David Gilmour ist ein Sammler von Geräuschen
David Gilmour hat sein Konzert in Deutschland auch für Pressearbeit genutzt! Gestern erschien bei Spiegel-Online ein Interview mit ihm und Polly Samson.
Spiegel Online: Das Thema von “Rattle That Lock” haben Sie auf dem Bahnhof von Aix-en-Provence aufgenommen – mit dem Smartphone.
David Gilmour: Ich bin offen für alle Arten von Geräuschen, und dieses ist mir aufgefallen. Also habe ich mir mit meinem Telefon eine akustische Notiz gemacht. Ich stand mit diesem Gerät direkt unter dem Lautsprecher und wartete auf die nächste Ansage.
Polly Samson: Er macht das wirklich. Mein Mann sammelt Geräusche.
Gilmour: Manchmal benutze ich sie für meine Musik, manchmal nicht. Ich finde es aber schön, sie zu haben.
Haben Sie das Gefühl, mit den Jahren besser zu werden?
Gilmour: Hoffentlich verbessern wir uns alle fortwährend, oder? Ich finde, dass meine Stimme besser wird. Mein Gesang.
Aber ein Gitarrist, kann der wirklich “besser” werden?
Gilmour: Ich bin mir nicht sicher, ob ich besser geworden bin. Vielleicht spiele ich zu viele Soli. Haben wir nicht neulich darüber gesprochen?
Samson: Ja, zu viele Soli.
Gilmour: Um ehrlich zu sein, bin ich von Perfektion noch ein kleines Stückchen entfernt. Wahrscheinlich werde ich sie nie erreichen.
Das komplette Interview findet ihr hier: Pink-Floyd-Star David Gilmour: “Schatz, mein Album wäre dann so weit”.
Ich danke Cornelius, Carsten, Henning, Rüdiger, Taki und Marcus für den Hinweis!
das interview verrät auch das polly scheinbar dave davon überzeugen will, bzw zu suggerieren, dass er seine solos kürzer spielt…oder verstehe ich das falsch?!
da hört sich bei mir aber die freundschaft auf 😉
ich denke mal eher wieder ein Interview woman denkt die falschen fragen alleine nach dessen name nicht genannt werden darf ..
wollen die Interviewer immer nur über PF reden?
Schönes Interview – etwas forschere Fragen führen offenbar zu interessanten Antworten.