Nick Mason’s Saucerful of Secrets 11.9.2018 Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle
Bericht von Christian Mersch
Ist es nicht großartig was uns Nick da bietet? Und was wäre vor einem Jahr gewesen, wenn uns jemand gesagt hätte, Nick Mason käme auf Tour, mit eigener Band und Sänger von Spandau Ballet, um nur die alten Floyd Stücke zu bringen? Den hätten wir doch für bescheuert erklärt! Großartige Show, Sound, Effekte und selbst das Licht einer echten Floyd Show würdig. Und es ist immer das gleiche, wenn ein echter Floyd da ist, ist es anders, man kann es nicht beschreiben. Da können die Tribute Bands noch so gut sein. Auch fantastisch zu sehen, wie viel Spaß die Band hat.
Von meinem Platz in Reihe 2 war das deutlich zu sehen. Und ich glaube Nick bekommt jetzt im hohen Alter wieder Spass an Tourneen. Hoffentlich macht er damit weiter. Vor der Show mal eben um die Halle gelaufen, man muss ja mal kurz mit Guy und Gerry plaudern. Die Fotos sind dabei entstanden. Spaßig, 10 Minuten später kam Lee Harris durchs Tor und niemand kannte ihn! Er ist einfach an den Fans vorbei spaziert. Ich habe ihn dann auch in Ruhe gelassen, er hatte Gäste dabei und war sich mit denen am Unterhalten. In der Show war ich von seiner Gitarrenarbeit dann schwer begeistert. Warum ist der eigentlich nicht bekannter?
In der Halle gibt es eine Hall of Fame. Alle Künstler die dort gespielt haben seit 1971 sind da verewigt. Und auf dem Foto siehst du auch den Namen Pink Floyd. Das muss Nick gesehen haben, denn er meinte auf der Bühne, dass vielleicht Leute da sind die die Show in Düsseldorf 1971 schon gesehen haben. Wenn man sich aber nicht mehr dran erinnern würde, wäre das nicht schlimm. Er erinnert sich auch nicht daran, je in Düsseldorf gespielt zu haben. Der Nick, immer ein Schelm.
Konzert-Statistik:
Spielstätte: Mitsubishi Electric Halle
Plätze: 2.000
Adresse: Siegburger Str. 15, 40591 Düsseldorf
Tickets: € 56.20, € 61.95, € 67.70, € 82.65
Zeitplan:
19:00 Einlass
20:00 Emma Tricca
21:00 Nick Mason’s Saucerful Of Secrets
22.45 Ende
Band:
Nick Mason: Drums, Percussion, Gong
Gary Kemp: Gitarre, Vocals
Guy Pratt: Bass, Vocals, Cymbal, Gong
Lee Harris: Gitarre, Vocals
Dom Beken: Keyboards, Vocals
Emma Tricca: Vocals, Guitar (Vorgruppe)
Setlist:
01. Intro (Tape) 5:00 |
02. Interstellar Overdrive 5:10 |
03. Astronomy Domine 4:10 |
04. Lucifer Sam 3:00 |
05. Fearless 5:20 |
06. Obscured by Clouds 5.50 |
07. When You're In 1:40 |
08. Arnold Layne 3:10 |
09. Vegetable Man 2:20 |
10. If (Medley mit Atom Heart Mother) 1:53 |
11. Atom Heart Mother 7:30 |
12. If 1:30 |
13. The Nile Song 3:15 |
14. Green Is the Colour 3:50 |
15. Let There Be More Light 3:30 |
16. Set the Controls for the Heart of the Sun 10:05 |
17. See Emily Play 3:00 |
18. Bike 2:30 |
19. One of These Days 5:10 |
ZUGABEN |
20. A Saucerful of Secrets 9:50 |
21. Point Me at the Sky 3:00 |