Inside Out in Amsterdam: Eine Zeitreise mit Nick Mason’s Saucerful of Secrets

The Man & The Journey

Zu Nick Mason’s Saucerful of Secrets Konzert in Amsterdam reiste ich einen Tag früher an! Hätte ich die vielen Verspätungen der Anreise am Konzerttag gehabt, wäre ich mit Sicherheit erst nach “Interstellar Overdrive” und “Astronomy Domine” ins Theater Carre gekommen! Arne, mit dem ich das Konzert besuchte, und dessen Eintrittskarte ich mit mir herum trug, wäre zwischenzeitlich die Wände des Theaters hochgegangen!

Mein Zubringerzug, dessen Aufgabe normalerweise darin besteht zum Flughafen Wien-Schwechat durchzufahren, blieb aus technischer Ursache am Wiener Hauptbahnhof liegen und alle mussten raus. Nach einigen Minuten des unsicheren Wartens hat man einen anderen Zug für die Weiterfahrt zum Flughafen ausfindig gemacht. Also nichts wie rein in den Wagon. Es herrschte allgemeine Erleichterung darüber, dass die Reise fortgesetzt werden konnte, dieses Gefühl hielt leider nur wenige Minuten an, bis uns Reisenden per Durchsage mitgeteilt wurde, dass dieses Schienenfahrzeug lieber nach Budapest fährt und nicht zu Flugzeugen. Also wieder alle raus auf den Bahnsteig! Dort starteten die ersten erhitzten Gespräche mit dem Bodenpersonal der Bahn, das jedoch selbst über Mangel an Informationen klagte.

Mit 50 Minuten Verspätung erreichte ich den Flughafen. Dass ging noch, weil ich ein ausreichendes Zeitpolster bis zum Abflug nach Amsterdam um 16 Uhr eingeplant hatte! Apropos Amsterdam, dort wütete zeitgleich der zarte Klang des Donners! Ein Mega-Gewitter hatte die Stadt seit 6 Uhr morgens fest in der Hand! Der Flughafen Schipol stellte deswegen vorübergehend seinen Betrieb komplett ein! Ich war schon in Sorge ob das noch was wird mit Mason in Amsterdam. Mit zweistündiger Verspätung hob das Flugzeug schließlich ab in Richtung Niederlande. Ich erreichte die Station Centraal in Amsterdam um 20:45 Uhr. Endlich!

Motel One (Two Different Ones)

Arne, der erst am Konzerttag eintraf, und ich hatten logischerweise dasselbe Hotel gebucht, dass Motel One. Wir sehen uns wirklich sehr selten, die wenigen Male kann man auf einer Hand aufzählen. Ich beginne mit 2011 in Berlin, als Roger Waters The Wall inszenierte, 2014 in Wien, als Kraftwerk im Burgtheater residierten, 2016 in Pompeji bei der Rückkehr von David Gilmour ins legendäre Amphitheater und schließlich 2018 in Amsterdam zum Konzert von Nick Mason!

Vom Hauptbahnhof bis zum Hotel Motel One waren es laut Navi 1,4 km, eine Marschzeit von 18 Minuten. Ich schaffte es in 25 Minuten! Doch schon etwas müde von der länger andauernden Anreise lehnte ich mich ans Pult des Hotel Check In. Ich stellte mir dabei vor wie ich gemütlich im Zimmer auf dem Bett lag, die Füßchen aus den Schuhen geschält, die Beinchen hoch gelagert! So gut wird das sein!

Die sympathische Angestellte überraschte mich mit der Aussage: “So sorry Sir, but that’s the wrong Hotel. You booked into the other Motel One!”! Von wegen Beine hoch lagern! “Nicht ihr ernst! Echt jetzt! Wo zum Kuckuck finde ich das andere Motel One? Ist es zu Fuß erreichbar?”, erwiderte ich erstaunt. Und so ging es weiter mit einem Taxi, der türkische Fahrer berichtete mir während der 15 Minuten Fahrt ausführlich von seinem kürzlich getätigten Autokauf in Stuttgart und wie günstig und besser alles in Deutschland sei!

