eine Unverschämtheit. Ich habe dann auch nur bei den Tourprogrammen zugegriffen. Die Poster waren bereits fast alle ausverkauft.

  9. Avatar Alex Jung sagt:

    waren am 19.01. ab 11:30 im Dortmunder U. Gut dass wir die Karten schon hatten, denn es gab gegen 12 Uhr an der Tageskasse keine mehr zu erwerben. Standen eine Stunde in der Schlange bis wir rein konnten bzw. mit dem Aufzug hochfahren konnten. Die funken von oben runter wie voll es in den Räumen ist. Sehr gut das mit den Kopfhörern und tolle chronologisch gestaltete Ausstellung.

    Leider viele Repliken, vor allem die Instrumente. Bei den handschriftlichen Sachen war ich auch nicht sicher ob das nicht nur Kopien waren, zumindest zum Teil. Von der Wall scheint nicht so viel originales erhalten zu sein, denn vieles war nachgebaut oder von späteren R.W. Tourneen. Aber im Endeffekt trotzdem echt lohnenswert für den Fan. Leider keine Poster am Ausgang. Wir haben zwar in einem Karton was liegen sehen, aber kein Hinweis das man sie nehmen konnte oder niemand der sie verteilte. Nur zwei Postkarten von einer Wall Show mitgenommen, die gratis auslagen. Man wollte mir noch die falsche Jacke zurückgeben. Billigplastik anstatt Leder… zum Glück glaubte sie mir dass die Leder mir gehört. Also Achtung und das Schlange stehen ist natürlich echt übel.

    Merch Shop ist echt teuer. Paperback Buch zur Ausstellung in English kostete 45 und dasselbe in Italienisch 30… Habe darauf verzichtet und das Paperback für 32,99 bei Amazon bestellt. Als Alternative sah ich noch zwei Ausgaben von ‘The Black Strat’ von Phil Taylor und habe eine davon gekauft. Da ich selbst Gitarrist bin ist das natürlich von absolutem Interesse für mich. 🙂 Ich bin jetzt nicht zu Hause, aber glaube das Buch ist noch die erste Auflage und wusste auch nicht dass es davon erweiterte neuere Ausgaben gibt. Aufgefallen ist mir aber, dass das Buch mit schwarzem Stift von Phil Taylor signiert ist. Wenn man es aufklappt ist auf der 3. Seite nochmal das Titelcover zu sehen und in der Verlängerung des Gitarrenkorpus ist die Signatur zu sehen. Ich konnte bisher aber nicht zweifelsfrei erkennen ob diese echt oder gedruckt ist. Gibt es ein Vergleichsexemplar der 1. Auflage wo man das nachsehen kann? Ok es ist ‘nur’ Phil Taylor der hier signiert hat (oder auch nicht), aber es würde mich trotzdem wundern wenn ein solcher Merchshop ohne Hinweis signierte Bücher verkaufen würde. Vielleicht kann man das an einem Vergleichsexemplar prüfen. vielen Dank. Alexander

    PS: Dieses Captcha Addon bei der Kontaktseite – keine Ahnung wie das installiert werden muss und lauffähig gemacht wird im Microsoft IE… 🙁

    • Ina Ina sagt:

      Ich habe zwei verschiedene Ausgaben dieses Buches über amazon gekauft vor mehreren Jahren. Beide sind unsigniert. Als wir in diesem Shop waren, stand vor dem Buch ein Schild mit dem Hinweis auf die Signatur. Vielleicht ist dieses Schild einfach weggekommen.

