Pink Floyd Animals Atmos Mix – Cinema Turbine Hall, Battersea Power Station

Pink Floyd’s Animals Atmos Mix wurde am Dienstag, 14. Mai einer auserwählten Schar von Fans präsentiert. Nick Mason und Aubrey Powell waren dabei und erzählten ausführlich ihre Erinnerungen von den Tagen als Animals aufgenommen wurde. Das Ganze fand im Cinema, Turbine Hall B im Gebäude der Battersea Power Station statt!

Paul Sinclair von Super-Deluxe-Edition war unter den Gästen. Nach dem Atmos-Playback kam Mason auf die Bühne, um mit Daryl Easlea zu sprechen. Mason gab zu, dass er sich das ganze Animals Album seit 40 Jahren nicht mehr angehört hatte.

NICK MASON: So viele Elemente, die ich völlig vergessen hatte, wie Ricks Spiel. Die melodische Struktur viel ausgefeilter ist als in meiner Erinnerung. Die Platte ist düster, textlich und musikalisch.

Paul’s Bericht findet ihr hier: Pink Floyd Playback Event in London.

13 Antworten

  1. Avatar Simon sagt:

    Das Albumcover sieht hier bei dem Atmos Mix etwas interessanter aus, als die CD oder LP-Version des 2018-Mix wie ich finde.Aber momentan höre ich die Alben zwischen 1973 und 1983 nicht so besonders gerne. Oder sagen wir mal, der Spaß ist etwas gedämpft durch den ehemaligen Texter und Bassisten der Band und was er so von sich gibt seit ein paar Jahren .Wird sicher irgendwann wieder anders werden und dann werde ich mir sicher auch wieder Animals anhören, aber grade so gar nicht.

    • Avatar Robert sagt:

      der Texter und Songschreiber hat auch einen Namen, Roger Waters und ohne ihn wäre pink Floyd nirgendwo.

      • Avatar Georg sagt:

        Gut gesagt. Ich bin deiner Meinung.
        Die Masons Aussage klingt irgendwie komisch. Ich glaube ihm kein Word.
        Also ich habe sie geschätzt 1000 mal gehört in den letzten Jahren.

      • Avatar André sagt:

        Dass der ehemalige Bassist David mehr gebraucht hat als andersherum, haben Rogers Releases in den letzten 40 Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

        • Avatar Fletcher19 sagt:

          Diese Aussage kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ohne den “Motor” Waters wäre PF unter Umständen bereits 1969 tot gewesen und für die erfolgreichen Jahre ab 1973 bis zur Trennnung (nennen wir sie mal die konzeptionellen Jahre) stand eindeutig Waters Pate. Ich finde auch, dass sich Waters Soloalben mehr nach PF anhören, als die von Gilmour; die Pro und Cons ist m.E. eines der besten Alben der Rockgeschichte und Ca Ira ein Meisterwerk.

          • GeckoFloyd GeckoFloyd sagt:

            Alles Geschmackssache! Als (unbekannter) Musiker kann ich nur sagen, es kommt meistens – und bei Pink Floyd im Besonderen – auf die Details in der Musik an. Man denke daran, dass Pink Floyd in vielen nicht-engischen-sprachigen Ländern erfolgreich war/ist und kein Wort der Texte oder gar Konzepte auf Anhieb verstanden haben. Musik geht mitten ins Herz. David’s Gitarrenspiel auch.

  2. Ina Ina sagt:

    Wäre gern dabei gewesen.

