Ein Streitgespräch mit Roger Waters!
Es ist höchste Zeit das ich auf das Gespräch zwischen Roger Waters und Alexander Gorkow hinweise. Die beiden trafen sich nach dem Eklat in München zunächst spontan und für mehrere Stunden. Soll nicht so rund gelaufen sein, es wurde laut und man vertagte das Gespräch auf einen anderen Termin.
Im Amstel Hotel in Amsterdam wurde es fortgesetzt! Gorkow’s Artikel über das Treffen erschien am 13. September im Magazin 37/2018 der Süddeutschen. Leider ist dieser nicht frei zugänglich. Man muss schon ein Abonnent sein um ran zukommen!
Der Aktivist
Auf seiner Welttournee wird der ehemalige Pink-Floyd-Sänger Roge Waters gefeiert. Weil der 75-jährige Brite die Organisation »BDS« unterstützt, die zum Boykott Israels aufruft, werfen ihm Kritiker antisemitische Motive vor. Er entgegnet: »Man will mir den Mund verbieten!« Ein Streitgespräch.
Ich danke Arne Sigge für den Hinweis!
Das Magazin der Süddeutschen lässt sich noch auf der Homepage der Süddeutschen für 2,00 € nachbestellen. Dann hat man eine schöne Printausgabe. Das Interview ist mehrseitig mit Fotos.
Und das Lesen des “Streitgesprächs” lohnt auf jeden Fall! Für meinen Geschmack hätte es an der ein- oder anderen Stelle noch etwas ausführlicher sein und mehr in die Tiefe gehen können, da zum Teil sehr interessante Themen angesprochen wurden, aber im großen und ganzen passt das schon. Für einen Magazin Eintrag sehr ausführliche. Auf keinen Fall ist es das allgemeine Bashing und von einander abschreiben was sonst so in den meisten Medien über Roger im Sommer und im Rahmen des Antisemitismus Vorwurf so zu lesen war.
Meiner Meinung nach ist Alexander Gorkow der einzige (oder zumindest einer der ganz, ganz wenigen) Journalist, der seit Jahren/Jahrzehnten differenziert und sachlich korrekt über Floyd & solo berichtet.
Shop.sueddeutsche: SZ-Magazine Heft 37/2018
Naja ob man München als “Eklat” ansehen kann oder nicht, darüber streiten sich die Geister.