Roger Waters arbeitet an neuem Album The Bar und schreibt seine Memoiren

Roger Waters erzählte in einem neuen Interview gegenüber Reuters, dass er derzeit an seinem neuen Album The Bar und an seinen Memoiren arbeite.

Pink Floyd Reunion?

ROGER WATERS: Nein.

Warum nicht?

ROGER WATERS: Nein, wozu auch? Ich sage Ihnen, warum nicht. Das Bedürfnis ist in … vielleicht sogar in ihnen. Aber es ist nicht in mir. Ich habe meine Zeit mit Pink Floyd geliebt. Und ich bin mit anderen Dingen beschäftigt. Ich habe ein neues Album, es heißt “The Bar”. Ich habe während meiner letzten Show ein paar Stücke davon aufgenommen, This Is Not A Drill. Ich arbeite daran, ich schreibe meine Memoiren, an denen ich schon seit ein paar Jahren arbeite. Und ich bin in einer Art Bearbeitungsprozess. Ich bin ein viel beschäftigter Kerl.

Quelle: Roger Waters busy on new album, says Pink Floyd reunion ‘not in me’

Piers Morgan Interview – Roger Waters: Weiterhin harte Bandagen gegen Bono

12 Antworten

  1. Avatar GerdM sagt:

    Im Piers Morgan Interview heißt es “um dann schnell zu Waters‘ kontroversen Bühnenshows…zu kommen”. Wahrscheinlich ist iweder sein schwarzer Mantel gemeint. Hat sich in Deutschland mal irgendjemand offiziell aufgeregt, dass die Band “Kiss” ja nun eindeutige Nazi-Embleme nutzt. Man sollte Roger diesbezüglich einfach in Ruhe lassen, auch wenn man nicht alles von ihm gutheißt.

    • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

      Die Band KISS musste exakt im August 1980 das Band-Logo ändern, so dass die Doppel-S ab da an auf den Schallplatten-Hüllen wie zwei spiegelverkehrte Z aussehen! Btw, die KISS-Single SHANDI kam in Deutschland sowohl noch mit altem und dann mit neuen Logo auf den Markt. Ganz schöner Quark, wenn man weiß, das Bassist GENE Simmons in Israel geboren ist und die Band absolut nix mit Nazis zu tun hat. Ich finde das Drama um den Mantel bzw. Szenen der THE WALL auch übertrieben!

    • Avatar Frank Göbel sagt:

      Waters seine “Figurensprache” oder das erkennbar theatralische Bühnenoutfit vorzuwerfen ist natürlich großer Unsinn und zeigt einen bedenklichen Anspruch an die Kunst.

      Man darf ihm aber durchaus vorwerfen, was er zwischen den Stücken oder, noch schlimmer, in Fernsehinterviews, Essays oder vor der UN von sich gibt. Das Piers-Morgan-Interview ist ein einziger Offenbarungseid: Waters zeigte sich uninformiert, kindisch, niveaulos. Ich habe ihn bisher, trotz allem, lange verteidigt. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass er so tief sinken könnte.

  2. Avatar Dietrich sagt:

    Seine Memoiren werde ich nicht lesen. Auch nicht, wenn sie auf deutsch kommen.
    Buchtitel: Ich. Seiten 2-476: Ich. 😉

    • Avatar Steffi Richter sagt:

      Ja, so ist das nun mal mit Memoiren, die ja auch “Auto-Biographie” genannt werden… Da werden Netzwerke an/mit Personen geknüpft, mit denen dieses “Ich” sein Leben geteilt hat, in guten und in schlechten Zeiten… Ob man es liest oder nicht – ja, das entscheidet dann jede/r selbst, ohnehin kann nicht alles gelesen werden… Ich werde sie auf jeden Fall lesen, so wie die anderen bereits erschienenen von PF auch; und die von Sinead O’Connor, und die von Patti Smith… Alle haben mich auf ihre Weise berührt und mir etwas gegeben.

  3. Avatar TW sagt:

    Muss ehrlicherweise sagen, dass mich das Piers Morgan Interview recht traurig macht…irgendwie einfach nur peinlich wenn man da so zuhört.

    • Avatar Peter sagt:

      MIr sind da vor allem zwei, drei Punkte aufgefallen: Waters stellt sich selbst immer gerne als umfassend informiert dar, wenn er aber mit Fakten konfrontiert wird, die seiner Agenda widersprechen, ist er bemerkenswert uninformiert (Das war schon u.a. im Streitgespräch mit Meron Mendel so):
      Bei Themen, die nicht in seine Lesart passen, reagiert er regelmäßig abbügelnd (Dazu sage ich ncihts, das werde ich jetzt nicht diskutieren) etc.
      Seine Selbstgespräche waren entweder reine Inszenierung oder ist mittlerweile echt komplett durch.
      Im Übrigen hält er sich für so wichtig, dass er sich Mitspracherechte anmaßt, wie denn der von ihm anvisierte Staat im Nahen Osten heißen soll, fordert Israelis auf, wieder dahinzugehen, wo sie herkommen, also das Übliche.
      Mich persönlich freut es, dass seine Kandidaten bei den Wahlen keinen Stich gemacht haben.

  4. Avatar Thomas Kern sagt:

    Wenn ich daran denke, wie mich seine Musik berührt – ich werde seine Memoiren lesen und erst danach meine Meinung bilden.

    Wünsche allen einen schönen Tag!

  5. Avatar scarecrow sagt:

    Immer diese lächerliche Frage nach einer Pink Floyd Reunion… Jeder Journalist der sich auch nur etwas die letzten Jahre mit Pink Floyd/Gilmour/Waters beschäftigt hat sollte wissen, dass die Frage komplett unnütz ist.

  6. Felix Untersteiner Felix Untersteiner sagt:

    na zum Glück hat er noch mehr über sich zu berichten:)

  7. Avatar Christoph Rhein sagt:

    Ist es vielleicht möglich, dass Roger Waters in der Öffentlichkeit nur provozieren will, das enfant terrible der Rockmusik spielen will und wirklich zeigen will, was es heißt sich zu Tode zu amüsieren. Ich kann in dem Interview keinen Unterschied zu “Perfect Sense” Part I erkennen. Er bleibt sich eben treu!

  8. Avatar Markus sagt:

    Hallo weiss wer wenn R.Waters den Song :Rubble slow down aufgenommen hat?

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