TV-Dokumentation über Alejandro Jodorowsky’s Filmprojekt Dune
Von Hans-Jürgen Müller
In der Mediathek von ARTE ist noch bis 16.3.2019 die Dokumentation Jodorowsky’s Dune aus dem Jahr 2013 abrufbar (86:20 min.). Diese berichtet über das fehlgeschlagene Filmprojekt Dune.
Unabhängig von dem faszinierenden Projekt ganz allgemein wird ab 29:40 min. über ein Treffen mit Pink Floyd in den Abbey Road Studios in London gesprochen. Es ist ein kurzer Ausschnitt aus „Set The Controls“ (Brighton 1972) zu sehen und im Abspann wird das Album Live At Brighton 1972 von Capitol Records in den Credits aufgelistet (siehe Bild).
Pink Floyd sollte für die Filmfigur Leto in Dune die Musik schreiben (und evtl. sogar ein Album veröffentlichen). Es wird erwähnt, dass die Band in der Endabmischung von The Dark Side Of The Moon war, was zeitlich nicht stimmen kann. Vermutlich war es der Endmix von Wish You Were Here im Jahr 1975.
Die Doku ist hier erhältlich: Arte.tv Jodorowsky′s Dune.
Danke Hans-Jürgen,
David Gilmour äußerte sich 2015 über das gescheiterte Filmprojekt: David Gilmour über das Nicht-zustande-Kommen von Pink Floyd’s Filmmusik für Dune!
Der chilenische Kino-Psychedeliker Alejandro Jodorowsky wollte Mick Jagger und Salvador Dalí in Hauptrollen besetzen, HR Giger als Set-Designer, Pink Floyd für die Musik. Hollywood war das zu abgespaced. (Presse 15.9.2021)
Wirklich abgefahren, das wäre in der Tat abgespaceter als Kubrik + Floyd 😉 Muss ich grad dran denken, sollte Hollywood doch irgendwann mal über ein Biopic über PINK FOYD nachdenken, so wie es auch einen ganz guten Film über die DOORS gibt, dann könnte ich mir als Darsteller für den jungen David den RB-Leipzig Fussballer Emil Forsberg vorstellen, diese gewisse Ähnlichkeit lässt mich irgendwie nicht mehr los, ist das noch wem anderen aufgefallen? 😉