Nick Mason’s Saucerful Of Secrets 30.7.2024 Berlin, Tempodrom

Hallo Berliners, geht ihr zu Nick Mason’s Saucers? Ja? Lasst uns wissen, wie es war!

Arne: Scarecrow wurde nicht gespielt. Sonst geil!

Konzert-Statistik:

  • Tour: Set The Controls Tour
  • Termin: 30.7.2024, Dienstag
  • Tour-Veranstalter: Peter Rieger Konzertagentur GmbH
  • Konzert-Veranstalter: Semmel Concerts Entertainment GmbH
  • Spielstätte: Tempodrom
  • Plätze: bis 4.200 Personen
  • Adresse: Möckernstraße 10, 10963 Berlin
  • Tickets: €57.25 bis €86
  • Einlass: 19:00 Uhr | Showtime: 20:00 Uhr

Saucerful Of Secrets:

  • Nick Mason (Commander): Drums, Percussion, Gong, Vocals
  • Gary Kemp: Guitars, Vocals
  • Guy Pratt: Bass Guitar, Vocals, Cymbal, Gong
  • Lee Harris (The Professor): Guitars, Vocals
  • Dom Beken: Keyboards, Vocals

Setlist

Set 1

  1. Intro
  2. Astronomy Domine
  3. Arnold Layne
  4. See Emily Play
    • Nick Mason Rede
  5. Remember Me 
    • Syd Barretts Stimme vom Band
    • Dom Beken: Mundharmonika
  6. Obscured by Clouds
  7. When You’re In
    • Guy Pratt Rede über Wright,
  8. Remember a Day
    • Nick Mason Rede
  9. If
  10. Atom Heart Mother (short Version)
  11. If (Reprise)
  12. The Nile Song
    • Nick Mason Gong/Waters/Dave Rede 
  13. Set The Controls For The Heart Of The Sun

Set 2

  1. Intro
    • Atmosphere & Stimmen von Mason, Wright
  2. Fearless
  3. Childhood’s End
  4. Lucifer Sam
  5. Echoes

Encores

  1. One Of These Days
  2. A Saucerful of Secrets
  3. Dom Beken takes a Picture

Outro

  1. King Bee (vom Band)

14 Antworten

  1. Ina Ina sagt:

    Wir gehen selbstverständlich hin. Wir habe unsere Tickets seit Monaten. Es gibt noch sehr viele Tickets zu kaufen. Beim letzten Mal spielten die “Saucers” auch im Tempodrom (Kapazität 3500 Zuschauer). Vielleicht ist diese Spielstätte im Hochsommer nicht ganz glücklich gewählt. Open Air z.B. in der Zitadelle Spandau wäre schöner gewesen.
    Aber wir werden das Konzert in vollen Zügen genießen.

    • Werner Werner sagt:

      Super! Zurück aus den USA und ab zu Mason! Besser gehts nicht! Wünsch euch einen grossen Abend! Grüss sie von mir! Ich hoffe, das es 2025 weitergeht!

    • Avatar René sagt:

      Kleiner Widerspruch: ich bin zwar ein großer Fan der Spielstätte Zitadelle Spandau (schon weil ich hinlaufen kann), aber aufgrund der strengen Regeln, die Konzerte früh enden lassen zu müssen, würde die komplette Lightshow entwertet werden. Das macht die Rockacts wie Greta van Fleet und ZZ Top, die beide eine tolle Show in diesem Jahr in der Zitadelle boten, nicht viel aus, aber bei Pink Floyd gehört für mich eine Lightshow zwingend dazu….persönliche Meinung natürlich.

      • Andreas Möller Andreas Möller sagt:

        Dem pflichte ich bei. Eigentlich eine wunderschöne Location für Konzerte, wenn es nur nicht diese strengen Regeln geben würde. Ich habe dort vor etlichen Jahren u.a. mal den Simple Minds beigewohnt. Ein tolles Konzert, aber da es Ende Juni stattfand, war es zum Ende um 22 Uhr noch hell und das angesetzte Feuerwerk verblasste vor dem noch ziemlich blauen Himmel. Wenn ich richtig informiert bin wurde mittlerweile sogar beschlossen, dass aus Rücksicht auf die Anwohner ab 2025 überhaupt keine Konzerte mehr dort stattfinden dürfen. Das finde ich persönlich sehr bedauerlich, es ist aber leider typisch für Berlin.

