A Foot In The Door – The Best Of Pink Floyd

von Werner · Veröffentlicht 10. Mai 2011 · Aktualisiert 16. Mai 2023

Anlässlich der bevorstehenden Pink Floyd Veröffentlichungswelle, die uns ab September bevorsteht, wird auch eine neue “Best-of” veröffentlicht, mit dem Titel A Foot In The Door – The Best Of Pink Floyd. Das Album soll am 4. November veröffentlicht werden, es kann bereits vorbestellt werden.

Schwer umkämpfte Songliste

Ich erinnere mich noch daran, wie schwer umkämpft die Songzusammenstellung der “Echoes – The Of Pink Floyd” gewesen ist. Waters, Mason, Wright und Gilmour einigten sich erst nach vielen strapaziösen Monaten auf die Songliste der Silberlinge. Waters wollte mehr von “The Final Cut” und dafür nichts von “A Momentary Lapse of Reason” oder “The Division Bell” und Gilmour wollte mehr von Syd Barrett und “Fat Old Sun”. Durchgesetzt haben sich dann aber eher die “3”, “Fat Old Sun” wollten aber auch Mason und Wright nicht. Dafür kamen relativ viele Songs von Syd Barrett drauf! Was ihm einiges an Tantiemen einbrachte.

A Foot In The Door – Best Of Pink Floyd

Nun so eine schwierige Geburt war es bei “A Foot In The Door” bestimmt nicht mehr. 1x Syd Barrett, 1x The Final Cut, 1x The Divsion Bell und 1x A Momentary Lapse Of Reason – da dürften wohl alle zufrieden sein. Der Rest von The Wall, Dark Side the Moon und Wish You Were Here.

Veröffentlichung: 7. November 2011
Label: EMI
Format: CD, remastered

Titellist:

Hey You 4:38
See Emily Play 2:48
The Happiest Days Of Our Lives 1:50
Another Brick In The Wall (Part 2) 3:58
Have A Cigar 5:07
Wish You Were Here 5:34
Time 7:08
The Great Gig In The Sky 4:43
Money 6:22
Comfortably Numb 6:22
High Hopes 7:49
Learning To Fly 4:52
The Fletcher Memorial Home 4:09
Shine On You Crazy Diamond (Parts 1-5) (Edit) 11:17
Brain Damage 3:46
Eclipse 2:10

Gesamt: 82 Minuten

CD: A Foot In The Door (The Best Of Pink Floyd)