Schließlich erreichte ich das Motel One “The Different One“. Es war 22 Uhr, als ich zusammen mit einem Franziskaner Weissbier
an der Bar den Aufenthalt zu genießen begann!

Viel Vinyl in Amsterdam

Bis zum Treffen mit Arne um 13:30 Uhr im Hard Rock Cafe nutze ich die Zeit um bei einem Spaziergang etwas von der Stadt zu sehen und das eine oder andere Schallplattengeschäft zu erkunden!

Nachdem mir mein Sitznachbar, ein Vierzigjähriger Niederländer, während des Fluges nach Amsterdam vom Plattenladen “Concerto“, das laut ihm eines der besten der City sein soll, vorschwärmte, besuchte ich ihn auch! Später fand ich heraus, dass ausgerechnet in dem Plattenladen Rick Wright 1996 einen seiner super raren “Broken China” Promotiontermine  absolvierte! Wie cool war das!

Der Plattenladen ist famos! Bei mir zuhause findet man nichts vergleichbares. Alles was das Herz des Musikliebhaber und Vinyl Fan begehrt gab es hier, inklusive verschiedener Project Abspielgeräte! Gekauft habe ich trotzdem nichts. Ich wurde in einem anderen Geschäft fündig. Von dort nahm ich eine (weitere) “The Piper At The Gates Of Dawn” LP mit.

Theater Carré

Ich schlenderte gerade einfach umher, als mir ein flüchtiger Blick über eine Häuserreihe über der Amstel unvermittelt das Theater Carre als neues Ziel bescherte. “Da hast du dich also versteckt du Schöne! Dort also spielt Nick Mason heute Abend! Wie schön!”, so meine Gedanken. Das Carré wird seit 1887 als Zirkusgebäude oder Konzerthalle genutzt.

Ich unternahm eine Runde um Theater. Als am hinteren Eingang stand Mason’s Tour-Truck aus dem gerade etwas entladen wurde.

Hard Rockin’ Rain

Es war an der Zeit Arne zu treffen! Mit Hilfe meines Schnurlostelefons wollte ich mich zum vereinbarten Treffpunkt dem Hard Rock Cafe navigieren! Dabei musste ich einmal mehr feststellen wie ungeschickt ich beim benutzen dieser technischen Errungenschaften immer noch bin. Der Regen, ich hatte ihn vergessen zu erwähnen, fiel zeitweise heftig, lief über den Screen meines Handys und erschwerte die Bedienung. Auf meinem Marsch konnte mir kein Einheimischer weiterhelfen!

Nachdem mir schon das “Motel One – The Different One” Missgeschick passierte, nun auch noch die Ewigkeit, die ich Arne warten ließ!

Nick Mason 6.9.2018 Amsterdam

Dafür hatten wir im Hard Rock Cafe eine ganze Menge Gesprächsstoff aufzuarbeiten! So ein gemeinsames Hobby hat einfach Riesenvorteile! Wir sprachen ein wenig über Pulse & Spirit, Arne hilft mir beim technischen Firlefanz, den so eine Webseite mit sich bringt, und natürlich sehr viel über die Pink Floyd und die Tour des von uns beiden geliebten Schlagzeugers Nick Mason!

Es fehlte dem Hard Rock Cafe nicht nur an Bier in 500ml Gläsern, stattdessen wird Bier in kleinen Formaten zu großen Preisen verkauft, sondern auch an jedweden Pink Floyd Memorabilia! Anlass genug den  Geschäftsführer über diesen Missstand in Kenntnis zu setzen! Dies alles mit einem zwinkernden Auge! Alles nicht ernst gemeint. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn neben den Leihgaben von Elton John, Van Halen oder Jerry Garcia auch etwas von Pink Floyd hier gewesen wäre. Immerhin war hinter mir an der Wand ein sehr cool aussehender Gitarrengurt von Jimi Hendrix ausgestellt! Dieser erinnerte uns an ein Geburtstagsgeschenk, das David Gilmour zu seinerm 60er von seiner Frau bekam! Mit dieser kleinen Verbindung zu Pink Floyd gaben wir uns zufrieden.