  2. Avatar Stephanski sagt:

    Irgendwie doch schade wegen dem zu erwartetem, schleppendem Kartenverkauf.
    Auch hier nochmal: Womöglich die letzte Chance einem Original-Mitglied beim Spielen von Echoes, Saucerful, Atom Heart, Set the Controls etc. beizuwohnen. Und die spielen das nicht einfach nur gelangweilt runter. Tolle, gelebte Interpretationen.

    Ich werde nie verstehen wie Tribute-Bands stattdessen grössere Hallen gefüllt bekommen. Kann man doch noch in den nächsten 25 Jahren besuchen. Hat für mich immer auch etwas Konservenartiges. -Ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung und möchte da niemanden hinsichtlich seiner Präferenzen beleidigen.

  3. Avatar Heiner aus Berlin sagt:

    …vor der Halle suchten 3 Leute ne Karte…gutes Zeichen, Halle voll. Wo fange ich an? Meine Freunde Heiko und Hannes waren extra aus dem Großraum Bremen angereist um mit mir das 3. Berlinkonzert zu erleben. Und untypisch für Berlin: 20.00 ging es los sekundengenau los. Unterrang 18 – beste Sicht mittig. Die Setlist ist bekannt, die Verfeinerungen waren meiner Meinung nach passend. Und wieder Gänsehautmomente und das erste Pipi in drn Augen. Unterhaltsame Ansprachen, respektvoll an Syd erinnert. Und wieder der Eindruck: rockig mit nem Hauch Punk sogar, frisch und mit Spaß gespielt, sie hatten offenbar wieder Spaß am Spiel. Bei der Bandvorstellung lange Beifall für Nick. Atom Heart Mother war spannend, wie werden sie es bringen? Mit ner Einleitung durch if und dann entwickelte es sich. Sehr schön. Nach der Pause ging es weiter mit der Reminiszens an Meddle mit fearless. Wann?….Ping, da war es. 653 mal schon gehört und wieder Gänsehaut. Was für ein Brett. Es waren offenbar auch Nachwuchsfans in der Halle…sie dachten, bei den Krähen sei Schluss. Was ab da passierte, war für mich die beste Version seit jeher. In der ersten Tour nicht dabei, in der 2. Tour die Erhabenheit geniessen können, nun eine etwas veredeltere Version und zum Schluss nach all den Schleifen und Schichten krachten die drums von Nick sowas von über Allem von der Bühne runter, das war “zum Niederknien”…ich hatte wieder ein breites Grinsen im Gesicht. Und keine Pause, one of these days, auch etwas bearbeitet, krachte gleich hinterher. Für mich hätte es gut noch ne
    Minute länger gehen können. Viele kleine feine Stellen. Und viel zu schnell vorbei. Danke Nick und Freunden- daa war wieder Freude im Kopf und Sonne für die Seele. Schön fand ich auch, dass man die Tradition versuchte zu bewahren. Links am Mischpult saß eine Lightshow Spezialistin. In einer Schüssel mischte sie farbige Öle und rührte diese mit dem Finger durcheinander. Das Ganze gefilmt und auf die Leinwände projeziert. Mehr live geht nicht. Fast wie zu den Anfangstagen der Pink Floyd. Nun ist auch diese Zeitreise zu Ende und nochmals die Hoffnung auf 2025…wäre wunderbar

  4. Ina Ina sagt:

    Die Setliste war identisch zu Köln.
    Die Halle war nicht ausverkauft, was der Stimmung auf der Bühne und im Saal nicht schadete. Nick Mason und die Saucers waren glänzend aufgelegt. Bei der Bandvorstellung bekam Nick Mason Standing Ovations!
    Witzig als Nick mit seinem Smartphone vermeintlich Roger anruft, und um Erlaubnis bittet den Gong zu spielen.
    Meine Highlights waren Remember me, gradios wie die Stimme von Syd integriert wurde und Fotos von ihm von der Kindheit bis zu Pink Floyd Tagen im Hintergrund zu sehen waren. Ein weiterer Höhepunkt für mich war Echoes.

  5. Avatar Hans-Jörg Graßmann-Martin sagt:

    Hi , kann mir einer die Setliste von gestern Abend senden ?