  3. Avatar Fletcher19 sagt:

    Animals ist über die Jahre hinweg immer mehr zu meinem Lieblingsalbum von PF geworden. Es hat mit Orwells Animal’s Farm ein tolles Konzept; musikalisch ist es rockiger geworden, wobei die klassischen PF Elemente aus dem Prog/Art/Psychedelic Rock ebenfalls eingearbeitet wurden. Und bei Dogs läuft Gilmour zur Höchstleistung auf (m.E. sein bester Beitrag bei PF ever).
    Schade finde ich, dass man bei der Neuveröffentlichung nicht auch zusätzlich den Versuch unternommen hat, die konzeptionell ursprüngliche Song-Reihenfolge umzusetzen (bekanntermaßen wurde das ursprünglich Konzept 1977 zum Opfer der begrenzten A- und B-Seite der LP). Live hat PF bei der In The Flesh Tour ja die Songs in der ursprünglich konzeptionierten Reihenfolge gespielt und davon gibt ja auch einige recht gute Mitschnitte, aber den Versuch, das seinerzeit rein technisch nicht umsetzbare Konzept jetzt umzusetzen, hätte ich gut gefunden; vor allem auch vor dem Hintergrund, dass wir hier ja von einem Konzeptalbum sprechen und da gehört das ursprüngliche Konzept ja eigentlich dazu. Zur Info (die meisten hier werden es ohnehin wissen, aber manche, vor allem auch jüngere, vielleicht nicht. Die richtige Reihenfolge der Songs (auch gemäß der Orwell Vorlage) ist eigentlich Sheep – POTW 1 – Dogs – POTW 2 – Pigs. Um das eigentlich letzte Stück Pigs ranken sich ja viele Legenden, die ich nicht wirklich glaube. Diesen Legenden nach, lief PF die Zeit davon und Harvest machte Druck, woraufhin Waters das Stück über Nacht komponiert haben soll und die Band es in kürzester Zeit und mit nur wenigen Takes aufgenommen hat. Dass es Sheep dann auf die A Collection of Great Dance Songs geschafft hat, war sicherlich verwunderlich; ein Dance Song ist es sicherlich nicht (vielleicht für Mönche), aber ich denke ohnehin, dass der Titel “Collection …. Dance Songs” eher eine Persiphlage auf eine Anfang der 80er neu aufkommende und eher kommerziell und am Mainstream und Radio ausgerichtete Popkultur war, wozu PF ja nie zählte (von Money und ABITW 2 mal abgesehen)

    • Avatar Oliver Thöne sagt:

      Also dass Animals ursprünglich in anderer Song-Reihenfolge veröffentlicht werden sollte, habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Dass bei den Konzerten Sheep vorgezogen wurde lag vielmehr daran, dass man -nachvollziehbarer Weise- Pigs on the Wing nicht für einen geeigneten Opener/ Setcloser hielt.
      Und Pigs war erst die eigentliche Initialzündung für das Konzept, erst nachdem Roger das geschrieben hatte kam er auf die Idee, die beiden vorhandenen Songs textlich anzupassen und umzuschreiben. Vielleicht verwechselst Du das mit Pigs on the Wing, was wohl erst relativ spät hinzugefügt wurde, um dem Album einen positiveren Abschluss zu geben.

      • Avatar Fletcher19 sagt:

        Das mit der Songreihenfolge habe ich vor mindestens 30 Jahren in irgendeinem Artikel zur Entstehungsgeschichte gelesen; ich weiß aber nicht mehr wo. Mag zum 20. Jubiläum gewesen sein. In dem Artikel wurde auch ausgeführt, warum die Reihenfolge bei der Tour eine andere (und die ursprünglich konzipierte) war. Auch das mit Pigs hatte ich dort gelesen. Es mag aber durchaus sein, dass der Autor mit “Pigs” POTW meinte und nicht P(TDO). Das macht Sinn, denn P(TDO) wurde über mehrere Monate aufgenommen. Die Legende der “Über Nacht-Komposition” macht bei POTW u.U. sogar Sinn. Der Split in zwei Teile kam, glaube ich, ganz spät. Ob das etwas mit Tantiemen zu tun hatte, wie vielerorts behauptet wird und seitens anderer Bandmitglieder unterstellt wurde, weiß ich nicht. Es ist ein Stilmittel, das sich ja dann auch auf der Wall wiederfindet mit In The Flesh? und Outside The Wall (einschließlich der Hidden Message “Isn’t this where we came in”).

  4. Avatar Frank sagt:

    Mich interessiert ob die Dolby Atmos Version nochmal ein großen unterschied zu die 5.1 Surround Version von der Remix II 2018 Version, ich habe nur ein 7.1. System ? welche erfahren habt Ihr?

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