Roger Waters kann sich The Wall Konzerte 2013 in Europa vorstellen!
Roger Waters spricht in einem aktuellen Rolling Stone Interview über politische Themen wie den arabischen Frühling oder Präsident Obama. Zum Schluss des Interviews lässt er dann aber die Überraschung platzen.
Das neue Jahr hat noch gar nicht begonnen, Roger Waters seine 2012er Tour noch nicht gestartet, da überrascht er uns mit Gedanken über The Wall Live in Europa 2013.
ROGER WATERS: Man wollte mich im August (2012) nach Europa zurückholen aber ich lehnte ab. The Wall Live macht aber soviel Spaß, dass ich vielleicht 2013 in Europa spielen werde.
Hallo Werner,
da werde ich doch schonmal das Sparschwein rauslegen und langsam füllen…
Das wäre ja grandios und wir würden uns ja sicherlich nochmatreffen können.
Liebe Grüße
Martin
Na da habe ich aber meine NY Ferien zu früh gebucht…
Naja Wien würde auch nett werden!
@ Martin, Treffen? Aber sicher doch!
@ Lukas, ja freilich, Wien kommt auch wieder ins Gespräch!! Schaust du dir 2012 in NY ein Wall Konzert an?
Hallo Werner, ja das ist so geplant….
Das sind ja gute Neuigkeiten. Verständlich ist es schon, dass er nicht gleich im August 2012 in Europa weitermachen wollte.
Roger dürfte dann wohl auch nicht mehr weit bis zum 50jährigen Bühnenjubiläum haben, oder?
auch wenn hier keine kritischen stimmen erwünscht sind, aber künstlerisch ist das, meiner meinung nach, eine bankrotterklärung, jahrelang mit ollen kamellen zu touren. wirklich traurig was aus unserem mastermind geworden ist.
Naja Bankrotterklärung ist das nicht gleich. The Wall ist nunmal sehr bekannt und eine olle Kamelle wird es wohl nie werden, da die Thematik heute umso mehr an Bedeutung hat. The Wall ist meiner Meinung nach einer der genialsten Einfälle der Rockmusik, darauf kann man sich ausruhen. Er wollte The Wall schon immer mit der neuen Technik aufführen. Die Produktion hat viel Geld verschlungen, da ist es einfacher mit dem Erfolg diese Tournee fortzusetzen, als wieder an was neues zu denken, weil es ja funktioniert. Ich gib natürlich recht, das wir alle wieder mal ein neues Album hören möchten, aber ob das mit seinen fast 70 Jahren passieren wird, bezweifle ich.
Auf der einen Seite ist es schon so: Mit jeder Verlängerung der “The Wall”-Tour wird ein neues Album unwahrscheinlicher. Das ist schade. Ich hätte mich ebenfalls sehr über ein neues Album gefreut.
Allerdings ist “The Wall” viel mehr als nur vor über 30 Jahren entstandene Musik. Die Tour wird schließlich hauptsächlich deswegen immer wieder verlängert, weil Roger von überall in der Welt darum gebeten wird. Es gibt immer noch viele Menschen, die “The Wall” gern noch einmal (wieder)sehen würden. Darunter auch erstaunlich viele, die vom Alter her locker Rogers Enkel sein könnten.
Und letztlich sollten wir dankbar sein, dass Roger noch gesund genug ist, um überhaupt noch auf Tour zu gehen. Das ist ein Glücksfall, den wir nicht als selbstverständlich hinnehmen sollten. Rick Wright wurde im gleichen Jahr geboren und ist leider seit 3 Jahren tot. Wenn man das bedenkt, wird es für mich zweitrangig, ob Roger mit einem 30 Jahre alten Meisterwerk oder mit etwas Neuem unterwegs ist.
Kritische Stimmen sind immer erlaubt, nur keine beleidigenden etc..
Bestimmt wird Roger Waters ein neues Album herausbringen aber derzeit ist für ihn The Wall an erster Stelle. Wie Kowalski schon geschrieben hat, es war eine gewaltige Aufgabe dieses “Tour-Monster” in Bewegung zu setzen und jetzt lässt er es einfach noch “etwas” laufen!
Die vielen politischen Umbrüche die in letzter Zeit auf unserem Planeten stattfanden, wer weiß 2012 noch daherkommt, sind für den politisch denkenden Menschen Roger Waters vielleicht ein zusätzlicher Anreiz mit The Wall weiterzumachen.
Also ich würde mich sehr freuen Waters 2013 wiederzusehen!
Hoffentlich blockiert er damit nicht David Gilmour? Der wäre 2012/2013 auch wieder an der Reihe!
Die 2010/11/12er Variante der Wall Show ist schon eine erhebliche Überarbeitung, die – nicht nur für mich – eine komplette Neuausrichtung ist, auch inhaltlicher Art. Von daher sehe ich die Show definitiv nicht als “olle Kamellen. Wir haben ja schon gemerkt, dass er die Show von abend zu abend immer weiterentwickelt und Finetuning betreibt. Sehr interessant auch seine Äußerungen zu inhaltlichen Anpassungen und Überarbeitungen der Animationen für das nächste Jahr und Ansätze, mit dem die Zuschauer ihn auch in großen Stadien sehen können ohne dabei “out of sync” zu sein. Da bin ich gespannt.
das beste am interview ist, dass der interviewer in einer frage auf “animals” eingeht 🙂
Mehr als über neuerliche Konzerte würde ich mich über eine offizielle DVD der 80/81er Wall-Tour freuen. Ich fand das damalige Konzept authentischer und die neue Version doch in vielerlei Hinsicht overdone, vor allem inhaltlich, wenn er den persönlichen Rahmen verläßt und politische Versatzstücke einflicht, politsche Botschaften, die mir doch arg banal und vereinfacht erscheinen und die wenig mit dem ursprünglich psychologischen Thema – einer Persönlichkeitsstörung – zu tun haben. Natürlich ist mir andererseits klar, daß er das Original überarbeiten mußte, denn er ist älter und – wie er betont – nicht mehr der “fucked up little Roger” von damals. Doch da besteht für mich die crux, denn was aus The Wall geworden ist, erscheint mir zu weiten Teilen “nachgemacht”. An die Stelle echter Gefühle – Zynismus, Aggressivität, Sentimentalität – sind Effekthascherei und Theatralik getreten. An nur einem Beispiel möchte ich erläutern, was ich meine: die Gestik und Gebärdensprache bei CN – wenn ihm doch nur jemanden sagen würde, er solle das lassen, dieses Schmierentheater auf großer Bühne. Früher war weniger mehr.
Egal wo in Europa – ich bin da!!
@Patrick, 2010 im Juni wurden die Termine für Europa 2011 bekannt, vielleicht kommen die ´13er Euro-Termine auch bald! Mich würde es wahrscheinlich u.a. wieder nach Italien ziehen!