Roger Waters über Guantanamo, The Wall und Bildung!
Roger Waters war in der TV-Sendung von Tavis Smiley zu Gast. Er sprach über das US-Gefangenenlager Guantanamo, die Freilassung des britischen Staatsbürgers Shaker Amen, seine The Wall Stadientour und darüber wie wichtig eine gute Schulbildung ist. An einer Stelle des Interviews schüttelte er den “Have A Cigar” Text locker aus dem Ärmel. Es gab keine Neuigkeiten über den aktuellen Stand seines neuen Albums.
Ein Video des Interviews gibt es online unter: Roger Waters.
Ich danke Oliver Thöne für die Information!
bis 2017 wird das neue album wohl hoffentlich raus kommen, ich hoffe auf ende diesen jahres;-)
Solange die Plattenfirma kein konkretes Datum für eine Veröffentlichung bekannt gegeben hat, kann RW noch soviel über ein neues Album reden wie er will – ich glaube ihm diesbezüglich kein Wort mehr!
Zumindest kann man sich sicher sein, dass RTL seinen Ehrgeiz wieder angestachelt haben dürfte (wenn sein Ehrgeiz denn einen Anreiz überhaupt braucht :))
HM. Also manchmal versteh ich diese Diskussion nicht. Die RW und DG Anhänger sind da ja sehr gespalten.
Mir reicht es da eigentlich die letzten,,,, sagen wir mal,,, 20 Jahre zu betrachten.
Da sehe ich nur wirklich einen aktiven Musiker der nicht auf der Welle der Vergangenheit schwebt.
und das ist David Gilmour…Waters ist ewig am rumreden aber wirklich essentielles kommt nicht…
ach geh. tut’s nicht nörgeln. Jetzt schauen wir mal was uns der David zu seinem Geburtstag übermorgen schenkt und vom Roger kommt schon auch sicher noch mal was.
so schauts aus 🙂
Ich werfe da Waters überhaupt nix vor, ob er ein Album macht oder nicht, herausbringt oder nicht, das ist rein seine Sache. Dass er in Interviews immer wieder darüber redet liegt nicht nur an ihm. Er wird gefragt und berichtet über seine Pläne usw., vielleicht hat er einfach zuviele Ideen. Inzwischen ist aber sicher, dass er ein Album aufnehmen wird. Er plant “nebenbei” bereits die dazugehöroge Liveshow! Mit fast 73 Jahren ist das nicht schlecht!! Er braucht auch keine Motiviation durch “RTL”. Waters hat genug Ideen im Kopf. Ich bin froh, dass die beiden Helden noch so gut drauf sind!
genau und immerhin darf auch nicht vergessen werden, dass er von 2011bis einschließlich 2013 auf tour war, danach der film, so gesehn ist er gut in der zeit, das sich seit 1992 nichts getan hat album technisch ist zwar schade, aber er ist ja zu nichts verpflichtet, somit ist ein definitives album eine schöne überraschung, aber klar ich hoffe das es bald kommt, weil ich mich über alles was floyd bezug hat freue, bei waters vorallem auf die texte….und lay down jerusalem, und crystal clear brooks machen lust auf mehr, mich persönlich interessiert ob er auch flickering flame und each small candle verarbeiten wird…
“….und lay down jerusalem, und crystal clear brooks machen lust auf mehr, mich persönlich interessiert ob er auch flickering flame und each small candle verarbeiten wird”
Das frage ich mich auch. Seine bisherigen Aussagen, das Album würde auch Titel beinhalten, die er bereits vor etlichen Jahren geschrieben hat, lassen ja hoffen. Leaving Beirut war live auch klasse, hat in der Demo-Version aber leider nicht funktioniert. Lay Down Jerusalem und auch Safe and Sound haben bei mir noch nicht so eingeschlagen, Crystal Clear Brooks dafür umso mehr.
Ich finde, dass Roger in den letzten Monaten erstaunlich stark galtert ist, wenn man mal die Bilder der Wall-Promotion im Oktober/ November mit aktuellen Aufnahmen vergleicht. Wird Zeit, dass er wieder auf Tour geht!
safe and sound????
ja das stimmt, das fiel mir auch auf, ab auf tour mit ihm, das hält jung:)
“Safe and Sound” hat er bei dem (grandiosen!) Gig mit GE Smith in Sag Harbor Ende Oktober gespielt.
Oha wie könnte mir das entgehen, hat jemand die Aufnahme?
@Felix: wg. Aufnahme guckst Du Dein E-Mail 😉
vielen lieben dank, läuft gerade 😉
Ich bin weit davon entfernt Waters etwas vorzuwerfen; überhaupt künstlerisch aktiven Menschen vorzuwerfen in so und so vielen Jahren nicht genug Output zu haben ist Schwachsinn. Nicht von der Hand zu weisen ist aber auch, dass Waters mit Beginn seiner In The Flesh Tour 1999 seine Kreativität vor allem darauf gerichtet hat sein musikalisches Erbe mit Pink Floyd auf die von ihm gewollte Art und Weise live zu verwirklichen (nur eine Feststellung). Und zu guter Letzt: Lennon und McCartney haben in den 70ern sehr genau darauf geachtet, was jeweils der andere macht; Richards und Jagger taten und tun dies immer noch auf die gleiche Art und Weise (Page und Plant bis in die 90er auch, dann vonseiten Plants wohl nicht mehr) und deswegen halte ich es für gut möglich, dass Waters zumindest sehr genau registriert hat, was DG auf RTL gemacht hat. Lennon hat das mal den kreativen Stachel genannt, der in ihm ausgelöst wurde wann immer er gute Musik von McCartney gehört hat.
Das sind aber alles nur weniger wichtige Kleinigkeiten. Her mit dem Album Herr Waters und wir sind alle happy 🙂 Und wenn nicht, dann eben noch eine schöne Tour, auch gut 😉
Recht dünn schaut er aus. Ich hoffe das gesundheitlich alles passt – auf der Tour war er ja noch super fit.