Roger Waters 18.6.2011 Düsseldorf Esprit-Arena
Ein Bericht über das Konzert in der Esprit Arena in Düsseldorf.
von Hans-Jürgen Müller
Diese Show war meine zweite (und vermutlich letzte) Show von Rogers The Wall Tour. Nach dem ersten Abend in Mannheim vor 15 Tagen (siehe meinen Bericht), musste ich diesmal etwas weiter anreisen und wegen dem langen Weg nach Hause buchte ich ein Zimmer in einem Hotel in der Nähe der Esprit Arena.
Wenn man bedenkt, dass ich mein Ticket vor mehr als einem Jahr gekauft hatte, kann ich mich trotzdem noch gut erinnern, dass damals das Konzert in Düsseldorf das letzte der Tour sein sollte. Insofern erwartete ich von diesem Abend etwas Besonderes. Aber in den folgenden Monaten wurden einige Zusatzkonzerte anberaumt, so dass Düsseldorf nicht mehr der Ort des letzten Mauerbaus war (ganz abgesehen von der möglichen Fortsetzung der Tour in Südamerika und Down Under).
Als ich zum ersten Mal hörte, dass Roger The Wall nochmals aufführen will, befürchtete ich, dass er vielleicht diesen Mythos beschädigen könnte. The Wall in Dortmund 1981 war mein erstes Pink Floyd Konzert und eine Show, an die man sich ein Leben lang erinnert. Unabhängig davon, dass ich der Meinung bin, dass The Wall Rogers theatralisches Meisterwerk mit einer tollen Geschichte und außergewöhnlichen Texten ist, denke ich, dass dieses Epos musikalisch teilweise etwas schwach ist und nicht an andere Floyd-Alben heranreicht. Allerdings muss ich gestehen, dass es aber auch ein paar musikalische Highlights enthält. Auf der anderen Seite ist der Song “Another Brick In The Wall (Part 2)” einer der schlimmsten im Backkatalog von Pink Floyd, der auch nur im Zusammenhang mit der kompletten Geschichte von The Wall einen Sinn macht.
Mit all diesen Gedanken in meinem Kopf und den Eindrücken vom Konzert in Mannheim, bin ich nach Düsseldorf gefahren, um eine von den Ausmaßen noch größere Show zu sehen und mir von dem etwas weiter hinten gelegenen Platz einen besseren Überblick zu verschaffen.
Nach den beiden Shows steht fest, dass alle Musiker dieses Events mehr oder weniger austauschbar sind. Sogar 1981 war kein Unterschied zwischen Pink Floyd und der Surrogate Band auf der Bühne. Das Publikum hat es damals sogar nicht einmal bemerkt! Alle Musiker haben heute einen guten Job gemacht (sogar Dave Kilminster, der mir bei einigen seiner früheren Tourneen mit Roger nicht gefallen hat), aber, um ehrlich zu sein, alle könnten durch andere talentierte Musiker ersetzt werden, ohne dass sich an der Show etwas ändern würde! Dies wird in erster Linie dadurch verursacht, dass die visuellen Effekte so überwältigend sind und die Musik zumindest etwas in den Hintergrund gedrängt wird.
Um die beste Wirkung der spektakulären Effekte zu erzielen, sollte man möglichst mittig vor der Mauer sitzen. An den Seiten und den seitlichen Rängen ist es im ersten Teil schwierig, alle Projektionen zu sehen. Dies hauptsächlich wegen der runden Leinwand am hinteren Bühnenende, die in die Projektionen auf die bereits aufgestellten Mauerteile integriert ist. Deshalb ist es von der Seite aus unmöglich einen Eindruck des visuellen Puzzles zu bekommen.
Es ist interessant, die technischen Möglichkeiten der Projektionen und der Software dahinter zu sehen: Nicht nur, dass die Größe der Mauer von Show zu Show differiert und alle Animationen trotzdem jeden Abend perfekt passen, kann man auch erkennen, dass jeder einzelne Mauerstein sofort nach seinem Einsetzen in die Mauer in die Projektionen integriert wird. Damit kann also die Software jeden einzelnen Mauerstein gesondert behandeln.
Während der Show hatte ich die Möglichkeit, mich auf andere Details als in Mannheim zu konzentrieren. Insofern war es gut, dies zum zweiten Mal zu sehen, um meine Eindrücke abzurunden.
Die Mauer selbst war in Düsseldorf so riesig, so dass zusätzliche Videos von Rogers Performance auf beide Außenseiten projiziert wurden, so dass auch die hinteren Ränge Roger gut sehen konnten.
Augenfällig war, dass sich Roger anscheinend prächtig amüsierte. Er ging auf das Publikum zu und wanderte mehrere Male zu den beiden Enden der Bühne. Man konnte fühlen, wie wichtig ihm dieses Projekt war und dass er vom Publikum verstanden sein wollte.
