David Gilmour: Brian May klingt auf meiner Gitarre wie er und ich auf seiner wie ich!
Nicht nur dem Rolling Stone Magazin versuchte David Gilmour seine Motivation, die hinter der Gitarren Auktion steht, zu erläutern! Gilmour tauchte auch im BBC Frühstücksfernsehen auf. Der BBC Radio 6 Music Moderator Shaun Keaveny (2:05:00 – 2:24:30) interviewte ihn in seinem Medina Studio in Brighton, das Gespräch fand bereits vergangenen Dezember statt!
Dabei interessant für mich war, wie sehr Gilmour, die Rolle der Gitarre, auf die Funktion eines Werkzeuges reduzierte! Denn alles auf was ankomme, das seinen in Wahrheit die Finger, so Gilmour!
Shaun Keaveny: Brian May sprach vor kurzem in einem Interview darüber, dass es die Finger sind auf die es am Ende des Tages ankommt! Dass Geräusch, das man erzeugt stammt von ihnen (den Fingern).
DAVID GILMOUR: Es gibt so viele Sachen nach denen die Leute suchen. Dinge wie Pedale, Verstärker und Gitarren und sie wollen wissen, wie es gemacht wird, aber ich kann Brian’s Ausrüstung verwenden und es wird genauso klingen wie ich und er kann meine auswählen und es klingt genauso wie er.
„Das Unverkennbare des David Gilmour ist die magische Kombination aus Atmosphäre, Ton und mitunter ernsthafter Auswahl dieser bestimmten Noten“. Sehr gut analysiert und gesagt vom Moderator! David ergänzt nur, „es ging nie um Schnelligkeit“. Stark! Viele der Gitarren haben wie von selbst einen Song rausgehauen, schon beim allersten Mal des Spielens. Finde ich echt irre!
Fällt mir dazugrad ein, ich habe mir mal einen bestimmten Bass zum funky Slappen eingebildet, einen STEINBERGER, zweite Serie XL2, BJ 1985, gebaut aus Glasfaser (!), irres Teil, krass abgespecktes Design, aber wahnsinniger Sound, man nimmt das Teil in die Hand und spielt damit sofort irre funky Ideen. Alleedings sagt der Gitarrist in der Band dann dazu, „jetzta spinn net rum“ 😉