      • Avatar Alex Jung sagt:

        Danke für die Info. Ich hatte das nicht gesehen mit dem Schild. Entweder übersehen oder es war weg bzw. so gedreht das es nur von außen zu sehen war. Ich habe mir auch nicht soviel Zeit genommen alle Details zu lesen/sehen. Nachdem ich das Ausstellungsbuch ausfallen ließ kam mir in den Sinn das ich das interessante Buch gesehen hatte und genommen/gekauft. Es lagen auch nur noch zwei Exemplare da. Ist gemäß der tollen Beschreibung hier anscheinend die erste Auflage, da gut 120 Seiten. Bei Amazon ist momentan eher keine der nachfolgenden Auflagen zu bekommen, darum bin ich durchaus zufrieden das Buch dort gekauft zu haben – die Signatur stellte ich dann zur Überraschung erst später im Hotel fest. Mittlerweile habe ich auch mein Hardcover Ausstellungsbuch, in English, von Amazon bekommen und 32,99 dafür bezahlt. Danke nochmals. 🙂

  10. Avatar Michael Wülk sagt:

    MAl ne Frage: Wenn ich bei Eventim ein Ticket bestelle steht ja ne Uhrzeit drauf. Ist die bindend?? Einmal kann man für 10 Uhr und dann für 18 Uhr Ticket bestellen. Danke für Anwort

    • Avatar Oliver sagt:

      Mit dem 18.00 Uhr Ticket kommst Du erst ab 18.00 Uhr rein, mit dem 10.00 Uhr Ticket den ganzen Tag. Deswegen ist das Abendticket billiger. Pünktliches erscheinen ist in beiden Fällen nicht erforderlich, um 18.00 Uhr aber sehr empfehlenswert.

  11. Avatar Michael Wülk sagt:

    Oliver Danke Dir. Bin mal gespannt wie ich die Ausstellung empfinde.

  12. Avatar Jürgen sagt:

    Wir waren am Samstag, 26.01.2019 in Dortmund, pünktlich um 10:00 Uhr. War auch notwendig, denn beim Verlassen der Ausstellung wurden Besucher, die vor Ort ein Ticket kaufen wollten, wieder weggeschickt. Es war für den gesamten Tag bereits ausverkauft und die Ausstellung ging bis 22:00 Uhr.
    Was soll ich sagen? Ich bin begeistert, sprachlos und vollkommen hingerissen. Eine sehr schöne Zeitreise, der Audioguide ist ein tolles Konzept. Die Exponate sind der Hammer! Wenn man sich vorstellt, mit welch technisch einfachen Mitteln dieser bombastische Sound gestaltet wurde – Unglaublich!
    Also, wer noch nicht da war, sollte das schleunigst nachholen. Bis 10. Februar ist die Ausstellung noch in Dortmund.

  13. Avatar Michael Wülk sagt:

    War am vergangenen Sonntag in der Ausstellung und hatte mir zum Glück im Voraus die Karte besorgt. Denn es war ausverkauft. Kam gegen 13.45 an und musste 2 Stunden in einer sehr langen Schlange geduldig warten. Dann endlich ging es mit dem Aufzug hoch und man bekam seinen Audioguide. Dazu gleich mal ne Anmerkung. Nicht immer übertrug er korrekt die Erklärungen, oder hab ich mich falsch positioniert? Aber die gesamte Ausstellung ist der Hammer. Mir schon viele bekannte Begebenheiten wurden durch interessante Videobeiträge und Ausstellungsstücke vertieft. Einfach SUPER. Die Syd Barrett Ära und The Wall nehmen die größeren Teil ein. Aber alles sehr toll, ich denke an das Albumcover mit den vielen Betten(700) oder der brennende Mann. Der Hammer ist dann der Live Aid Auftritt mit CN. Da lief es mir kalt den Rücken runter, alle 4 nochmals live mit super Sound und Lightshow. Das habe ich mir 2x gegönnt und danach Beifall geklatscht, was von den neben mir stehenden ebenfalls gemacht wurde. Ein Muss für alle Pink Floyd Fans.

  14. Avatar Marcus Altenkirch-Fess sagt:

    Uff!!

    Auf den letzten Drücker noch eine Karte für den 10. Februar über P&S gekauft. Das war knapp. Eure Berichte machen mir nochmal richtig Bock hin zu fahren (insgesamt 8 Stunden im Auto). Vielleicht kommt Nick oder Roger und sperrt abends die Tür zu, dann hol ich mir noch ein Autogramm 🙂

  15. Avatar Wolfgang sagt:

    Hab mir spontan noch eine Karte über deinen Link für den 06.02.2019 bestellt, weil ich vermeiden wollte dass ich mich im Nachhinein ärgere nicht noch einmal hingefahren zu sein. Diesmal ist mehr Zeit eingeplant, weil ich alleine unterwegs bin. Jetzt noch einen Zug buchen und Dortmund kann kommen.