Was gibt es zu seinen gesanglichen Fähigkeiten zu sagen? Roger war niemals ein perfekter Sänger, hat diesen Job aber immer gut erledigt. So hat er es auch in diesen Shows getan! Aber, und das ist nun wirklich kein großes Geheimnis mehr, es war nicht alles live von ihm gesungen, weil er einige kritische Parts einfach nicht mehr singen kann, so dass er manchmal seinen Gesang vorgetäuscht hat und bereits aufgenommene Teile in den Sound gemischt wurden.
Und die Highlights der Show?
Nun, es gab natürlich musikalische, visuelle und emotionale Highlights während des Konzerts. Was die musikalische Seite anbelangt, ist dies (für mich) die neue Bridge und der neue Text (gewidmet Jean Charles de Me-nezes) am Ende von “Another Brick In The Wall (Part 2)”, ein bewegendes “Mother”, das immer noch unterschätzte “Hey You”, DER floydische Livesong und DAS Live-Solo überhaupt “Comfortably Numb” und das mysteriöse “Outside The Wall”, das Roger auch nach 32 Jahren immer noch nicht kommentiert und das offen ist für jedwede Interpretation.
Von den visuellen Effekten her war der Pyro-Start der Show bei “In The Flesh?” bemerkenswert, die Blumensequenz in “Empty Spaces”, Rogers visuelle Zerstörung der Mauer während des Solos bei “Comfortably Numb”, die 3D-Effekte in “Run Like Hell”, Mr. Pig (gesteuert durch Ventilatoren), die marschierenden Hämmer bei “Waiting For The Worms” und natürlich der Zusammenbruch der Mauer am Ende von “The Trial”.
Aber neben diesen technischen Extravaganzen gab es trotzdem sehr emotionale Momente während der Show: Zuerst wird natürlich “Comfortably Numb” immer ein Highlight von jedem Konzert sein, obwohl ich es eigentlich nicht ohne Gilmour an der Gitarre und beim Gesang hören will. Dann das finale “Outside The Wall” mit dem roten Konfetti-Regen (Dollar- und Shell-Zeichen, Kreuze und Halbmonde), bei dem man erst- und letztmals die Band am vorderen Bühnenrand sehen konnte.
Roger hat sehr emotionale Bilder und Videos von all diesen leidenden Kindern und auch die Projektionen von den “Fallen Loved Ones” während der Show und in der Pause ausgewählt. Was für eine großartige Idee! Ich habe alle diese Details über diese Männer und Frauen gelesen und auch über diesen 9 Jahre alten Jungen, der in Bagdad gestorben ist und Rogers eigenen Vater Eric Fletcher Waters, der 1944 bei Anzio starb.
Mein persönliches Highlight war dieser 28-sekündige Videoclip während “Vera”, mit dem Mädchen in dem Klassenzimmer, das nicht wusste, dass ihr Vater aus dem Krieg zurückkommt. Als sie ihn sieht, erzittert sie am ganzen Körper, fängt an zu weinen und umarmt ihn schließlich mit all ihrer Liebe. Einfach herzzerreißend …
Waters Statement über unsere heutige Welt war absolut klar und er hat es einschließlich des Zitats von Eisenhower in großen Buchstaben auf die/seine/unsere Mauer geschrieben. Um es in Rogers Worten zu sagen: Bring the boys back home!
Konzertbericht von Klaus Schneider
Nun, ich war ja in Mannheim am 3.6. in der SAP-Arena dabei und gestern in der Düsseldorfer Esprit-Arena. Es war wider Erwarten unterschiedlich.
Die Bühne in der SAP-Arena war, wie ansonsten (fast) überall an der normalen (schmäleren) Hallenseite aufgebaut. In Düsseldorf aber stand die Mauer quer – die volle Längsseite der Arena. Somit war es eine Mauer im XXL-Format, fast doppelt so breit wie anderswo. Die normale Aktions- und Projektionsfläche war nicht verändert, aber ganz außen links und rechts wurden via Bühnenkameras Roger und seine Bandkollegen in Nahaufnahmen auf die verlängerte WALL projiziert. Und der dann noch verbleibende Rest bis zu den Seitentribünen und Hallenwand war mit bedruckten Stoffplanen in Mauerhöhe abgehängt. Wer also weit genug weg war von der Bühne konnte somit im Wechsel das Bühnengeschehen direkt verfolgen und ab und an – anstatt ein Fernglas zu benutzen – die Musiker beim Spielen und singen beobachten.
Musikalisch gab es auch eine Änderung – eine Erweiterung: Nach “Another Brick in the WALL, Part 2” spielte Roger alleine noch eine Verlängerung akustisch / “unplugged” dazu, so ca. 2 Minuten.
Ich sass hinten, gegenüber der XXL-WALL und konnte so ganz prima die Gesamtshow genießen. Da auch ganz hinten an der Hallenrückseite mehrere weitere, kleiner Boxentürme aufgebaut waren – im Gegensatz zu der kleineren SAP-Arena – war der Quadrosound von sicherlich jedem Platz aus perfekt. Ich weiß nicht, wie viele Besucher da waren, jedenfalls war es ausverkauft und es waren weitaus mehr in der Halle als in Mannheim.
