From Magnets & Miracles: David Gilmour 11.10.2024 London, Royal Albert Hall

Vom Hausmeister

Erneut war im Gloucester Arms eine höchst positive Stimmung. Ich habe auch einige P&S Besucher und Floyd Fans getroffen, aus allen Frauenländern, Deutschland, der Schweiz und von Luxemburg, den Niederlanden und den USA. Ich sage danke für die gute Energie, das Feedback und Lob und verbleibe demütig vor dem Werk. 

Merchandising

In London wird es abends schon frischlich, das kleine Reisetäschen, mit dem ich von zu Hause loszog, erlaubte mir die Mitnahme weniger auserwählter Kleidungsstücke. Aufgrund dessen legte ich mir ein weiteres Gilmour London 2024 T-Shirt und einen mich wärmenden Hoodie zu, um hier einer Unterkühlung zu entgehen.

The Place to be

Das dritte Konzert in der Albert Arena verfolgte ich von diesem Platz aus: Ticket Door 4, Circle S, Row 57, Seat 105 – £150.5. Wo zum Teufel ist das? Quasi hinten, von ganz oben, alles Wichtige vor den Seh- und Hörorganen, dahinter saß Nobody mehr. Darüber befindet sich die Galerie mit den ungefähr 250 Stehplätzen, verteilt über das Rund.

The Delicate Lights

Marc Brickman entwickelt die Lichtshow ständig weiter. Bei der immerhin sechsten Show, an der ich teilnehmen durfte, fiel mir an allen Ecken und Enden etwas Neues auf. 

Eindrucksvoll neu arrangiertes Licht war bei Scattered zu sehen. Es gab dieses Mal keine Laser. Stattdessen strahlten die Leuchten vom Bühnenboden aus nach oben! Die Musiker stehen eingefangen in dem weißen Licht. Der Mirrorball lässt die gesamte Arena zu einem Universum werden, alle zusammen können wir die Zeit nicht stoppen. 

Bemerkenswert

  • Black Cat: Neustart, weil Gilmours Gitarre verstimmt war
  • Bussi für Romany von ihrem Vater vor Between Two Points
  • Gary Kenp mit seiner Frau im Publikum
  • Ben Worsley: Gilmour stellte wie davor, als the new getting some working experience vor
  • Louise Marshall: ohne sie wären wir nichts, er hält große Stücke von ihr
  • High hopes: eine Herausforderung für die crew, die Bälle wieder einzufangen. Zweimal flog ein Ball auf die Bühne, einen davon schoss Guy Pratt weg, bevor er den das solo spielenden Gilmour traf.
  • Coning Back To Life: widmete er seiner Frau Polly Samson
  • Vor Comfortably Numb sagte er, only one more tune!

Wie war das Konzert?

He’s David Gilmour and he’s a f***ing legend!

Fotostory 11/10/24

Gathered:

  • 17:00 Uhr The Gloucester Arms Kensington (12 Min zu Fuß zur Royal Albert Hall)

Konzert-Statistik:

  • Tour: Luck and Strange Tour, 2024
  • Termin: 11.10.2024, Freitag
  • Veranstalter: Harvey Goldsmith by arrangement with UTA and One Fifteen
  • Spielstätte: Royal Albert Hall
  • Plätze: 5.272
  • Adresse: Kensington Gore, London
  • Tickets: £84.50 bis £272
  • Einlass: 18:45 | Showtime: 19:45

Band:

  • David Gilmour: Guitars, Vocals
  • Guy Pratt: Bass Guitars, Vocals
  • Greg Phillinganes: Keyboards, Piano, Vocals
  • Rob Gentry: Keyboards, Vocals
  • Adam Betts: Drums, Bell
  • Ben Worsley: Guitars, Vocals
  • Romany Gilmour: Vocals, Harp, Percussion
  • Louise Marshall: Vocals, Piano, Percussion
  • Hattie Webb: Vocals, Harp, Percussion
  • Charley Webb: Vocals, Guitar, Ukulele, Percussion

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14 Antworten

  1. Avatar Frank Giese sagt:

    Liebe Leute von Pulse and Spirit,
    fährt/fliegt eine Gruppe von Euch Fans zu einem Konzert von Gilmour in der Royal Albert Hall bzw organisiert jemand eine Reise dorthin? Ein Albert Hall Konzert stelle ich mir sehr toll vor. Alleine wegen der Akustik und des Flairs die diese Halle haben soll. Wenn jemand in dieser Richtung etwas vorhat, würde ich mich über eine Info freuen. Viele Grüße sendet Frank G.

  2. Avatar Dennis sagt:

    Meine Tickets von Ticketmaster UK sind heute im Briefkasten gewesen. Vielen Dank Werner für die Info, dass der Versand immer etwas länger dauert. Ich wäre sonst gestorben vor Aufregung. Next stop London.

    • Avatar Nicolas sagt:

      Hattest du eine Tracking-Nummer? Ich warte immer noch auf meine

      • Avatar Dennis sagt:

        Hallo Niclas, nein gar nichts. Der Status der Bestellung hatte sich bei Ticketmaster UK von 14 Tagen geändert, mit dem Hinweis das ab jetzt keine Statusänderungen mehr angezeigt werden. Meine 2 Tickets waren in einem Din A5 Umschlag der Royal Mail und “Briefmarke”, Sendungsverfolgung oder sonst irgendwas. Bei meiner Adresse (mit Umlaut) haben Sie auch noch die Buchstaben ersatzlos gestischen. ein Wunder das die überhaupt so bei Mir angekommen sind.
        Ich würde mir aber keine Sorgen machen, bei Ticketmaster UK stand auch noch, dass die Tickets in unterschiedlichen Chargen verschickt werden. Da heißt es einfach abwarten und vor Vorfreude nicht umkippen. Bis in London. Viele Grüße Dennis