  16. Avatar Marcus sagt:

    Das Minus der Pink Floyd Ausstellung im Dortmunder U wird bei etwas über 1 Mio € liegen. Genauere Zahlen gibt es noch nicht oder wird es vielleicht auch nie öffentlich geben. Die Besucherzahlen liegen zwischen 50.000 und 100.000, gerechnet wurde mit 130.000 bis 150.000 Personen. Auch hier werden genauere Zahlen aktuell noch vertraulich behandelt. Die Kosten für die aufwendige Retrospektive zur Geschichte von Pink Floyd waren ursprünglich mit 5,6 – 6 Millionen Euro beziffert worden. Zur Refinanzierung war der relativ hohe Eintrittspreis von regulär rund 30 Euro nötig, der am Ende wegen der zu geringen Besucherzahl nicht reichte, um eine schwarze Null zu schreiben.
    Quelle: dpa und Ruhrnachrichten

  17. Avatar Michael Wülk sagt:

    Schade dass diese super Ausstellung ihr Ziel in Euro und Besucherzahlen nicht erreicht hat.

  18. Avatar Pete sagt:

    …bleibt zu erfragen, warum die Ausstellung damals in PARIS Anfang der 200er KOSTENLOS zu besuchen war…

  19. Avatar Udo Lampenscherf sagt:

    Das hat man in einer Dortmunder Zeitung aber ganz anders gelesen – nix von Minus !

    • Avatar jan sagt:

      Zumindest der WDR hat vor einer Woche auch von einem Verlust für die Stadt Dortmund berichtet und sich dabei auf den dortigen Kulturdezernent berufen. Ich bin mir nicht sicher, ob Verlinkungen hier erwünscht sind, aber Google sollte dich schnell zum Beitrag führen. Spannend, dass zum Thema offensichtlich sehr kontroverse Aussagen aus Dortmund zu hören sind.

  20. Avatar jens sagt:

    unternehmerisches Risiko … wen juckts, würde ich sagen….deswegen fällt in Dortmund kein Reissack um…. mir hats gefallen…

    • Avatar Marcus sagt:

      Hm! Persönlich habe ich ebenfalls jede Sekunde der Ausstellung genossen und möchte das Erlebnis nicht missen. Dennoch finde ich einen Blick auf die Zahlen nicht verkehrt. Vor allem, da die öffentliche Hand, in diesem Fall die Stadt Dortmund (die Bürger), für den Verlust gerade stehen müssen. Die 1 Mio Euro wären sicherlich besser untergebracht in Schulen, Kindergärten, Krippenplätzen, sozialen Wohnungsbau oder was auch immer, als damit das Loch im Kulturhaushalt zu stopfen, das eine millionenschwere Rockband mit seiner defizitären Ausstellung gerissen hat. Und ohne Frage, Pink Floyd selber hat durch die garantierten Lizenzgebühren und die Merchandise Verkäufe sicherlich gut an der Ausstellung verdient. “Money, it’s a crime. Share it fairly but don’t take a slice of my pie. Money, so they say Is the root of all evil today.”

  21. Avatar Udo sagt:

    Das es finanziell ein Ritt auf der Rasierklinge werden würde wird den Veranstaltern und der Stadt Dortmund klar gewesen sein. Dennoch muß eine der wenigen Kulturhochburgen des Ruhrgebiets das verkraften können. Andernfalls kann man jegliches kulturelles Engagement von vornherein begraben, sollten sich gleich vorab alle Zweifler durchsetzen. Ich denke der Reiz dieser Schau war auch zu groß. Der Stadt wird es von Vorteil sein, -werde selber des öfteren zukünftig nachschauen was im U gerade läuft. Die Location finde ich klasse. Und die PF Exhibition war ein Hammer!! Hut ab!

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