Tags: Collection Immersion

Timo H. sagt:
11. Mai 2011 um 19:39 Uhr
Ohhhhh, Mannn!!! Schon wieder eine Pink-Floyd-Best-of ohne “Atom Heart Mother” —- what the fuck ???? Das ist doch ein extrem wichtiges Album…. oder wie sehen die anderen das hier im Forum?? Das AHM nie auf Compilations gewürdigt wurde ist echt schade, finde ich zumindest…
Antworten
- Arno Jenniches sagt:
  19. Mai 2018 um 08:09 Uhr
  wenn schon Atom heart mother repräsentiert werden sollte dann natürlich mit dem bekanntesten Track Fat old sun.Das Problem ist nur er klingt soundtechnisch ziemlich verwaschen nicht zu vergleichen mit den powervollen Versionen auf Gilmours Solotourneen. Für mich ist und bleibt aber immer noch Summer 68 der genialste Track auf Atom heart mother
  Antworten
Oskar sagt:
12. Mai 2011 um 06:56 Uhr
ja, aber es fehlen auch More und Obscured by Clouds, auf denen ja auch einige schöne Nummern drauf sind. Auch Meddle ist nicht vertreten.
Aber die vertretenen Songs sind halt nun mal die Bekanntesten der Band.
Antworten
- Arno Jenniches sagt:
  19. Mai 2018 um 08:13 Uhr
  Bei einer Einfach Best of CD stehen halt nur 80 min Maximum zur Verfügung.Klar das dann bei 15 Studioalben hauptsächlich nur die fettesten Alben, dark side, the wall, wish you were here berücksichtigt werden können
  Antworten
JOACHIM sagt:
12. Mai 2011 um 16:40 Uhr
Moin
Ich kann Timo und Oskar nur zu hundert Prozent zustimmen,diese erneunte Best of ist doch nun wirklich absolut überflüssig.Und warum werden Songs aus “Atom Heart Mother” “More” oder “Obcured by Clouds” nie beachtet ? Ich war eigentlich immer der Meinung,ein Best of Album soll für die Fans sein.Oder soll ich ich mir das “Werk” nur wegen des neuen Covers kaufen ? So eine Compilation ist echt peinlich für eine so grosse Band wie Pink Floyd.Ganz ehrlich,ich bin sehr entäuscht.
Bis denne
Gruss
Achim
Antworten
- Oskar sagt:
  12. Mai 2011 um 16:44 Uhr
  ich denke das Best Of Album ist dafür da um neue Fans zu rekrutieren, oder für die mainstream-Ö3 Hörer, die halt eben nur diese songs hören wollen.
  aber zum glück scheinen ja einige Boxen für die wahren fans auch vor der Veröffentlichung!
  Antworten
Timo H. sagt:
12. Mai 2011 um 19:55 Uhr
Dennoch hätte zumindest damals bei der Doppel-Compilation ECHOES wenigstens ein Song aus jedem offiziellen Album draufkommen müssen. Nämlich neben einem ATOM HEART-Stück (“If” hätte es sein können) auch etwas aus MORE (ganz, ganz tolles Frühwerk, wie ich finde) und klar, auch was von OBSCURED (“Childhoods End” wäre hier mein Vorschlag gewesen). Auf der jetzigen Einfach-CD ist natürlich entsprechend weniger Platz, aber – und da habt ihr auch Recht – die sog. Mainstream-Hörer werden das Ding kaufen und das wahrscheinlich auch, wenn im Regal direkt daneben die dann wesentlich günstiger erhältliche ECHOES steht (bei uns gibts die sogar schon jetzt für z.T. unter EUR 12-13,-).
Ich kaufe mir die neue Compilation jedenfalls nicht…. wozu?
Antworten
- Oskar sagt:
  13. Mai 2011 um 12:55 Uhr
  vielleicht kommt ja noch “a second foot in the door” mit songs wie: Green is the Colour, Wot’s uh the deal, Cmybaline, Childhoods end, Fat old sun, If, Pigs on the wing 1&2, the gunners dream, sorrow, und was sonst noch das fan-herz begehrt.
  Antworten
Hardy sagt:
12. Mai 2011 um 19:59 Uhr
Fuß in der Tür Technik
Überzeugungstechnik, deren Kernelement in der sukzessiven Steigerung von einzelnen Bitten besteht. Die Eingangsfrage sollte so gewählt sein, daß man ihr eigentlich kaum widersprechen kann (Hey You).
Die folgenden Fragen profitieren dann davon, daß der Angesprochene bereits anderen ähnlichen Fragen zugestimmt hat. Theoretisch erklärt wird die Fuß-in-der-Tür-Technik mit der Selbstwahrnehmungstheorie oder mit der Dissonanztheorie.
Das Grundprinzip der Fuß in der Tür Technik zeigt sich in folgendem Dialog. An der Haustür werden Personen mit folgenden Fragen konfrontiert: “Möchten Sie an einer Befragung teilnehmen?” – “Haben Sie Vorurteile gegen ehemalige Drogenabhängige?” – “Sind Sie der Meinung, daß man bei der Resozialisierung helfen sollte?” – “Würden Sie selbst helfen, wenn Sie Gelegenheit dazu hätten?” Da die wahrscheinlichste Antwort bei jeder dieser Fragen ein “Ja” ist, wird im Laufe der Interaktion ein immer stärkerer Druck aufgebaut, im Einklang mit den vorher geäußerten Einstellungen zu handeln. Vor der letzten Frage – Ob man denn bereit sei, ein solches Abonnement zu nehmen? – erklärt der Frager, er sei selbst ein ehemals Drogenabhängiger und könne nun im Zuge seiner Resozialisierung Abonnements für Zeitschriften verkaufen. Spenden dürfe er allerdings nicht nehmen!
Antworten
Felix Untersteiner sagt:
12. Mai 2011 um 20:27 Uhr
ich denke der sinn der sache ist neben geldmacherei hoch 3, auch auf einfache art pink floyd der masse näherzubringen, mit der hoffnung, dass sich die leute denken wow, da kaufe ich mir jetzt mehr von denen….
Antworten