Helge Schneider erinnert sich an Pink Floyd Konzert in der Grugahalle

Der Vollblutmusiker Helge Schneider veröffentlicht sein neues Livealbum “Live At The Grugahalle – 20 Jahre Katzeklo (Evolution!)”, das er in der Grugahalle in Essen aufgenommen hat! In einem Interview für n-tv begründet Schneider, weshalb er die Grugahalle für das Livealbum auswählte!

Warum hast du dich für ausgerechnet für einen Live-Mitschnitt aus der Essener Grugahalle entschieden?

HELGE SCHNEIDER: Die Grugahalle ist praktisch bei mir um die Ecke. Sie hat ein bisschen ihren eigenen Sound, der sich in den letzten 40 Jahren oder so kaum verändert hat. Ich hatte den Eindruck, das war ein besonders gelungener Abend in schöner Atmosphäre – wir haben locker aufgespielt, ohne Stress, ohne Druck, mit viel Jazz und Spielfreude.

Welche Erinnerungen hast du an die Grugahalle?

HELGE SCHNEIDER: Als Jugendlicher bin ich oft dort reingeschlichen, am liebsten bei den Pop- und Bluesfestivals. Eric Clapton oder Pink Floyd, die habe ich dort gesehen. Ich war ungefähr 15 und bin einfach reingegangen. Damals gab es noch keine Security, allein der Begriff ist viel später erst entstanden. Man brauchte damals auch noch keine Aufpasser, die Leute hatten viel mehr Respekt vor den Künstlern, gerade vor Supergruppen wie Pink Floyd. Da wäre nie jemand auf den Gedanken gekommen, dich einfach von der Bühne zu ziehen.

Pink Floyd traten am Samstag, dem 11.10.1969 beim Essener Pop– und Blues-Festival auf. Der Auftritt wurde damals gefilmt.

Das Interview mit Herrn Schneider, das könnt ihr unter folgenden link lesen: Die Katze überlebt immer.

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