  3. Avatar Michael We sagt:

    Mein Ticket für Di, 15.10., das ich vor 14 Tagen über die RAH Seite erwerben konnte, kam auch heute in einem Umschlag von der RAH an. Somit fahre ich am Mo, 14.10. mit dem Zug nach London, gehe abends in die ABBA-Show, mache dienstags die Führung in der RAH mit Afternoon tea und dann abends das Konzert. Yippieh! Aber zuerst noch Rom am 03.10….. 😉

  4. Avatar Thomas Drexler sagt:

    Mittlerweile sind es ja wirklich nur noch 5 Tage, immer noch keine Tickets.
    Als Antwort bekommt man……. Bis morgen warte, dann findet man eine Lösung.
    Ich werde ein immer größerer Ticketmaster Fan.
    Bis Freitag
    Thomas

  5. Avatar Martin Z sagt:

    Bin auch dabei, vielleicht schaffe ich es ja mal zu dem angegeben Treffpunkt…

  6. Avatar Andi sagt:

    Bin auch dabei!

  7. Avatar Vincent sagt:

    Wohw, what a night! Danke auch Werner und GeckoFloyd für die schöne Begegnungen im pub und bei der Royal Albert Hall. Es hat geklappt heute Abend, ich wahr oben gleich neben die 2 scheinwerfer 🙂 David und Band sind richtig in Form.

    • Avatar Vincent sagt:

      Die crew beim Scheinwerfer arbeiten für die Royal Albert Halle und sind deswegen nur bei Davids London shows beteiligt. Für Ihnen sind dieser Concerten ein richtiges Höhepunkt….die sind was gewohn aber freuen sich riesig mit dieser auch für Ihnen specialer Concertreihe. Very friendly people to talk with in the pause und nachher.

  8. Avatar Marius Z sagt:

    Wundervolle Fotos erneut! Wünschte ehrlich gesagt dass sie London auch filmen würden, was ich davon sehe schaut alles großartig aus! Aber offenbar haben sie dort nur die 2-3 üblichen Kameras vorne für den großen Screen bislang.

    Gibt es außer dem oben geposteten Shirt eigentlich noch anderes London-spezifisches Merch ähnlich dem “fortuna e strano” Shirt aus Rom oder ist es sonst alles das gleiche?

  9. Andreas Möller Andreas Möller sagt:

    Wir sind wieder aus London zurück und ich brauchte erstmal zwei Tage, um alles richtig zu verinnerlichen und sacken zu lassen. Diesmal waren es “leider nur” zwei Konzerte, die wir miterleben durften, aber beide hatten es mehr als in sich. Über Werners Worte hinaus gibt es eigentlich nicht mehr viel dazu zu sagen, er hat bereits alles absolut zutreffend beschrieben. Die Spielfreude der Band, der Top-Sound und die beispiellosen Licht-Orgien sind eigentlich nicht mehr groß steigerungsfähig.
    Meine Highlights, neben dem leider nur recht kurzen Treffen mit Werner und Geckofloyd im besagten Pub, waren besonders beim Konzert am 10.10. die beiden nacheinander im Kerzenschein gespielten Stücke “The Great Gig In The Sky” sowie “A Boat Lies Waiting”. Unbeschreiblich emotional, regelrecht bewegend und trotzdem wunderschön arrangiert mit Louise Marshall am Piano und vor allem bei ersterem den Stimmen aller vier Sängerinnen einschließlich der für mich sehr überraschend schönen seiner Tochter Romany. Ebenso bemerkenswert wie berührend danach auch die brüchige Stimme von David, die auch noch 16 Jahre (!) nach dem viel zu frühen Tod von Rick belegt, wie sehr er seinen Freund und Bandkollegen zu vermissen scheint.
    Beim Konzert am 11.10. zeigte der Gitarren-Hero seine Professionalität beim Abbruch des zweiten Stückes “Black Strat” und dem Neustart mit einer Ersatzgitarre, wofür er vom Publikum auch sehr gefeiert wurde. Obwohl ich als Perfektionist geboren bin, mag ich solche Situationen ungemein, denn gerade so etwas spontanes und unerwartetes macht wie ich finde eben den Live-Charakter von Konzerten erst so richtig aus.
    Absolut bemerkenswert fand ich Romany bei “Comfortably Numb”. Ganz im Gegensatz zum Sinn und Text des Stückes sowie auch als krasses Gegenteil ihres Vaters, ist sie bei den Solis dermaßen ab- und aus sich herausgegangen, sodass mehr als deutlich wurde, dass sie neben den frappierend ähnlichen Gesichtszügen auch noch einiges mehr von ihrer Mutter Polly mitbekommen haben muss. Im Jahr 2015 hatte ich in Florenz die Ehre, sie das ganze Konzert über neben mir sitzen zu haben. Dort ist sie zwar auch schon sehr begeistert gewesen ihren Vater auf der Bühne erleben zu können, aber nun, nachdem sie selbst dort oben und neben ihm steht, liegen inzwischen doch ganze Welten dazwischen.
    Alles weitere zu beschreiben wären nur noch unnötige Wiederholungen von Werners Worten, vielleicht lediglich noch so viel: So schön die Locations der vergangenen Konzerte seiner Touren auch waren, insbesondere Verona und natürlich Pompeii, so ist die Royal Albert Hall für Gilmour-Konzerte doch das Non-Plus-Ultra und gleichzeitig auch irgendwie seine Heimat. Einmal mehr bin ich sehr dankbar, ihn dort erneut erlebt zu haben.

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