35.000 Karten sind verkauft!
9.6.2010: Düsseldorf Arena Chef Jörg Mitze freut sich, dass der Vorverkauf für das “The Wall” Konzert von Roger Waters sehr gut läuft. Mitze: “Wir konnten für die Show rund 35 000 Karten in den Markt bringen. Der Großteil ist schon weg. Es gibt nur noch wenige Tickets.” (Quelle, 30.9.: Tonight.rp-online.de). Die Bühne wird, wie zuletzt bei den Rolling Stones 2007, quer gestellt.
18.6.2011 Düsseldorf Esprit Arena |
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The Wall Live, Beginn: 20:00, Einlass: 18:00. Düsseldorf Esprit Arena: Die Multifunktionsarena bzw. Stadion mit verschließbarem Dach verfügt über 51.500 Sitzplätze. Bei Konzerten ist die Kapazität je nach Anordnung der Bühne auch höher. www.espritarena.de |
Fans beim Konzert: Martin Meier, Mark Zitzelsberger, Holger Kaminski (Hoka), Roswitha Wolff-Janssen, Martin Geyer, Timo Hagemann, Hans-Jürgen Müller, Simon Esch, Frank Hirsch, Klaus Schneider, Ralph Ringel, Caroline Müller, Torsten Müller, Dennis Uhl, Markus Brandstetter, M. Holtermann, Thomas Papp, Gery, Julian Wolf |
Musiker: Drums: Graham Broad Guitars: Roger Waters, Dave Kilminster, G.E. Smith, Snowy White Keyboards: Jon Carin, Harry Waters Lead Vocals: Roger Waters, Robbie Wyckoff Trompete: Roger Waters Backing Vocals: Jon Joyce, Mark Lennon, Pat Lennon, Kipp Lennon |
Songliste: 01. Spartacus Intro 02. In The Flesh? 03. The Thin Ice 04. Another Brick In The Wall, Pt.1 05. The Happiest days Of Our Lives 06. Another Brick In The Wall, Pt.2 07. Another Brick In The Wall, Pt.2A 08. Mother 09. Goodbye Blue Sky 10. Empty Spaces 11. What Shall We Do Now 12. Young Lust 13. One Of My Turns 14. Don't leave Me Now 15. Another Brick In The Wall, Pt.3 16. The Last Few Bricks 17. Goodbye Cruel World 18. Hey You 19. Is There Anybody Out There? 20. Nobody Home 21. Vera 22. Bring the Boys Back Home 23. Comfortably Numb 24. The Show must Go On 25. In The Flesh 26. Run Like Hell 27. Waiting for The Worms 28. Stop 29. The Trial 30. Outside the Wall |
Nächstes Konzert: 20.6.2011 München Olympiahalle Vorheriges Konzert: 16.6.2011 Berlin O2 World |
Roger Waters Konzerte in Düsseldorf: keine |
Links: The Wall Europa 2011 The Sea Of Faces |
ich bin mit zwei Freunden auch dabei 😀
Bin auch auf dem Konzert dabei! Habe Karte im 162 hoffe kriege noch bessere bis Juny!
Ich habe Roger Waters 6 X Live gesehen,alle Konzrte sind vom Feinsten!!
Ich hätte mich aber mehr gefreut,wenn er seine Soloalben spielen würde!!
Das Wallkonzert habe ich 1990 auf dem Potzdamer – Platz gesehen.
Ich habe 2 Karten für den 18. 06.2011.
Ich bin zwar ein ganz großer Floyd Fan. Hatte aber bis jetzt noch keine Möglichkeit einen der Herren Live zu sehen. Daher freue ich mich natürlich ganz besonders darauf. Ich werde mit meiner Freundin am 18.06. dabei sein.
Ich wünsche euch beiden einen unvergesslichen Abend!!
Ich muss blöderweise die Karten (von rogerwaters.com) noch am Abend des Konzerts irgendwo am Gelände abholen – mit Perso und Kreditkarte… naja, aber besser als ohne Ticket dazustehen, hab ich mir damals gedacht und vorab bestellt, weil ich Angst hatte über hiesige VVK-Stellen nix mehr zu kriegen nachher. Konnte ja nicht ahnen, dass ausgerechnet D’dorf am spätesten ausverkauft ist und ich ganz locker in einen “normalen” Ticketshop hätte gehen können… Aber Hauptsache es wird DER Abend überhaupt und DAS Erlebnis des Jahres- ich freu mich wirklich sehr darauf und kann es mittlerweile kaum erwarten! Wir werden uns sehen… Gruß
Servus Timo,
der Karten Umtausch funktioniert tadelos, Ausweis und zur Sicherheit die Kreditkarte und dann hast du sie schon. In Mailand war das bei der Abendkasse, dass wird in Düsseldorf wohl auch so sein nehme ich mal an!
