Bassistin Tal Wilkenfeld zählt Pink Floyd zu ihren Lieblingsbands

Anlässlich des Geburtstages von Tal Wilkenfield, die Australierin wurde am 2. Dezember 1986 geboren, brachte PROG ein Interview aus dem Jahr 201. Die bekannte Bassistin sprach über ihre Karriere und Künstler, mit denen sie zusammengearbeitet hat, wie Trevor Rabin Music, Chick Corea, Jeff Beck, Todd Rundgren, Herbie Hancock und erwähnte Pink Floyd.

Prog Musik steht also auf Ihrem musikalischen Speiseplan?

TAL WILKENFIELD: Oh ja. Eine der ersten Bands, die ich viel hörte, war Tool, und dieser Stil hat mich wirklich beeinflusst. Andere Bands dieses Genres, wie Yes, habe ich erst viel später gehört. Chris Squire war unglaublich, ich hatte das Glück, ihn über die Welt der Bassisten kennenzulernen. Er war ein wirklich cooler Typ und super lustig. Ich liebe es, wenn sich Musiker ihre kindlichen Qualitäten bewahren, das ist der Ursprung der Musik, glaube ich.

Pink Floyd sind eine meiner Lieblingsbands. Ich durfte mit David Gilmour in der Royal Albert Hall [während der Tournee von Jeff Beck 2009] spielen, und das war ziemlich magisch. Ich habe The Wall ein paar Mal im Konzert gesehen, die letzte Version von Roger Waters, und sie ist phänomenal. Ich hoffe, dass ich eines Tages Teil von etwas so Aufwändigem und Erstaunlichem sein kann.

Das Interview mit Wilkenfield findet ihr bei PROG: “Chris Squire was amazing, I was lucky enough to know him through the bass player world.” Tal Wilkenfeld’s world of music

Happy Birthday Tal.

3 Antworten

  1. Michael F. Michael F. sagt:

    Tal Wilkenfield fiel mir vor Jahren zum ersten Mal im Zusammenspiel mit Jeff Beck auf, und zwar bei dem Jubiläumskonzert “Rock And Roll Hall Of Fame Concerts – 25th Anniversary”.
    Im weiteren Verlauf sah ich sie immer wieder mit Jeff Beck auftreten (nicht live, sondern im TV). Es gibt auch einiges an Solo-Sachen von ihr auf YouTube. Zudem finde ich ihr Album “Love Remains” große Klasse. Sie ist eine überaus begabte Bassistin. Da ich früher selber gespielt habe, habe ich natürlich an guten Bassisten ein reges Interesse.

  2. Avatar ChrisHB sagt:

    Ich kann hier nur zustimmen – habe das Album rauf und runter gehört als es rauskam. Tolle Songs – komplex und trotzdem leicht und doch immer etwas rauchiger und kraftvoller als Sting sie gemacht hätte. Die Solo-Bass Ballade „Haunted Love“ lässt einen wirklich sprachlos zurück.
    Wer sich ein Bild machen will sollte sich bei YouTube umschauen. Gerade die Auftritte als Vorgruppe von The WHO sind grandios.

  3. Michael F. Michael F. sagt:

    Tal Wilkenfield ist derzeit noch auf US-Tour mit der Allman Betts Revival Family.
    Ich hoffe sehr, dass da noch was Offizielles erscheint. Bisher nur Videos auf yt. Schaut mal rein!
    Tal spielt zu “Whipping Post” ein schönes Basssolo im Vorfeld.
    Diese Version hat mich total geflashed! Wahnsinnig gute Gitarrensoli!

    https://youtu.be/LD5DgCVPS3c?si=iiUSQkHFLKDINTur

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