Isle Of Wight 1970: David Gilmour mixte Jimi Hendrix’s Sound

Das Isle Of Wight Festival 1970, 26. – 30. August, war bei Weitem das größte und bekannteste dieser frühen Festivals, mit Schätzungen von über 600.000 Menschen übertraf es damit sogar Woodstock.

Über 50 Künstler traten auf. Das Line-up bestand aus mehr als 50 Künstlern darunter waren: The Who, Jimi Hendrix, Miles Davis, The Doors, Ten Years After, Emerson, Lake & Palmer, Joni Mitchell, The Moody Blues, Donovan, Free, Chicago, Richie Havens, Leonard Cohen, Jethro Tull und viele andere. Das Festival wurde gefilmt und erschien später auch als DVD.

Pink Floyd waren leider nicht dabei. Und doch hatten sie mit dem Gelingen des Konzertes etwas zu tun. David Gilmour  war zeitweise Backstage und Pink Floyd’s “Road-Crew” half aus, Pete Watts war für den Sound auf der Bühne verantwortlich. Als es kompliziert wurde, bat Jimi Hendrix David Gilmour um seine Hilfe! Nick Laird-Clowes langjähriger Gilmour Freund, “The Division Bell” Co-Autor, war damals mit seiner Schwester bei diesem Konzert, er konnte sich noch an einige Details erinnern.

NICK LAIRD-CLOWES: Pink Floyd’s road crew were helping out with the rig and Dave Gilmour was hanging out Backstage. The legendary roadie Pete Watts was doing the stage sound, but things were getting a bit hairy. Just before Jimi Hendrix went on, he turned to Gilmour and said, “For fuck´s sake, come and help me out.” So Gilmour ended up mixing Hendrix´s sound.

Quelle: Q 108 (9/95), Seite 64, Foto aus Alain Disters Pink Floyd Buch

Eine sehr interessante Geschichte, also nicht nur Hendrix’s Gitarrengurt, den Gilmour zum 60er von Polly bekam, verbindet die beiden.