Oh, super herzlichen Dank für die Beruhigung !!! Hab mir schon gedacht, dass es wohl ganz gut funktioniert, wenn es schon Karten über die offizelle Fanpage sind. Hatte mal ein eher doofes Erlebnis mit im Internet bestellten Karten für ein Waters-Konzert in Holland (2008) – da hab ich mir die “Karte” selbst ausdrucken müssen und am Einlass wurde sie dann von den Lesegeräten nicht erkannt. Was jetzt nicht so schlimm war, weil die Kontrolleure uns (es hatten mehrere Leute dasselbe Problem) trotzdem reinliessen und ich so einen wunderschönen Open-Air-Konzert-Abend hatte an einer Bühne (glücklicherweise ganz vorne), wo nur eine Woche später Metallica aufgetreten wären- dafür reichte mein Geld aber nicht, um dazu nochmal wiederzukommen… naja, D’dorf wird sicherlich auch ohne Metallica-Konzert davor oder danach einzigartig… mein erstes Mal THE WALL, juchuuuuu…
Hi Floyd Fans!
Ich bin in Prag,Düsseldorf und Budapest,freue mich riesig darauf.Habe die Floyd 4 mal gesehen und Roger 12mal und David Gilmour 2 mal.War immer ein wunderbares Erlebnis.2006 hatte ich das Glück alle 4 Floyds zu sehen.Roger und Nick in Lucca und David und Rick in Frankfurt und Klam.Eines der schönsten Höhepunkte war Each Small Candle 2000 in L.A.
Liebe Grüsse Markus
I wish I could be there.
I’m looking for a ticket for Budapest! If anyone of you folks hear anything about a spare ticket, please let me know!
Hallo,
also ich würde mich für die Karte in Düsseldorf interessieren!
Ist sie noch zu haben?
Viele Grüße
Kristina
Hi!
Ich habe gerade gelesen dass du eine Karte für dass D´dorf abzugeben hast!
Ich würde sie dir gerne zu dem genannten Preis abnehmen!
Würde mich freuen wenn du dich bei mir meldest!
Daniel
Hallo Kristina, Daniel,
hant ihr noch Interesse an The Wall in Düsseldorf. Ich habe 2 Sitzplatzkarten nebeneinander abzugeben. Gebe die Karten nur im Set ab. Preis VB.
Gruß Jörg
Hallo Leute, die Karte ist weg. Viel Spaß in Düsseldorf, Kristina! Sorry Daniel…
Hallo,
was sollen die 3 Karten von Rene kosten?
MfG…Alex
Hallo Rene,
ich würde dir gerne die Roger Waters Karte abkaufen !
Servus Ergun
ich leite deine email adresse weiter. Er hat aber jetzt nur noch 2 Karten!
hi, hat rene denn jetzt überhaupt noch karten, oder sind die beide auch schon weg?
also wenn nicht, wie gesagt, ich wäre froh, wenn du ihm mitteilen könntest, dass ich mich für eine konzertkarte für pink floyd interessiere.
Leute, ich denke, dass ich meine Frau überredet krieg, ein wenig eher zum Konzert loszumarschieren, da ich es sehr mag, wenn man die ganze Vorstimmung mitbekommt und nicht nur weil man Platzkarten hat erst kurz vor Beginn erscheint. Ich sag mal, dass ich so zwischen 16 und 17 Uhr vor Ort sein werde, ggf. auch eher. Vorausgesetzt wir Fans treffen uns irgendwo in der Nähe der Arena um uns gegenseitig heiss auf die Show zu machen. Weiss da schon jemand was?? In direkter Nähe wüsst ich jetzt nichts schönes zum Treffen oder gibts da möglicherweise einen Biergarten o.ä.?? Ich halte mich meist eher in der Düsseldorfer Altstadt auf, wenn ich mal da bin. In der Arena hatt ich mal vor einigen Jahren die Toten Hosen gesehen, aber eben keinen Treffpunkt für uns Fans – mag sich denn wer treffen?? Lieben Gruß
hi rene, ich würde mich für eine roger waters konzertkarte interessieren,
also wenn du noch eine hättest wäre echt cool, wenn du mir das mitteilen würdest.
Ich bin auch dabei und freue mich jetzt schon tierisch.
Hi,
ich habe umständehalber eine Karte für das Konzert in Düsseldorf abzugeben. Block A4, 10. Reihe
Bei Interesse bitte melden: deha09@gmx.net
floydige Grüße
Hallo Leute,
ich bin ein Fan von Pink Floyd. Habe auch einige Original LP,s aus den siebzigern und davor und danach.
In 1980 war ich beim The Wall Konzert in Dortmund in der Westfalenhalle. In dem Jahr wurde meine Tochter geboren. War damals schon ein grandioses Konzert.
Danach habe ich Roger Water in Köln mit Dark Side of the Moon mit meiner Tochter gesehen :)) War auch super.
Ich bin auf Düsseldorf gespannt.
liebe Grüße an alle anderen Fan,s
Jürgen
Düsseldorf 2 Karten im Set abzugeben. Beide zusammen für 200,-€. Bei Interesse bitte melden: 0173 71 30 356 oder Mc-paul66@web.de. Bis dann…Paule
Habe 2 Tickets für Düsseldorf Block A2 3 Reihe traumblick für 400 Euro abzugeben.
