Nick Mason über seinen Reichtum und CO2-Fußabdruck
Auf der Website des Telegraph erschien der Artikel Nick Mason on the Pink Floyd feud: ‘I’m not Henry Kissinger – I’m more Neville Chamberlain’. Das Interview mit Mason, das er anlässlich der Veröffentlichung von Live At The Roundhouse gab, ist derzeit den Abonnenten des Telegraph vorbehalten. Einzelne Passagen und Zitate daraus machen auf anderen Nachrichtenportalen die Runde, sodass ich hier folgendes berichten kann.
Pink Floyd & Co mehr als gesegnet
Mason sieht sein großes Vermögen durchaus kritisch. Wie es dazu kam, ist ihm selbst nicht ganz geheuer.
NICK MASON: Ich verstehe immer noch nicht ganz, wie wir an diesem Punkt des freien Experimentierens kamen. Wir haben uns als R’n’B-Band gesehen, die Hits spielt. Es sollte einfach ein bisschen Spaß machen. Interessant ist, wie unbeliebt wir mit unserer lustigen alten psychedelischen Musik waren. Als wir früher in den Norden fuhren, hat uns die Menge ausgebuht. Sie hassten uns.
Unsere Rockgeneration war mehr als gesegnet. Ich denke, wir alle schämen uns ein wenig für den Reichtum, den wir haben. Und wie wir es benutzen. Mein CO2-Fußabdruck ist entsetzlich.
Über die ungleiche Verteilung von Reichtum auf diesem Planeten wurde in der Coronakrise viel berichtet! Die Pandemie machte die zunehmende Schieflage noch augenscheinlicher. Schön, dass Mason so offen darüber spricht und sich dessen bewusst ist. Ein guter Mann.
Quelle: Louder Pink Floyd are embarrassed by how rich they are