The Wall Live – Tour des Jahres 2010!
Roger Waters hat mit seiner The Wall Tour in den USA, Kanada und Mexiko richtig viel Geld verdient. Waters landetet mit seiner Tour auf Platz 1 der einnahmen-trächtigsten Tourneen in Nordamerika 2010.
Top 20 USA Tourneen 2010 |
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01. Roger Waters $2,329,183; $125.82. 02. Eagles $1,182,275; $98.39. 03. Usher $991,952; $73.83. 04. Michael Buble $893,445; $84.35. 05. Shakira $878,283; $79.92. 06. Justin Bieber $714,585; $53.23. 07. Trans-Siberian Orchestra; $587,470; $47.19. 08. Brad Paisley $580,368; $60.41. 09. Rain – A Tribute To The Beatles $547,816; $83.55. 10. Andre Rieu $546,104; $77.16. 11. Carrie Underwood $417,985; $49.26. 12. Muse $410,351; $48.02. 13. Furthur $399,819; $50.11. 14. Gorillaz $367,274; $73.79. 15. Dane Cook $273,656; $53.49. 16. So You Think You Can Dance $243,981; $52.12. 17. Jeff Dunham $233,814; $46.55. 18. Widespread Panic $177,757; $39.58. 19. Bob Dylan $168,655; $46.46. 20. Lady Antebellum $155,510; $38.47. |
Ich denke einmal, dass das eine Liste der durchschnittlichen Einnahmen je Konzert und der durchschnittliche Kartenpreis ist. Demnach hätte Bob Dylan vor durchschnittlich knapp 4.000 Zuschauern gespielt (realistisch), Roger vor durchschnittlich 18.000 Zuschauern (durchaus möglich).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer ausverkauften, so erfolgreichen Tour “nur” 2,3 Millionen $ über geblieben sind bei rund 60 Konzerten. Da muss deutlich mehr drin sein, sonst wäre das finanzielle Risiko zu hoch und die Sache ein Minusgeschäft bei einem nur “ordentlichen” Verkauf. Das würde sich Roger nicht antun.
“Kunststück” den ersten Patz zu belegen, bei den Kartenpreisen, kein Wunder. Ich werde an der “The Wall” Tour NICHT teilnehmen und gehe mittlerweile lieber zu Musikern, die ihr NEUES Album promoten, bei dem die MUSIK im Vordergrund steht und nicht eine auf die Sekunde geplante Show…
Carrie Underwood ist in den USA sehr erfolgreich, nimmt aber mit Sicherheit weniger Geld als Roger. Auch Bob Dylan müsste eigentlich VOR Roger sein…
Na ja, so lange Rog kein neues Album promoted, wird er auf meine Teilnahme an seinen”Pseydomusicals” verzichten müssen.
Dieser Entschluss viel aber schon lange vor der Wall-Tour. Ich habe Rog mehrfach live gesehen, das letzte Mal Landgraaf in Holland 11.05.2008.
Das Konzert wurde über den Klee gelobt. Ich war allerdings so begeistert, das ich anschliessend überlegte, mich zu besaufen, obwohl ich Anti-Alkoholiker bin.
Es liegt mir Fern, den Fans, die sich auf die Konzerte freuen, ihren Spass zu verderben, aber das musste ich mal loswerden. Rog ist mittlerweile des Systems, welches er selbst einmal unter anderem mit “The Wall” in Frage gestellt hat. In diesem Sinne: “Welcome to the machine”…