A Momentary Lapse of Rap
Der kanadische Produzent Bob Ezrin feierte am 25. März seinen 64. Geburtstag. Ein paar Tage zuvor verriet er in einem Interview, dass er Pink Floyd etwas Rap-Einfluss für “A Momentary Lapse of Reason” vorschlug.
Ezrin: “Ich war damals fasziniert von Afrika Bambaataa. Ich war ein Anhänger davon. Ich brachte tatsächlich etwas mit, als wir an “A Momentary Lapse of Reason” im Studio arbeiteten. Ich versuchte es David Gilmour schmackhaft zu machen. Ich sagte zu ihm: ‘Junge, also ich denke, dieses Zeug vermischt mit Rockmusik, das wäre genial.”
Ezrin´s visionäre Kombination zwischen Rap und Rock kam bei Gilmour jedoch nicht gut an. Ezrin (lachend): “Er sagte, ‘Oh mein Gott, das wäre schrecklich! Er konnte es gar nicht glauben. Er hasste die Idee.”
Momentary Lapse Remix
Sehr interessant finde ich dieses Foto von Ezrin, Mason und Gilmour, das Foto müsste 2008 entstanden sein und zeigt uns die drei Herren im Astoria Studio. Ich denke, dass die drei sich damals um den Remix des “A Momentary Lapse of Reason” Albums gekümmert haben! Mason spielte seine Drums neu ein. Welche Änderungen sonst noch vorgenommen wurden ist nicht bekannt. Andy Jackson verriet, dass man versucht Rick Wrights Keyboards von diversen Livemitschnitten der Momentary Tour in den Remix einzufügen.
Ich bin gespannt ob wir von diesem Remix jemals etwas hören werden!
Wenn waters wind von der sache bekommt, bringt er vielleicht demnaechst nen reines rap album^^
Ich bin nur froh das sie es gelassen haben und Gilmour sich durchgesetzt hat.Zum einen ist Rap für mich absolut keine Musik,ich weiß ehrlich gesagt garnicht was das sein soll dieses Runtergesabbel zu meist gecoverter Musikstücke.Und zum anderen finde ich passen Rap und Pink Floyd zusammen wie der Teufel und das Weihwasser.
Gruss
Achim
“It’s like a jungle sometimes, it makes me wonder
How I keep from going under
It’s like a jungle sometimes, it makes me wonder
How I keep from going under
Broken glass everywhere
People pissing on the stairs, you know they just don’t care
I can’t take the smell, can’t take the noise
Got no money to move out, I guess, I got no choice
Rats in the front room, roaches in the back
Junkies in the alley with a baseball bat
I tried to get away, but I couldn’t get far
Cause the man with the tow-truck repossessed my car
Don’t push me,
cause I’m close to the edge
I’m trying
not to lose my head”
Runtergesabbel?!
Gruß
ja, schrechliche Vorstellung. Es wäre ein Zugeständnis, eine Anbiederung an den Zeitgeist gewesen.
‘Es wäre ein Zugeständnis, eine Anbiederung an den Zeitgeist gewesen.’
Ist das Album auch so ein wenig, nicht? 😉
Ich kann Rap Musik nicht ernst nehmen,egal was für Texte,egal welcher Künstler (Künstler ?).Es ist einfach für mein Musikverständniss keine Musik,ebnso wie das abschreiben von Texten für mich kein Kommentar ist,also wie bereits geschrieben….Runtergesabbel .
Ok ?
Na denn
Gruss
Achim
Erinnere mich nicht an das Album. Muß am Titel liegen. 🙂
Nee, rap geht gar nicht bei Pink Floyd! Klar, hätte ich mir auch 1987 niemals vostellen können, aber vielleicht heute, denn:
Psychedelic Rock mit Trip-Hop und Rap bei der (ebenso engl. Band!) ARCHIVE – einfach genial, z.B. das Konzept-Album “Contolling Crowds” (2009) – hört mal rein!
Frohe Ostern!
Wenn man Steven Hawkins auf Division Bell oder die Interviewbeiträge auf DSTM gehört hat, scheint eine Verarbeitung von Rap auf einem Pink Floyd – Album gar nicht mehr so abwegig. Sie sind zwar immer ihre eigene Schiene gefahren, haben sich allerdings trotzdem mit dem Stand der Technik und dem jeweiligen Zeitgeist bewegt. Im Rückblick können wir nur einen unklaren Vergleich ziehen, zu all den mehr oder weniger gelungenen Versuchen unterschiedliche Musikstücke und -stile mit Rap oder Hip-Hop zu verknüpfen. Letztlich wissen wir nicht, ob ein solcher Mut von Pink Floyd, nicht vielleicht richtungsweisend und genial geworden wäre. Vielleicht wäre die Platte dann sogar ein echter Meilenstein für Pink Floyd und nicht eine bloße Abkehr von Waters mit der Unterstützung vieler Studiomusiker und Produzenten. Ein rückblickendes Urteil macht also wenig Sinn. Wir wissen es ja nicht.
Der Sprachcomputer von Stephen Hawking war eine schöne Idee. – Daß ein Ausnahmegitarrist wie DG mit Rap nichts anfangen kann, wird wohl nicht nur etwas mit seiner Generation zu tun haben. Ich sah einmal einen Flügel speziell für Rap: die Klaviatur bestand aus 4 Tasten. Analog dazu könnte ein Gitarrist wohl ohne weiteres 5 Gitarrensaiten kappen. Vielleicht wäre das für Syd in seiner Floydschen Spätphase eine Verlockung gewesen. 🙂
nicht boese sein, aber das waere bei der platte auch schon egal gewesen….
ich kann nichts dafuer, ich finde lapse wirklich sehr schlecht. ein song (on the turning away) gefällt mir sehr gut, aber bei allen anderen stellen sich bei mir in jeder hinsicht die nackenhaare auf.