Eric Clapton geht 2020 auf Europa-Tour!
So schnell kann es gehen und schon ist die nächste Tourankündigung da! Der 74jährige Eric Clapton will es 2020 wieder wissen! Er kündigte 15 Konzerte in Europa an! Darunter eines in der Schweiz und drei in Deutschland!
Begleitet wird Clapton dabei von Nathan East, Paul Carrack, Chris Stainton, Doyle Bramhall II, Sharon White und Katie Kissoon, die bis auf Bassist East und Sängerin White allesamt eine Verbindung zu Roger Waters aufweisen! Stainton tourte mit Waters und Clapton 1984 und spielte auf David Gilmour’s On an Island Album!
Termine:
- 29.05.2020 Prag, O2 Arena
- 31.05.2020 München, Olympiastadion, Ticket
- 02.06.2020 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Ticket
- 03.06.2020 Düsseldorf, ISS Dome, Ticket
- 05.06.2020 Zürich, Hallenstadion
- 06.06.2020 Mailand
- 08.06.2020 Bologna
- 18.06.2020 Antwerpen
- 19.06.2020 Amsterdam
- 21.06.2020 Kopenhagen
- 22.06.2020 Kopenhagen
- 25.06.2020 Helsinki
- 27.06.2020 St. Petersburg
- 29.06.2020 Moskau
- 30.06.2020 Moskau
Der Vorverkauf bei EVENTIM startete heute um 10 Uhr!
Bin in München dabei, Reihe 35, die Arena-Karten gehen weg wie warme Semmeln 😉
Reihe 35? Alles andere davor schon weg?
Übrigens, ich würde sehr gern Herrn Gilmour in der Olympiahalle auftreten sehen! Das hätte was!!!
Ja, irre, Eventim-Saalplan ist auch überfordert gewesen, bei Queen wollte ich auch darüber bestellen, musste aber dann auf München-Tickets ausweichen, weil die Seite die Zugriffe wieder mal nicht mehr gepackt hat. Die sollen sich mal ein Beispiel nehmen an dem Slot-System von der Royal Alber Hall Website. Konzertkarten bestellen ist echt eine Task für sich gewordn 😉
Das sind aber echt gesalzene Preise, ab 170€ aufwärts. Da denke ich gerne zurück, vor ein paar Jahren hat Eric Clapton auf dem Königsplatz gespielt, da stand ich direkt außerhalb der Umzäunung hinter der Bühne. Der Sound war völlig OK, hab zwar nichts gesehen, aber dafür alles für lau gehört 🙂
Ja, dachte ich mir auch, heiligsblächle, desch san jepfefferte Preise. Doch einmal Sir Slowhand live sehen, da freu ich mich drauf, habe ihn all die Jahre immer irgendwie verpasst. Und ein Monat dann später auch endlich Sir Brian May! Da könnte sich gerne noch ein weiterer Sir hinzugesellen, das wäre dann der GTR-Dreierpack schlechthin, youknowwhatiamsaying… 😉
Eric Clapton ist aber kein “Sir” – Gecko er ist nur CBE. Brian Mai ebenfalls.
Oha, was habe ich doch keine Ahnung! Sorry, ich dachte “CBE” impliziert das “Sir”, kann ich nur noch sagen, “Yes, Sir, I Can Boogie” 😀
In Anbetracht der Tatsache, das die ersten 6Blöcke vorne überhaupt nicht verfügbar waren, verläuft der VVK für Düsseldorf zumindest sehr schleppend. Lediglich die „günstigen“ Tickets für 171€ für die hintersten Reihen der Halle gehen gut weg..
Sorry…. 117€ werden für die günstigsten Tix fällig..
Es ist müßig, über die Ticketpreise zu lamentieren… Man muss ja nicht hin. Das ist mir jedenfalls zu teuer, auch wenn ich Clapton gern mal live erlebt hätte.
Ich würde bei München jetzt Mal auf OlympiaHALLE tippen, nicht auf Stadion?!
Die haben doch nicht alle beisammen bei dem Preis. Ich habe Clapton zwischen 1990 und 2013 bestimmt 10 mal gesehen. Das was er in den letzten 5 Jahren abgeliefert hat, ist ehrlich gesagt seiner Historie nicht würdig. Uninspirierte 90 Minuten Konzerte. Nur um zu sagen “ich hab mal ne Legende gesehen” oder “wer weiß wie lang noch..” sind 175€ echt zu viel. Höchstens bei Gilmour würde ich das nochmal ausgeben.
Ich habe ihn letztes Jahr (nach langer Pause) in Köln gesehen, auch dort fanden ihn viele eingefleischtere Fans “uninspiriert”. Das würde ich so nicht sagen, nach mehreren streng durchchoreographierten Roger-Waters-Shows fand ich das doch eher schlicht gehaltene und ganz auf die Musik fokussierte Clapton-Konzert ganz erfrischend und unterhaltsam. Bramhall, Carrack und Stainton hatten viel Raum für Soli, EC natürlich sowieso, so dass man als Gelegenheitsgänger das Gefühl von Improvisation hatte. Natürlich sind diese Soli wie auch das Grundgerüst der Setlist seit Jahren immer identisch, und die Grenze zwischen routiniert und uninspiriert ist dann fließend.
Wie gesagt, musikalisch war ich zufrieden, aber das Preis-/Leistungsverhältnis ist in der Tat inakzeptabel. 90-95 Minuten Spielzeit und eine Show quasi ohne Aufwand, Licht und Kamera für die Sreens waren in Köln letztes Jahr sogar ständig auf die falschen Solisten gerichtet, was selbst im ersten Konzert der Tour äußerst amateurhaft wirkte. Deshalb bin ich raus (es sei denn, er nimmt mal Sexual Revolution ins Set).
Gestern direkt um Zehn Uhr gab es für Düsseldorf keine Tickets für die erste Hallenhälfte im Innenraum. Und mittig im Saal für zwei Tickets 250€ bezahlen.. vielen Dank, da bin ich nicht dabei! hätte den Meister gerne mal gesehen…
Ich sah ihn 2017 in Hamburg, zu einem ähnlichen Preis. Damals war ich beinahe entäuscht. Seine Performance wirkte auf mich schon relativ lustlos. Allerdings hielt ich ihm damals zu gute, daß er nach überstandener Krankheit gesundheitlich wohl noch nicht wieder bei 100% war.
2018 dachte ich mir dann ich “gebe ihm noch eine Chance” mich zu begeistern, obwohl die Ticketpreise sich erneut an (eigentlich schon knapp über) meiner absoluten Schmerzgrenze bewegten. Musikalisch (v.a. was seine Spielfreude betraf) eine deutliche Steigerung. Der Meister schien gegenüber 2017 geradezu in Topform zu sein. Ich muß aber gestehen: Fast noch mehr begeisterte mich der Pianist seiner Begleitband am rechten Bühnenrand (vom Publikum aus gesehen, kenne seinen Namen leider nicht). Trotz der Steigerung gegenüber dem Vorjahr wirkte aber auch dieses Konzert ziemlich routieniert, um es wohlwollend zu formulieren.
Musikalisch kann man Eric Clapton den Freunden guter handgemachter Musik sicher ans Herz legen. Wie aber andere bereits schrieben ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Herrn Clapten für mich jenseits von gut und böse. Und wenn ich mir den Vorverkauf so ansehe, scheine ich nicht der einzige zu sein dem es so geht.