Gary Kemp & Guy Pratt Rockonteurs: David Gilmour Interview
Schließlich haben sie ihn erwischt! Die Rockonteurs Gary Kemp und Guy Pratt sprachen mit Pink Floyd Legende David Gilmour über dessen neues Album Luck and Strange. Schön für uns, denn da treffen nicht nur Vollblutmusiker, sondern beste Freunde aufeinander!
Next Sunday. Rockonteurs returns with the one we’ve been waiting for. @garyjkemp and @guyprattofficial are joined by @davidgilmour to talk about his beautiful new album ‘Luck and Strange’ out next Friday.
GUY PRATT: Wir können es kaum erwarten, dass du das hörst … demnächst begrüßen wir David Gilmour bei @rockonteurs im Podcast.
On all podcast channels and on our YouTube channel: ROCKONTEURS – DAVID GILMOUR.
Foto von Polly Samson.
Wow, hätte nicht gedacht dass das noch passiert. Wird bestimmt spannend!
Na wenn DG da mal nicht Werbung für sein neues Album gemacht hat. 😉
Das war schon interessant – bemerkenswert fand ich die Aussage, dass er sehr zufrieden mit seiner Stimme ist und sogar besser damit klar kommt als zur Zeit seiner letzten Tour.
Ansonsten viele kleine spannende Häppchen an Informationen über die Entstehung des Albums und auch etwas floydiges hier und da. Man muss da schon gut aufpassen – so manches geschieht da zwischen den Zeilen. Nur leider wieder kein richtiges Lob für Guy Pratt. Die Tür stand weit offen – aber er ist nicht durchgegangen.
Irgendwie glaube ich nach diesem Interview noch mehr, dass der gewählte Veröffentlichungstermin und die Hinweise auf seine hervorragende Arbeit DSOTM kein Zufall sind. Aber ja – das ist reine Spekulation. 😉
Bassisten loben ist nicht so sein Ding…
Online ist es allerdings noch nicht… :-/
Jetzt ist es verfügbar auf YT.
@Hanno: David sagte, Guy ist dabei, weil er “Jolly” ist – also “lustig” – das ist doch Lob genug 😉 Ich meine, unter Musiker, die Jahrzehnte zusammenarbeiten und mehr als nur Kollegen sind, braucht es keine Lobduselei mehr 😉
Das Interview war super und hat mir sehr, sehr gefallen. Es ist ganz toll, dass die Beiden – die uns ja nun durch die Saucers-Konzerte ziemlich vertraut sind – das gemacht haben. 1A auch Gary’s Fragen und Analysen über die Texte, wie tief Polly aus dem Unterbewußtsein von David schreibt, als käme es von ihm selbst, David sagte, wie bemerkenswert das ist, seine Frau aus ihm spricht.
Am Besten war David’s understatement artige Antwort auf Guys Analyse nach dem Motto trotz dem Einfluss von Charlie Andrew kommen hier und da doch so markante Pink Floyd-Momente durch, dazu sagte er mit großen Augen ein simples “Don’t know what to say about that”.
Apropos Floyd-Momente: Muss ich sagen, für mich klingt David immer nach Floyd, nicht nur sowieso wegen der besondernen Gitarren-Parts und Solos, sondern auch gerade wegen dem Gesang. Ich meine als 14 jähriger habe ich ANOTHER BRICK IN THE WALL voll Begeisterung gehört, so lange kenne ich seine Stimme und verorte sie seitdem fest-verbunden mit der sozusagen besseren, sanft-harmonischen Vocal-Stimme der Band (wobei ich Roger’s Gesang immer als guten Counterpart ansah, bestes Beispiel RUN LIKE HELL, und es da auch große Momente gibt, ihn partout nicht schlecht machen möchte).
Hab es mir auch angeschaut und mich gewundert, wie nervös und unsicher Guy Pratt zu Beginn ist. Langsam wirds besser, später wird er aber wieder unruhig.
David scheint mir, hat erst mal keine Lust.
Gary macht hier die stabilste Figur.
Für Guy muss es wohl Lob genug sein, immer noch dabei sein zu dürfen, als einziger seit den 80ern. Ich denke das weiß der auch.