Show Must Go On

Um 18:30 trafen sich Arne und ich wieder! Dieses mal vor dem Theater Carre. Die folgende Stunde, die wir vor dem Eingang und im Foyer zubrachten, die gestaltete sich sehr kurzweilig!

Beim Merchandising im Foyer traf ich Guy Pratt, der begleitet vom Floyd’schen Sicherheitsmann Barry Knight, einen Stapel von Mason unterschriebener Tourposter zum Verkauf vorbei brachte. Diese Gelegenheit nutzte ich um ihn anzusprechen und alles Gute für das abendliche Konzert und die kommenden der Tour zu wünschen! Er reagierte freundlich angetan und schien sich darüber zu freuen!

Etwas später beim Eingangsbereich des Theater steuerten Lee Harris und Dom Beken direkt auf Arne und mich zu! Na gut, wenn das so ist müssen wir die Herren ansprechen! Sehr unkompliziert und freundlich die Beiden “Saucers”!

In bester Stimmung betraten wir den Saal des sehr schönen Theaters! Die Sitzplätze in Reihe drei waren optimal!

Showtime

Emma Tricca eröffnete den Konzertreigen mit ihren Songs, die sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme gefühlvoll mit der Akustikgitarre spielte. Gefiel mir gut die Lieder und die Art wie sie sie interpretierte. Sie spielte einen Song den sie inspiriert von Pink Floyd’s “Cymbaline” geschrieben hatte.

Why has it all got to be so terribly loud?

Der Auftritt von Mason’s Saucerful of Secrets wurde wie könnte es anders sein mit einem Intro eingeleitet! Wir mussten bei dem Sammelsurumi verschiedenster Stimmen, Geräusche und Sounds einige Male schmunzeln! Selbstverständlich zwitscherten auch wieder die Vogerl. Die Einspielung vom Tonband endete mit Hans Keller legendärer vorwurfsvoller Frage: Warum alles so derartig laut sein muss!

Danach ging alles schnell. Die Saucers betraten mit ihrem Chef am Schlagzeug die Bühne und fegten mit den Eröffnungsnummern Interstellar Overdrive und Astronomy Domine richtiggehend über uns hinweg! Die Musiker lieferten ein allerfeinstes Psychedelic-Spektakel ab!

Nick Mason 6.9.2018 Amsterdam Theater Carre
Astronomy Domine

Nach den diesen Klassikern richtete Mason, der mir etwas außer Atem und möglicherweise ein klein wenig aufgeregt schien, folgende erste wichtige Informationen an uns!

As you all know we are not the russian Roger Waters or the danish David Gilmour. (Lacht) We are Nick Mason’s Saucerful of Secrets!

Nick Mason’s erste Worte an sein Publikum

Danach ging es weiter mit den frühen Songs der Pink Floyd! Einfach großartig, einfach herrlich, diese Songs von einem Floyd Urgestein gespielt zu bekommen! Ich genoss jede Sekunde davon! Ich beobachtete die Musiker wie sie sich untereinander Blicke zuwarfen, wie Mason immer wieder ein lächeln aufsetzte! Die Band hat Spaß miteinander, das spürt man! Und natürlich spielen auch alle für Nick Mason! Lasst ihn hochleben!!

Nick Mason’s Saucerful of Secrets Live in Amsterdam

Fotoalbum bestehend aus Aufnahmen von Vincent, Arne und Werner!

