Gary Moore starb im Alter von 58 Jahren
Einer der weltbesten Gitarristen, Gary Moore, ist im Alter von 58 Jahren gestorben. Er wurde am Sonntag, dem 6. Februar, in seinem Hotelzimmer an der spanischen Costa del Sol, tot aufgefunden. Vermutlich ist er an einem Herzinfarkt im Schlaf gestorben.
Ich habe Gary Moore einmal live gesehen. Das war 2004 in London, beim “Fender-Start-Pack” Konzert, bei dem auch David Gilmour auftrat. Ich war damals sehr beeindruckt von Moores Gitarrenspiel. Leider hat sich keine weitere Gelegenheit ergeben. Gilmour und Moore traten 1990 in der englischen TV-Comedy-Serie “French & Saunders” auf. The easy guitar book sketch – Gary Moore, David Gilmour, Mark Knopfler, Lemmy. Guy Pratt begleitete Gary Moore bei einigen Konzerten, so z. B. in Montreux 1997, am Bass.
Rest in Peace
schade um ihn! war zwar nicht massiv meine musikrichtung, aber was seine solos und sein können angeht war er einer der besten und leidenschaftlichsten, ich kenne keinen mit so einem gesichtsausdruck beim spielen eines solos.-) rip gary
Neben David Gilmour war Gary Moore mein zweites prägendes Gitarrenvorbild. Insbesondere die Stilmetamorphosen vom Hardrock zum Celtic Rock zum Blues zu Drum&Bass, dann wieder zu Blues, Grunge und zuletzt wieder zurück zum Celtic Rock fand ich beeindruckend. Jedesmal war es souverän und meisterhaft. Hoffentlich erscheint posthum noch das Celtic Rock Album, an dem er gerade arbeitete. Musikalisch war er für mich auf einem Level mit Gilmour. Technisch gesehen vielleicht sogar drüber, aber Technik ist nicht alles. Beseelte Soli spielen erfordert Musikalität und Leidenschaft.
Einer der ganz wenigen “All in one” Musiker (Sänger, Gitarrist, Songwriter).
Das ist aber traurig!!
Erst Jeff Healey und jetzt Gary Moore.
Habe ihn erst vor zwei Jahren in Mannheim gesehen. Er zählt sicherlich zu den großen Gitarristen dieser Zeit. Unglaublich seine Bendingtechnik.
Am meisten jedoch hat mir der Auftritt auf der Fender Special DvD gefallen. Ich glaube du warst an dem Tag im Konzertsaal Werner. Hab dich auf der DvD gesehen.
Seine Version von Red House ist unfassbar gut !!
Schade um einen großen und eigenwilligen Künstler
Gruß Martin
Die Woche begann mit dieser traurigen Nachricht. Wir hatten ihn zum 1. Mal auf der Fender DVD gesehen und sein Auftritt hat uns mit am Besten (neben Gilmour natürlich) gefallen. Vor 2 Jahren sahen wir ihn im Tempodrom in Berlin.
Wir hatten auf weitere Livekonzerte in naher Zukunft gehofft. Daraus wird nun leider nichts mehr. Schade!!
Viele Grüße
Ina