Zwei Stunden mit Coverart-Legende Aubrey Powell

Ich berichtete hier schon über die Hipgnosis Ausstellung “Daring To Dream“, die aktuell im Küstenmuseum in Wilhelmshaven zu bestaunen ist!

Aubrey Powell weilte der Eröffnung im März bei und verriet damals, dass er an einem neuen aufwendigen Box-Set für Pink Floyd arbeitet. Eine Nachricht, die unter uns große Neugierde und Vorfreude auslöste!

Powell gab während der Ausstellungseröffnung einige Interviews und verriet Details der faszinierenden Entstehungsgeschichten seiner bekanntesten Plattencover.

Wie sind Aubrey Powell und Storm Thorgerson auf den Namen Hipgnosis gekommen?

AUBREY POWELL: Ich habe mir mit Storm und Syd Barrett eine Wohnung geteilt. Eines Abends kamen wir nach Hause und irgendjemand hatte auf unsere brandneue Wohnungstür das Wort Hipgnosis geschmiert. Ich wusste, dass das nur eine Person gewesen sein konnte und das war Syd Barrett. Storm sagte, das ist ja ein super Wortspiel. Hip für angesagt und Gnosis für Wissen. Das ist ein toller Name für unsere Firma, lass ihn uns verwenden.

Radio Bremen Moderatorin Anja Kwijas schnitt von ihrem Interview ein zweistündiges Radiospezial, für die Sendereihe “Eine Stunde mit …”, die am 21. und 29. März zu hören war, zusammen. Speziell im zweiten Teil ging es über Pink Floyd. Powell erzählte vom legendären Animals Cover Fotoshooting und weshalb ausgerechnet eine Kuh auf das Titelbild von Atom Heart Mother musste.

Ich will aber nicht so einen surrealen und durchgeknallten Scheiß.

Rick Wright’s Wunsch für das Dark Side Of The Moon Cover

Wer die Sendungen so wie ich verpasste, der kann beide Teile unter folgenden Links noch einmal hören.

• Bremen Eins: Aubrey Powell – Teil 1 (54:45 Min.)
• Bremen Eins: Aubrey Powell – Teil 2 (54.31 Min.)

HIPGNOSIS – DARING TO DREAM

Kuratiert von John Colton und Emily Smeaton in Zusammenarbeit mit Aubrey Powell. Präsentiert in Kooperation mit Browse Gallery Berlin.