Nick Mason 18.3.2006 Köln Mayerschen Buchhandlung & Lit.Cologne
The book, that’s my solo projekt! Von Tobias Wollgarten
Am 18. März war Nick Mason in Köln und gab am Nachmittag in der Mayerschen Buchhandlung am Neumarkt fleißig Autogramme. Die Fans hier in Köln muss man loben, denn sie stellten sich artig in eine Reihe und warteten geduldig, bis sie vortreten durften. Die Fragen des Moderators brachten keine neuen Erkenntnisse, für den, der bereits das Buch gelesen hatte. Auf die Frage aus dem Publikum nach einem Solo-Projekt antwortete Mason: „The book, that’s my solo projekt!“ Auf die obligatorische Frage nach einer Reunion sagte er: „ … everything is possible!“
Abends gab es dann im voll besetzten Gloria Theater eine Diskussionsrunde im Rahmen der diesjährigen Lit.Cologne (Für alle, die es interessiert, die Schauspielerin Iris Berben saß auch im Publikum). Gesprächspartner Masons war Andreas Lebert, Chefredakteur der Brigitte und nach eigenen Worten selber Fan von Pink Floyd. In seiner treffenden Eröffnungsrede betonte Lebert die Unabhängigkeit und Sonderstellung der Gruppe im Musikbusiness, ihre Bedeutung für die Musikgeschichte, sowie ihren Einfluss auf andere Künste, Gesellschaft und Politik.
Mason war gut gelaunt und erzählte, wie immer, humorvoll. Das Publikum lauschte gebannt und reagierte auf die witzigen Äußerungen Masons mit lautem Lachen und Applaus. Lebert war gut vorbereitet. Er konzentrierte sich bei seinen Fragen auf die offensichtlich schwierigen Beziehungen der Bandmitglieder untereinander. Auf die Frage, was er am meisten bedauere, erklärte Mason, dass Pink Floyd mehr Musik hätten schreiben können, wenn die Bandmitglieder nur gelernt hätten, besser zu kommunizieren und miteinander zu arbeiten.
Roter Faden der Diskussion war Masons Bild von der Band als Schiff. Gegen Ende der Diskussion sagte Mason, er segele weiter, wie der Koch unter Deck wartend, welcher Kapitän denn nun als nächster die Kommandos geben wird. Er betonte, dass er gerne spielen würde. Selbst Roger Waters ließe sich, wie der Auftritt bei Live8 zeige, wieder für vieles begeistern. Jedoch „ … for David, it’s over!“ Im Gespräch mit Lebert beschrieb Mason Gilmour als „ … one of the most frendly and charming persons“, doch könne dieser auch ziemlich stur sein. Hier zitierte Mason die schöne Redewendung „You can lead a horse to water but you can not make it drink!” Man müsse Gilmour aber andererseits auch verstehen, da dieser seine volle Aufmerksamkeit seinem Solo-Projekt widmete.
Zum Schluss überreichte Lebert Mason als Geschenk ein Paar Sticks und ein Drum Pad mit der Bitte, „etwas typisches“ zu spielen. Mason zierte sich nicht und wählte, den Kopf auf Hände und Sticks gestützt, die ersten Takte von „Shine On You Crazy Diamond“! Nach dem einstündigen Gespräch gab Mason noch einmal Autogramme.
Mason 2x in Köln! Von Bas Swanenberg
Hi there just back from cologne first saw nick at the Mayerschen Buchhandlung was pretty busy there. Nick took the time to take photographs with every one who asked. And signing everything I got mine books signed!!!! After that the Gloria theatre: Nick talked about his book the Floyd etc for one hour which he did very funny it was a good laugh.
Ein wirkliches Erlebnis! Von Hans-Jürgen Müller
Am Samstag 18.03.2006 bin ich nach Köln gefahren um die Buchvorstellung von Nick Mason mitzuerleben. In der Mayerschen Buchhandlung am Kölner Neumarkt hat er über sein Buch und die Geschichte von Pink Floyd gesprochen. Leider war die Lautstärke so schlecht eingestellt, dass man einen Großteil der Fragen und Antworten nicht mitbekommen hat.
Anschließend gab er Autogramme und signierte mir u.a. die deutsche Version von “Inside Out” sowie einige CD-Cover (bei dem Cover von “White Of The Eye” hat er gestutzt, das Booklet umgedreht, nochmals die Vorderseite begutachtet und dann dieses B**tleg doch kommentarlos unterschrieben – ich konnte ihn also zumindest verblüffen). Ich habe kurz mit ihm gesprochen – er war sehr nett und zuvorkommend. Ein wirkliches Erlebnis.