01721034586
Liebe Grüße
Rene
Habe auch noch 2 Tickets für Düsseldorf im Block A2 abzugeben in der dritten Reihe
Bei Interesse bei mir melden
0172 10 34 586
Ich verstehe nun endlich, warum es sich lohnt, die Show mehrere Male zu sehen. Es ist ja schon fast riskant, mal ein Foto zu machen, weil man in dem Zeitraum des Fotografierens irgendetwas verpassen könnte. Und ich kann endlich die Begeisterung der Leute verstehen, die schon auf einem Konzert dagewesen waren.
Ich bin immer noch ziemlich baff. Werde in den nächsten Tagen mal einen Bericht abgeben.
Nun hat es also stattgefunden. Seit vielen Monaten warte ich gespannt auf neue Berichte … hier auf “Pulse and Spirit”, auf Konzertberichte bei Eventim, auf Mitschnitte bei YouTube und auf Zeitungsartikel…..
Hallo Julian,
deinen Kommentar musste auf eine eigene Seite, alles andere wäre deinen Worten nicht gerecht geworden!!
Danke Dir dafür!
Nun war ich bei der Show in Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Am besten gefallen hat es mir in Berlin, obwohl Roger den Akustischen Part von Another Brick in the Wall nur in Düsseldorf spielte. Die Projektionen am Bühnenrand waren bei einer anderen Show aufgezeichnet worden (warscheinlich London) und hier nur abgespielt. Es waren also leider keine live Bilder. Die Show an sich ist ein solches Megaevent für mich gewesen das ich Tage vorher nicht schlafen konnte.
Die Akustik in Düsseldorf hat mir überhaupt nicht gefallen… Es hat gehallt wie verrückt. In einer so großen Arena aber kaum zu vermeiden. Vieleicht habe ich auch einfach nur falsch gesessen. Ich werde diese meine ganz eigene Roger Waters Woche so schnell nicht vergessen und bestimmt meinen Kindern und Enkelkindern davon mal erzählen.
Ich war auch in Düsseldorf dabei und find ehrlich gesagt noch gar nicht die richtigen Worte um dieses Event zu beschreiben. Ich bin jedenfalls sehr froh das ich diese Show sehen konnte, wobei ich die erste Hälfte besser fand als die zweite. Ich hätte gut auf die Pause verzichten können, hat mich ein wenig rausgerissen und die zweite Hälfte war für meinen Geschmack nicht so “rund” und zusammenhängend wie die erste, besser kann ichs noch nicht beschreiben…
Ich fotografiere übrigens die Fahrt zum Konzert und das davor und danach, vom Konzert selbst nichts weil ich das mittlerweile echt nervig finde das jeder mit seinem Handy/Digicam rumfummelt und meint er müsse das für die Nachwelt festhalten… Es gibt sooo viele Bilder im Netz, ich versteh einfach nicht wozu die Bilder noch gut sein sollen… lieber genieße ich die Show und lasse mich mitnehmen, dafür geh ich auf ein Rockkonzert! ;o)
Auch wenn ich es ab und zu ein bisschen zu laut fand war es für mich eins der besten Konzerte die ich in meinem Leben gesehen habe, die DotM-Show in Berlin/Wuhlheide 2006 zähle ich auch dazu…
Ich war da und bin zu tiefst enttäuscht.
Was eine scheiß Sound, was fuhr eine blöde Wahl die Bühne so zu Platzieren.
Wir haben nicht fiel Zehen können und das fuhr vieles Geld.
Wen nur die Sound noch gut war, aber diese halle ist total nutzlos fuhr Musik.
Ich bin froh das ich meine gute Erinnerungen habe an das Konzert in Dortmund Westfallenhalle (1981).
Wieso ist die Show da nicht wiederholt worden????
Nein, das war das erste und auch das letzte mal das ich in die Esprit Arena war.
Hallo, liebe Fans
das war also The Wall die Zweite.
Ein gigantisches Konzert, super gemacht. Als ich den Fuhrpark auf dem Parkplatz sah und alle die stillen Helfer an den Mischpults und vor und hinter der Wand wurde mir klar, welch ein Kostenapparat hier dranhing. Damit war der zunächst mir hoch erscheinende Eintrittspreis erklärlich. Welch eine unglaubliche Logistik und Perfektion hinter einer solchen Welttournee steht, grandios ! Ich wünsche Roger Waters, dass er zu dieser Tournee kein Geld dabei tun muss. Da hat er und seine Kollegen wohl bei der damaligen The Wall Tour 1980 andere negative Erfahrungen machen müssen (so zu lesen bei Wikipeadia)
Ich habe die Original Version wie gesagt damals in Dortmund gesehen. Vergleichen kann und sollte man diese beiden Konzerte nicht. Für die damalige Zeit, war das erste Konzert auch einfach super. Jetzt war es technisch noch brillianter. Der Sound war gigantisch. Die Bilder eindrucksvoll. Mit welcher Leichtigkeit Roger Waters das Konzert zelebrierte war schon beeindruckend – nach einem Jahr Welttournee.