Konzert-Statistik:

Spielstätte: Theater Carré
Plätze: 1.756 (ausverkauft)
Adresse: Amstel 115 /125, 1018 EM Amsterdam
Tickets: 67.50 EUR bis 76.50 EUR

Zeitplan:

19:00h – Foyer offen
19:30hEinlass
20:00h Emma Tricca
20:30hPause
21:00h Nick Mason’s Saucerful Of Secrets
22:45h Ende

Band:

Nick Mason: Drums, Percussion, Gong
Gary Kemp: Gitarre, Vocals
Guy Pratt: Bass, Vocals, Cymbal, Gong
Lee Harris: Gitarre, Vocals
Dom Beken: Keyboards, Vocals

Emma Tricca: Vocals, Guitar (Vorgruppe)

Setlist:

01. Intro (Tape) 5:00
02. Interstellar Overdrive 5:10
03. Astronomy Domine 4:10
04. Lucifer Sam 3:00
05. Fearless 5:20
06. Obscured by Clouds 5.50
07. When You're In 1:40
08. Arnold Layne 3:10
09. Vegetable Man 2:20
10. If (Medley mit Atom Heart Mother) 1:53
11. Atom Heart Mother 7:30
12. If 1:30
13. The Nile Song 3:15
14. Green Is the Colour 3:50
15. Let There Be More Light 3:30
16. Set the Controls for the Heart of the Sun 10:05
17. See Emily Play 3:00
18. Bike 2:30
19. One of These Days 5:10
ZUGABEN
20. A Saucerful of Secrets 9:50
21. Point Me at the Sky 3:00

24 Antworten

  1. Avatar Aart sagt:

    Ja, ich bin dabei!!!!

  2. Avatar Bas Swanenberg sagt:

    Ich bin auch dabei!!!!!

  3. Arne Arne sagt:

    Ich freue mich schon. Nach Robert Plant im Melkweg und Kraftwerk im Paradiso ein würdiges drittes Amsterdam-Konzert für mich.

  4. Avatar Vincent sagt:

    Yep, mein zweites Amsterdam concert dieses Jahr, Roger gesehen und jetzt Nick 🙂
    Am 11. September dann zum zweiten mal Saucerful of Secrets in Düsseldorf.

  5. Avatar Vincent sagt:

    Heute nachgeniesen von Saucerful of Secrets in Carre mit Obscured by Clouds auf der Plattenspieler. Gestern mittag früh von der Arbeit losgegangen in Richtung Amsterdam. Dort war es regnerisch und hab mir einige Musikläden angeschaut. Am Abend hab ich mich auf dem Weg zur Carre gemacht, Regen hatte platzgemacht für einiger Sonnenstrahlen und ein Regenbogen war über Carre sichtbar. In front of Carre war ein schöner ‘Pulse and Spirit Treff’.

    Platzsuche in Carre, ein schöner Platz im ‘Loge’, erste Ringe gerade gegenüber die Bühne, neben der Mischanlage (Klang und Licht bedienung, hier reicht mein Deutsch vielleicht nicht ganz…?). Schnell ein foto von setlist und Mischpult, später hab’ ich die Leute gefragt ob ich ein foto machen dürfte, wurde aber verneint!

    Emma Tricca fand ich gut, solo und schöner Lieder von schöner Gitarrenspiel begleitet. Nach halbstundiger Pause kam dann Nick mit the Saucerful of Secrets. Die Bühne sah schön aus mit großem Saucerful Logo hinter den Musikern. Lichtshow war toll mit vieler Farben. Sound war auch prima in Ordnung. Es gab für mich viele Höhepunkte, bin froh nächste Woche in Düsseldorf noch einmal dabei zu sein. Der Gesäng von Gary Kemp hat mir sehr gut gefallen, und einige malen sehr schöne ‘mehrstimmigkeit’. Nick hat ein par Mal das Publikun angesprochen mit dem bekannten ‘Nick Humor’ in trant von er sei nicht die Russischer Roger Waters tribute oder Schwedischer David Gilmour tribute sonst sie sind Nick Mason und the Saucerful of secrets (muss es mir noch richtig zurückholen).

