Pink Floyd’s Final ECHOES Performance, Rosemont 25.9.1987
Dass Pink Floyd 1987 ihre A Momentary Lapse Of Reason Tour mit ECHOES eröffneten, war glattweg aaamaaazzzing. Die Fans reagierten mit frenetischer Begeisterung. Insgesamt spielten sie Echoes leider nur 11x, das nur am Beginn der Tour. Es ist bedauerlich, dass sie Echoes danach nicht zumindest teilweise in ihre Setlist einstreuten. Man stelle sich vor, sie hätten Echoes in Europa 1988 mal herausgehauen!
Immerhin bleiben uns die Aufnahmen auf Bootlegs. Ich halte das erste Tourstart-Konzert in Ottawa für grandios. Aber auch die Versionen in Montreal, bei dem das Publikum über 120 Dezibel an Lautstärke beisteuerte. Hört euch das mal an, falls das Neuland sein sollte.
Die Premiere von The Return Of The Son Of Nothing war in Norwich 1971. Pink Floyd spielten ECHOES ein allerletztes Mal in Rosemont am 25. September 1987.
Konzert-Statistik:
- Tour: A Momentary Lapse Of Reason 1987
- Management: Steve O’Rourke, EMKA Productions
- Termin: 25. September 1987, Freitag
- Spielstätte: Rosemont Horizon
- Plätze: 20.000 (sold out)
- Adresse: 6920 North Mannheim Road, Rosemont
- Tickets: $22
- Einlass: 19:00 Uhr | Showtime: 20:30 Uhr
Pink Floyd:
- David Gilmour: Guitars, Lead vocals
- Rick Wright: Keyboards, Vocals
- Nick Mason: Drums, Percussion
With:
- Jon Carin: Keyboards, vocals
- Guy Pratt: Bass, vocals
- Gary Wallis: Percussion
- Tim Renwick: Guitars, vocals
- Scott Page: Saxofon, Guitar
- Rachel Fury: Backing vocals
- Margaret Taylor: Backing vocals
Set 1
- Echoes (zum letzten Mal) 19:20
- Signs of Life
- Learning to Fly
- Yet Another Movie
- Round and Around
- A New Machine (Part 1)
- Terminal Frost
- A New Machine (Part 2)
- Terminal Frost
- Sorrow
- The Dogs of War
- On the Turning Away
Set 2
- One of These Days
- Time
- On the Run
- Wish You Were Here
- Welcome to the Machine
- Us and Them
- Money
- Another Brick in the Wall (Part 2)
- Comfortably Numb
Encores
- One Slip
- Run Like Hell
Da wäre ich gern dabei gewesen. Als ich das erste mal davon hörte, dass 1987 in mehreren Shows Echoes gespielt wurde, war ich positiv überrascht. Der Song passt nicht unbedingt in die Setlist mit den A Momentary…-Songs aber das schadet ja trotzdem nicht. Echoes kriegt nicht die gleiche Aufmerksamkeit in den Medien wie die Songs, die zwischen 1973 und 1979 entstanden sind, aber für mich zählt nicht nur Echoes sondern Meddle an sich mit zu den besten Alben, die Pink Floyd gemacht haben.
Ich finde das Album hätte auch eine eigene Box (vielleicht eine kleine CD-Box) verdient. Mit Remix des Album, 5.1 und Dolby Atmos , Live Highlights und ein paar alternativen Cover-Ideen
Werner, vielleicht checkst Du noch einmal die von Dir angebenen timelines oder aber alternativ Deinen Text, because otherwise it would be just A Momentary Lapse of Time 😉
Schade, dass es keine offizielle und qualitativ erstklassige Aufnahme von ECHOES 1987 gibt.
Der Ottawa Bootleg ist auf Youtube verfügbar und klingt für eine Bootleg-Version tatsächlich verhältnismäßig gut. Ja wirklich schade, dass es von Echoes keine offizielle Aufahme gibt. Aber die Liveversionen von 72, 74 und 2008 sind ja auch sehr grandios von Echoes.
Ich denke die 2006er Version mit Wright entschädig doch voll den Verzicht des Songs auf der Europa-Tour 1988. Schon 1987 wurde der Song mit einem gekürzten Intro gespielt (was Gilmour 2006 auch machte).
Irgendwie passt der Song auch nicht in die Setlist der 80er.
Die 2006er Version ist auch musikalisch besser, Gilmours Band ist eingespielter. Und die Stimmen von Gilmour und Wright sind noch nie so perfekt miteinander verschmolzen wie auf der Gdansk Version.
Live in Gdansk ist die beste Version die ich jemals gehört habe
Die beste Echoes-Version aller Zeiten bleibt für mich die von 1971 in Pompeji. Unerreicht bis heute. Dass man 2006 gekürzt hat, ist für mich unverzeihlich. Auch der stark verzerrte, fast kreischende Gitarrensound gefällt mir nicht so gut.
Zu dem Set von 87 passte Echoes tatsächlich überhaupt nicht. Trotzdem wäre eine offizielle Veröffentlichung schön gewesen. Bootlegsound mag ich nicht.
Naja, stimmt schon, aber eine 87er Version hätte ich trotzdem gerne. Ich finde es einfach grandios, was Guy Pratt da am Bass gezaubert hatte. Auch das Publikum hatte damals in Ottawa unglaublich euphorisch reagiert.
Mein Lieblingswerk von Pink Floyd ist “Money” auf der “A Collection Of Great Dance Songs”.
Ein absolutes Sahnestück ist dieser Song von David Gilmour, bei dem er alle Instrumente selber spielte, bestens sang und das im Tonstudio in exzellenter Klang- und Tonabmischung aufgenommen wurde.
Eine großartige Version hat auch Nick Mason Saucerful of Secrets auf ihrer Tour dieses Jahr abgeliefert