Leider kam die gewünschte Wirkung der Wand mit den Gedenken an bei kriegerischen Handlungen um,s Leben gekommenen Menschen nicht so rüber, wie es hätte sein sollen. Wer hat in der Pause schon diese sich angesehen. Ein näheren intensiven Blick auf die Web Seite von Waters sollte man hierzu nachträglich schon noch einmal machen.
Ein Wort zur Esprit Arena:
Der Sitzplatz in Block 11a Reihe 9 Nr 1 war eine Zumutung:
Das Drängelgitter in Augenhöhe, direkt am Eingang zur Tribüne sitzend, immer wieder von vorbeigehenden Publikum gestört zu werden war eine Zumutung.
viel Grüsse
Jürgen
Danke für diesen differenzierten Bericht – man ließt doch zu viele reine Lobeshymnen. Was den visuellen Aspekt angeht, stimme ich voll und ganz zu.
Allerdings war der Sound der Show – zumindest im hinteren seitlichen Innenraum – unglaublich schlecht. Dumpfe Reflektionen aus allen Richtungen, keinerlei Stereo-Sound (bis auf die wenigen Surround-Effekte), nur ein entfernter, zu schwacher Mono-Sound aus Richtung Bühnenmitte.
Für mich fehlte damit ein wesentlicher Teil der Show und ich ging leider sehr enttäuscht nach Hause.
Ich kann das leider nur bestätigen.
Wie schon im meinen andere Kommentar beschrieben ist, bin ich, zusammen mit meine Freunde sehr enttäuscht.
Ich bin froh für diejenigen die diese Erfahrung nicht zutrifft.
PF_Junkie
Schade, der Sound weiter vorne im Innenraum war genial gut für ein Stadion. So gut war es 2007 bei Genesis dort nicht. Dafür hatten wir Ärger mit den Ordnern, die uns bei Run like hell nicht zur Bühne lassen wollten und wieder zurückgedrängt haben. Angeblich aus Sicherheitsgründen, wir könnten ja ein Stück der Mauer abbekommen. Auch unser Hinweis, dass die Mauer bei RLH noch nicht zusammenbricht, hat sie davon nicht abgehalten und uns ordentlich die Stimmung versaut.
Bei Outside the wall hatten sie aber keine Chance mehr und wenn Roger 3 Meter entfernt ist und einen direkt anguckt und anlächelt sind alle Videoprojektionen unwichtig geworden….
Übrigens: ich war in Mannheim, Berlin und Düsseldorf. Stimmungsmässig war Düsseldorf absolut lahm, während in Berlin alle bei In the flesh standen hat in Düsseldorf kaum einer überhaupt geklatscht als Roger auf die Bühne kam. Liegt das am grossen Stadion ? Hat Roger recht, dass er ungern in Stadien spielt ? Zu anonym ? Ich glaube ich weiss, was er meint…
Gruss
Christian
Ich fand auch das der Sound gut war(war auch im Innenraum 14.Reihe)
und fand die Show genial.Sah The wall in Prag(war eintäuscht-keine Stimmung,
Drängerei,….fast nichts gesehen),dieses Konzert in Düsseld. entschädigt mich meine Prag Reise.
Kann Budapest kaum erwarten.Stimmung hätte besser sein können, aber ich glaube das viele nur Another brick..Pt.2 kennen und viele waren durch die Messages and Visuelle Show beeindruckt das manche oder besser gesagt mehrere die Show genossen und konnten nicht klatschen.
Höhepunkt für mich waren Another …Outro,One of my turns,Another Pt.3 , Last few bricks und den besten Song von The Wall überhaupt:HEY YOU,der Effekt mit Dämon ist genial. Ich war sehr begeistert.
Gruss Markus
Bezüglich Sound scheint die Lage des Sitzplatzes wirklich sehr entscheidend gewesen zu sein. Saß mittig frontal zur Bühne in Block 4, Reihe 3 (Tribüne ganz unten) und hatte ein hervorragendes Klangerlebnis. Am 3. Juni war ich bereits in Mannheim an einem vergleichbaren Platz und dort empfand ich den Sound als wesentlich schlechter, da viel zu laut. Toll in Düsseldorf fand ich auch die Videoprojektionen von RW und der Band links und rechts der Mauer – auch wenn es anscheindend keine Live-Aufnahmen sondern Aufzeichnungen waren.
Über die musikalische Qualität und den Gesamteindruck der Show wurde ja schon genug geschrieben und ich kann für mich nur nochmals bestättigen: Absolut grandios und beeindruckend. Und dass der Gesang von RW oftmals nicht live war, kann ich gut verschmerzen. Denn Gesang ist nun mal nicht seine Stärke…
Das einzige, was mich gestört hat, war der rege Verkehr vom Innenraum nach draußen und zurück insbesondere während dem ersten Teil. Kann ich überhaupt nicht verstehen, dass Leute viel Geld für die Karten ausgeben und dann die Hälfte davon verpassen.
