Warner Music kauft Pink Floyd Label Parlophone
Warner Music zahlte an Universal Music, dem neuen Besitzer von EMI, für dessen Label Parlophone 487 Millionen Pfund.
Das Parlophone Label verwaltete u.a. Aufnahmen von Bands wie Coldplay, Deep Purple, Duran Duran, Edith Piaf, Iron Maiden, Jethro Tull, Kate Bush, Kylie Minogue, Maria Callas, Radiohead, Tina Turner und Pink Floyd.
Wir wird sich das auf den Musikkatalog von Pink Floyd und mögliche Veröffentlichungen daraus auswirken? Folgen durch den Besitzerwechsel in den nächsten Jahren die (von vielen) ersehnten “Official Bootlegs”, die DVD/Blu-rays und weitere “Immersions Editionen”?
na hoffen wir mal darauf. ist sowiso schon wieder viel zu lang eher mit den immersions. ich warte ja nur darauf, das es ein anzeichen gibt für eine VÖ von animals live oder AMLOR (2013)..
sehr wenig interesse würde bei mir allerdings die syd barrett phase wecken, für mich zeichnet sich pink floyd einfach durch david gilmour und waters aus.
hab mir gerade gestern auf youtube das 72 er konzert mit atom heart mother, careful, und saucerful angesehn…. einfach magisch, sowas fehlt einfach massiv in der cd und dvd sammlung in form eines offiziellen release.
Hoffnung keimt auf. Zwar haben die drei Herren auch noch ein Wörtchen mitzureden. Trotzdem wird der neue Besitzer versuchen, den Kauf zu “refinanzieren” und ist sicher offen(er) für mögliche Veröffentlichungen. Mögliche Blu-Ray-Veröffentlichungen wären da ein denkbarer Weg. Ich denke, für uns als “kaufwütige” Fans ist das ehr ein positives als ein negatives Signal.
Ich wiederhole mich da, aber ich glaube nicht, dass PF bei Parlophone sind oder jemals waren! Sie sind auch auf der offizielen parlophone-Homepage gänzlich unbekannt.
@ Felix
Ohne Syd Barret, kein Pink Floyd, sowie David Gilmour.
„The Madcap Laughs“
Gruß
ja das ist klar:-) aber das was für mich pink floyd ausmacht startet ab gilmour, so war das gemeint. sollte nichts schlecht machen oder ähnliches. ich hab auch syds solo cds sehr gerne.
aber es steht weit weit hinter vielen anderen VÖ die möglich wären.
Wäre Syd Barret geblieben hätte es die genialen Pink Floyd wie wir sie kennen nie gegeben.Ich halte seine angebliche “Genialität” sowieso für völlig übertrieben.PIPER enthällt nur einen guten Song und auch seine Solo Alben konnten mich bis heute nicht überzeugen. Und David Gilmour ? Er ist ein Vollblutmusiker und wäre auch ohne Barret seinen Weg bis ganz nach oben gegangen.
Joachim, du hast sicherlich recht, wenn Du sagst, wäre Syd Barrett geblieben, hätte es die genialen Pink Floyd, wie wir sie kennen, nie gegeben. Denn: wäre DG jemals der Gitarrist der Band geworden? Vermutlich nicht, denn die Band war mit Barretts Gitarrenkünsten zufrieden. Hätten wir Wish you were here? Nein, denn Barretts Schicksal ist das Thema des Albums. Wäre Waters jemals aus Barretts Schatten getreten und hätte sich zum Cheflyriker und Mastermind der Band entwickeln können? Das ist zumindest fraglich, denn Barrett war der gutaussehende und charismatische Frontman, und seine Produktivität bestimmte den Kurs der Band. Andererseits: man kann zu Piper stehen, wie man will, man kann das Album ignorieren und im Plattenschrank verstauben lassen – aber Barretts Einfluß auf Waters und Gilmour wird selbst von den beiden nicht bestritten. Insofern waren sowohl Barretts Anwesenheit in der Band wie auch später sein Abgang für Floyd entscheidend. Wir hätten mit ziemlicher Sicherheit weder mit ihm noch ohne ihn die späteren Meisterwerke, die wir lieben.
“Come on you boy child,
You winner and loser,
Come on you miner for truth and delusion, and shine!”