    Das Konzert hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf nächste Woche… Fotos folgen….

    • Avatar Vincent sagt:

      korrektur: Dänischer David Gilmour sonst Schwedischer 😉

      @Werner, danke für die schönen Berichten und vielen Informationen über dieser website 🙂

  6. Avatar Dirk K. sagt:

    @Werner: Danke für Deinen sehr schönen Bericht – nach der spannenden Anreise hat ja doch noch alles geklappt. Das “Drumherum” Deiner Konzertberichte ist immer äußerst interessant zu lesen…

    • Avatar jan sagt:

      Da schließe ich mich gerne den Worten von Dirk an und danke dir auch für den Bericht sowie die vielen Fotos. Architektonisch scheint das Theater ja wirklich ein Schmuckstück zu sein! Auch ich lese immer gerne über das “Drumherum”, da das einfach zu solch einem Trip gehrt, hätte mir aber vielleicht doch noch ein oder zwei Gedanken mehr zum Konzert und der Musik gewünscht. Hattest du ein besonderes Highlight an diesem Abend?

      • Werner Werner sagt:

        Hi Jan, ich bin froh jetzt mit dem Bericht soweit gekommen zu sein! Musste ihn vorzeitig raus lassen, denn es kommen ja noch so viele weitere Abenteuer! Hast aber recht. Ich werde deswegen später ein paar Details zum Hauptevent, dem Konzert hinzufügen! Jetzt muss ich mich aber um meine Schulkinder kümmern! 🙂

  7. Avatar RF sagt:

    Seltsam, du betreibst diese Website (ist das technisch nicht kompliziert?), aber gängige Sachen wie Motel One und Hard Rock Cafe sind mit Mobiltelefon nicht auffindbar 🙂

  8. Andi Andi sagt:

    Herrlicher Bericht und vielen Dank dafür Werner!
    Freue mich schon riesig auf Stuttgart und Zürich.
    Und hoffe auf ein signiertes Tourposter:-).

    • Werner Werner sagt:

      Danke Andi,
      es ein wunderbares Konzert in Amsterdam! Tatsächlich fühlte man sich immer wieder in eine andere zeit rück versetzt! Ich wünsche dir ein tolles Konzert in Stuttgart! Wir sehen uns in Zürich!

  9. Avatar AndreasJT sagt:

    Hallo Werner , Exzellenter Bericht mit happy accidents 🙂
    Ohhh ich weiß nicht , wenn ich in so einen Plattenladen wie das Concerto stöbern würde hätte ich bestimmt bei der Gelegenheit die eine oder andere Vinyln gekauft.
    Schlimmer ist dass das Bier im Hard Rock Café so teuer ist. Da hätte ich wiederum verzichtet und mir noch eine weitere LP gegönnt.
    Bei der Gelegenheit mal die Frage in Bezug auf Merchandising. Du hast zwar das eine oder andere eingefangen wie z.b die Saucer T- Shirts. Meine Frau und ich würden gerne von diesen bunten Shirts eins Kaufen,aber die Größen und Preise sind teilweise schlecht zu erkennen. Ich hoffen morgen in D-dorf sind diese Shirts auch vorhanden.

  10. Werner Werner sagt:

    Danke Andreas,
    die Herren T-Shirts kosten 30€ die der Ladies 35€!

  11. GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

    Sehr schöner Bericht from the dudeness of all dudes 😉 Hertligen Dank! Hey, und Bas war auch dabei! Supercool dass Du Guy Pratt, Dom Beken und Lee Harris vor dem Konzert getroffen hast, wie genial!