Und immer wieder amüsiert bin ich über die Unmenge an Handyfotografierern, die lieber das ganze Konzert mit ihren Teilen rumfuchteln, um qualitativ fragwürdige Bilder zu machen als sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Aber das stimmungsvolle Leuchtfeuer im Publikum durch die Displays hat auch was – spart man sich zumindest das Feuerzeug 😉
Gruß
Christoph
Das Konzert war sehr gut. Ich möchte meinem Vorschreiber recht geben
Dortmund vor fast 30 Jahren war m.e. noch besser. Mir kam das alles so ein wenig
wie eine Kopie von damals vor, wenngleich eine sehr gute.
Letztendlich ist die Wallinzenierung aus Berlin m.e. ohnehin nicht´mehr zu toppen
Ich habe auch die anderen Konzerte von Roger Waters gesehen in welchen er
andere Songs von Pink Floyd gespielt hatte. Diese Konzerte von ihm
haben mir in jedem Falle besser gefallen.
Die Espritarena hat mich sehr enttäuscht. Riesiger Ordneraufwand. Verbote allerorten kaum Toiletten mit elenden Wartezeiten, vor allem für die Damen. Aber Preise bis zum geht nicht mehr.
Alles in allem eine gute aber für mich nicht überwältigende Darbietung
Gruss
Werner
I
Hey,
auch wenn es kein Geheimnis mehr ist, so ist es doch für mich neu dass Roger playback singt.
Dass er gesanglich nicht der Beste ist, ist mir schon auf der Tour 2007 aufgefallen.
Allerdings war ich Samstag sehr überrascht dass ich mich 2007 so getäuscht hatte!
Aber das hat sich ja jetzt auch geklärt.
Ob er 2007 noch alles live gesungen hat?
Ich kann es jedenfalls verstehen dass man mit 65 nicht mehr alles singen kann wie vor 20 Jahren!
Danke auch von mir an alle, die hier so differenziert von diesem Konzert (und den anderen Konzerten) geschrieben haben. 🙂
Ich habe damals in Dortmund The Wall leider nicht gesehen. Das Megaspektakel in Berlin nur im Fernsehen, wovon ich heute noch überzeugt bin, vor Ort nichts verpasst zu haben. Nun, bei The Wall in Düsseldorf, meiner Stadt also, habe ich gezögert. Ich kenne The Wall in und auswendig, es wäre absolut nichts überraschendes dort für mich zu erwarten gewesen, außer dem Konzerterlebnis an sich natürlich. Mir war klar, dass es, wenn überhaupt, die Mitte im Stadion für mich der einzige Ort geswesen wäre, um The Wall zu sehen. Ich habe es mir auch diesmal nicht angeschaut. Es war mir einfach zu teuer, um ein Viertel von Pink Floyd live zu sehen. Auch wenn Roger Waters ein gewichtiges Viertel 😉 der Band ist, ist es nicht genug. The Wall ist zwar DIE Pink Floyd-Platte für mich gewesen, ich bedaure es bislang aber nur wenig, The Wall jetzt nicht gesehen zu haben.
Ich habe sehr viel über PF gelesen und bin mittlerweile überzeugt davon, dass es The Wall ohne die anderen und noch einiger Leute mehr (z.B. Bob Ezrin) so nie gegeben hätte. Für mich ist The Wall zwar ein Werk, dass RW entworfen und erfunden hat. Aber es ist keine Solowerk. Das ist The Final Cut erst, mit all seinen Schwächen.
Ich bin sehr froh Pink Floyd (immerhin zu dritt) damals im Müngersdorfer Stadion in Köln gesehen zu haben, leider ohne RW, trotzdem mein beeindruckenstes Konzerterlebnis.
Pink Floyd ist vorbei, so schmerzlich das auch sein mag. Roger Waters ist für mich nicht Pink Floyd. Eine Konzert mit seinem Solowerk hätte mich mehr interessiert als dieses Sich-selbst-Recyclen. Der nicht so schöne Beigeschmack an dem Ganzen ist für mich, dass er seinen Exkollegen damals vorwarf, den Namen der Band zu nutzen, um erflogreich zu sein; nun tut er genau dies selbst und segelt diesem Namen hinterher und kocht die legendärsten Werke der Band auf und lässt sich im Ruhme von Pink Floyd feiern. Etwas traurig finde ich das schon. Wenn er damit seinen Frieden findet, doch nochmal ganz allein Mr. Pink Floyd zu sein, sei es ihm gegönnt. Er wäre es aber ohne die anderen nie geworden.
Nun ist mir doch noch mal ein Pink Floyd Aufsatz aus der Tastatur gehüpft 😉
Grundsätzlich war das Konzert nicht schlecht, aber da ich Pink Floyd in der Vergangenheit bereits mehrfach live gesehen hatte, war es etwas entäuschend.
Da kam die Show incl. Sound absolut nicht ran. Bei dem Aufwand für das Konzert und dann die Projektionen am Bühnenrand aus einer anderen Show abzuspielen, so etwas finde ich leider ziemlich peinlich/billig.