  6. Avatar D.Franke sagt:

    Unter diesem Link ist sie zu finden , auch von alle anderen Konzerten der Tour: setlist.fm mason
    Ich freue mich auf das Konzert morgen in Frankfurt

  7. Avatar Heiner aus Berlin sagt:

    anscheinend ist mein Konzertbericht gestern im unendlichen www verschwunden. Einige Titel wurden im Verhältnis zur letzten Tour ein wenig bearbeitet-ich finde zum Vorteil. Mehrere Gänsehautmomente, AHM mit if ein- und ausgeleitet war ne spannende Kleinreise zwischen “ach schau mal an bis ja,genau so”. Echoes wieder mein absolutes highligt-insbesondere der Schlussteil mit Nicks Drums kam sehr wuchtig rüber. Neben der schönen Homage an Syd gefiel mir auch die Rückkehr zu den Lichtshowwurzeln der ersten PF Jahre. Links aussen an den Mischpulten saß die Spezialistin mit einer Glasschüssel, gefüllt mit farbigen Flüssigkeiten, die sich nicht mischten und rührte da mit dem Finger drin rum…gefilmt und live auf die Projektionsflächen übertragen. Oldschool- mit natürlicher Intelligenz, PF hatten das ja auch mit öligen Flüssigkeiten zwischen Glasscheiben gemacht. Nun beginnt wieder das Hoffen auf vielleicht eine 4.Tour. Schön war es.

  8. Avatar André sagt:

    Völlig anderes Erlebnis als in Köln: Am Samstag draußen, stehen, klatschnass, ohne Lichtshow, nun drinnen, sitzen, trocken, mit sehr geschmackvoller Lichtshow. Das hat richtig Spaß gemacht, zumal das Tempodrom, ich saß 8. Reihe in der Manege, eine tolle Location ist. Die Standing Ovations für Nick waren klasse – und natürlich angebracht. Wobei wir es hier mit 5 Weltklasse-Musikern zu tun haben, denen man stundenlang zuhören möchte, da hat jeder Applaus verdient. Mein Highlight war gestern dank Video „Remember Me“, das ging schon unter die Haut.

  9. Avatar René sagt:

    Zum dritten Mal habe ich Nick und seine Secrets in Berlin gesehen – wie immer Oberring in der 1.Reihe. Tatsächlich war das Tempodrom etwas weniger gut gefüllt, was der Stimmung auf der Bühne und im Publikum aber nicht schadete. Höhepunkt für mich und wohl auch der Mehrheit im Publikum: ECHOES!
    Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Band von Tour zu Tour mutiger wird, den Klassikern eigene kleine Elemente beizufügen. Das macht die Konzerte zumindest spannender als die meisten anderen Auftritte mit Pink Floyd Musik. Hier und da hatte ich sogar kurze Momente, in denen ich mich fragte, wo wir denn songtechnisch gerade sind, bis dann wieder die Auflösung kam. Auf jeden Fall wieder ein gelungener Abend im Kreise vieler grauer Greise – grins. Eine meiner beiden Begleitungen, ein junger Arbeitskollege (unter 30!), den ich in den letzten zwei Jahren zu einem treuen Jünger unser aller Lieblingsband gemacht habe ist begeistert aus dem Tempodrom gegangen (und in der festen Überzeugung, dass er der jüngste Besucher war).

  10. Andreas Möller Andreas Möller sagt:

    Auch wir mussten in unserer Heimatstadt selbstverständlich wieder hin und konnten von der ersten bis zur letzten jede einzelne Minute ausgiebig genießen. Unsere Highlights waren “Atom Heart Mother”, “Set The Controls” und natürlich, selbstverständlich, wie könnte es auch anders sein, das fantastisch und wuchtig gespielte “Echoes”. In der Zeitung B.Z. wurde es von Ralf Kühling am Tag danach mit folgenden, zutreffenden Worten beschrieben: – Highlight: “Echoes”, der über 20-minütige Psycho-Tripp vom Album “Meddle”. Was für eine irre Version! Episch. Orgiastisch. Galaktisch. Anderer Stern. Standing Ovations. Und die da glücklich feierten, das war primär die Generation 60plus. – Ich habe dem nichts hinzuzufügen! Noch eine kleine und bemerkenswerte Kuriosität am Rande: Auf dem Weg zu unserem Auto kamen wir am Backstage-Ein-/Ausgang vorbei und dort gab gerade Gary Kemp mit sehr viel Spaß und Freude jede Menge Autogramme an dort wartende Fans, bevor er dann allein (!) in ein Taxi stieg und weg fuhr. Anschließend kam von allen völlig unbeachtet und demzufolge auch unbelästigt der Manager Tony Smith heraus, lief unmittelbar an uns vorbei und schlenderte rüber Richtung des Hotels “Crowne Plaza, in dem er, wie ich vermute, sein Haupt zu Bette trug. Insgesamt war es wie erwartet und zu 100% erfüllt ein wunderschöner Konzert-Abend, mit einer einzigen Einschränkung vielleicht, nämlich der Befürchtung bzw. fast Gewissheit, Nick Mason vermutlich leider zum aller letzten Mal aktiv hinter dem Schlagzeug gesehen zu haben.

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