    Das mal was schieflaufen kann mit der An/Abreise muss ich mir zu Herzen nehmen, denn zu oft ist bei mir alles sehr tight getimed. Ich hatte bisher nur ein Problemchen bei der Abreise dieses Jahr nach den Waters-Shows von Berlin. Ina hatte mich liebevoll mit einer S-Bahnkarte ausgestattet, die S-Bahn kam pünktlich, nur der Entwerter-Kasten funzte nicht, immer wieder hektisch probiert, was machen, etwa schwarzfahren, nee nochmal neischiebn, zefix, der dumme Kasten wollte mein Ticket nicht abstempeln, so ein böses Gewächs! Die S-Bahn fuhr ohne mich davon und Ina und Raig fuhren mich lieb- und gottsedank voller Hektik rechtzeitig mit dem Auto zum Tempelhof. Dort angekommen, noch schnell ne Berliner Morgenpost gekauft, darin die Waters-Kritik gelesen, und dann nüchtern festgestellt, dass sich der Abflug nach MUC um 45 Minuten verspätet, uff in der Zeit hätte ich dem Fahrkrten-Entwert-Automaten vielleicht doch noch das Stempeln beigebracht, oder was anderes.. 😉

  12. Avatar PETE sagt:

    Klasse Bericht Werner, ja so hab ich das auch in etwa empfunden in Rostock! Am Donnerstag & Samstag dann nochmals in Hamburg & Stuttgart in Hallen in denen PF schon Ende der 60er/Anfang 70er spielten! 🙂 P.S. Das INTRO-Tape ist eigentlich länger als 5 Minuten, in Rostock haben wir mindestens 25 Minuten davon hören dürfen…

  13. Avatar karl sagt:

    DANKE für deinen unterhaltsamen Bericht, da bekommt man Lust auf mehr !!!

  14. Avatar Holger sagt:

    Danke Werner, toll geschrieben!
    Meine Spannung steigt unaufhörlich, jeden Tag ein bisserl mehr………….
    Sonntag in Berlin und am Montag dann Leipzig, freue mich schon riesig.
    Nick’s Band scheint ja ein echter Glücksgriff zu sein. Spielfreude &Supersound!!!
    So kennen wir es von P.F., keine halben Sachen. Habe gerade in den letzten Tagen sein tolles Buch nochmal verschlungen. Für mich keine reine Band-Biographie, sondern eine wunderbare Ansammlung toller Anekdoten. Mal sehen, vielleicht kann ich ein Autogramm ergattern, nehme die neue Paperback -Ausgabe extra deswegen mit…………………….

  15. Avatar Oliver sagt:

    Hi Werner,
    danke für den schönen Bericht.
    Darf ich fragen, was das für eine orangene Box mit dem Autogramm von Nick ist?

  16. Avatar C-Stoff sagt:

    @ Oliver: Das ist der Schuber für das Buch Inside Out. Zumindest lag der in Luxembourg neben dem Buch.
    Das signierte nicht all zu große Poster lag bei 30 €, nach der Show verkaufte ein fliegender Händler vor der Tür ganz nette Poster (unsigniert) für 5 €. Das rosa gecheckte T-Shirt kostete 40 €, die anderen waren günstiger.

  17. Avatar Wolfgang sagt:

    Hallo Werner
    toller Bericht, tolle Fotos. Meine Frau und ich werden am kommenden Montag in Leibzig dabei sein und aus Norddeutschland anreisen. Wir sind voller Vorfreude.
    Wie Du ja weißt habe ich PF 1973 zum ersten Mal in Hamburg gesehen ( 13,– DM ). Da sah Nick bestimmt anders aus. (und ich auch ). Man hatte damals ja nur die Aufmerksamkeit auf Roger, David und Richard gerichtet. Fur die PFAusstellung in Dortmund haben wir auch bereits die Karten.
    Werner mach weiter so.

  18. Avatar Andreas Gelz sagt:

    Danke für den schönen Bericht, Werner, du hast aber auch immer ein Glück, du triffst ja fast immer einen oder mehrere Hauptdarsteller!

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