Das gibt den Eindruck, gewollt aber nicht gekonnt! So etwas darf bei einer solchen Show nicht sein. Da kann man sich schnell ziemlich verarscht fühlen.
Ja, leider wird es kein richtige Pink Floyd Konzert mehr geben!
Nun, ich war ja auch in Düsseldorf dabei (mitsamt Frau, die ebenfalls sehr begeistert war) und ich bin hellfroh, dieses Jahrhundertalbum (wenn auch nicht mein PF-Lieblingsalbum) endlich live gesehen zu haben – denn hier entwickelt es seine gesamte Stärke, mit all den Eindrücken, Projektionen, “Schauspieleinlagen”. THE WALL ist ganz klar ein Multimediaereignis und gehört daher auf die Bühne. Deshalb ist es völlig legitim, THE WALL eben auch nochmal aufzuführen, selbst wenn es schon über 30 Jahre alt ist (zum Vergleich: die ersten 5 PF-Alben sind bereits über 40 Jahre alt). Aber – wie viele der anderen PF-Sachen – hat es doch in all den Jahren nicht viel an Aktualität verloren, und zwar gerade auch, weil man THE WALL in die Neuzeit geholt hat – mit all den neuen technischen Möglichkeiten und neuen Statements. Ich jedenfalls war sehr angetan von der Show (für mich mein erstes THE WALL) und bereits bei “The thin ice” sind mir ohne Ende Tränen heruntergekullert. Und obwohl ich auch eher der Typ bin, der lieber aufsteht und mitsingt/tanzt, hab ich mich bei THE WALL fallen lassen; fallen lassen in die Show, das Geschehen, die Geschichte – ich hatte Angst, wenn ich aufsteh und mitrocke, irgendwas tragendes zu verpassen, so sehr berührt hat mich das Konzert. Es war jeden Cent wert und zudem hatte ich noch sehr gute Plätze mittig über der Bühne (Oberrang), wo Gott sei Dank auch nur Leute saßen, die scheinbar Bock auf die Show hatten – jedenfalls ist da (ausser in der Pause) keiner aufgestanden, um Pommes oder Bier zu holen – alle sahen gebannt auf die Bühne, ein paar sangen mit, bei einigen wenigen Stücken sind wir mal aufgestanden, um noch ein bisschen mehr Stimmung zu machen, bzw. mitzukriegen.
Das RW nicht mehr mit neuen Sachen auftritt, finde ich zwar auch bemerkenswert (wo er sich doch auf den Plakaten seiner letzten Tour als das “Creative genius” von PF bezeichnete), aber mir soll es nur recht sein. Aufgrund meiner späten Geburt hatte ich nämlich noch nicht allzu oft die Gelegenheit, eines oder mehrere PF-Mitglieder live zu sehen, da ich bei der letzten großen Tour ohne RW gerade mal 9 Jahre alt war. Jetzt bin ich 26 und glücklich, zumindest bei Gilmour noch Rick zu Lebzeiten gesehen zu haben und zweimal bei Rog auf der DSOTM-Tour gewesen zu sein und jetzt noch THE WALL in Düsseldorf, was will ich mehr?
Wer dem skeptisch gegenüber steht, dem sind alle Möglichkeiten gegeben, sich eben (auch) andere Bands (neue Künstler) anzusehen – dies mache ich ebenso. Aber THE WALL musste ich einfach wahrnehmen – und ich habe es nicht bereut. Ein wirklich großer Abend… ganz lieben Gruß, der Timo
Ich fand dass Konzert in Düsseldorf voll in Ordnug. Musik und das moderne Bühnenkonzept waren mehr als gut. Es hat mir besser gefallen als das Konzert von 199o auf dem Potzdamer – Platz in Berlin. Ich denke wir haben Roger Waters das letzte mal gesehen, immerhin ist er 67 Jahre alt. Ich hätte mich gefreut, seine letze Soloplatte ( Amused to Death) einmal Live zuhören.
Na ja, es war in anzusehen, das er sein Spass bei der Tour 2011 hat, vielleicht mit einer neuen Soloplatte von Waters.
abgesehen davon, dass ich mir teilweise die Ohren zuhalten mußte ob der zu großen Lautstärke, und dass vieles vom Tape kam, wird das Konzert oder besser gesagt “event” für mich unvergesslich bleiben: Unbeschreiblich beeindruckende Bild-Ton-Sequenzen, die in ihrer Eindrücklichkeit kaum zu toppen sind! Dass dies nicht mehr Pink Floyd ist, tut dem Ganzen keinen Abbruch – die Entwicklung ist weiter gegangen, dieses Kind hat viele geniale Väter unter der treibenden Regie von Roger Waters.
ich saß auch im Oberrang ziemlich mittig und war äußerst beeindruckt, auch wenn die Stimmung im zweiten Teil ein wenig abflachte. Bemerkenswert, hier stand keiner auf um Bier zu holen oder ähnliches. Die Mauer hat einen gefesselt.
Sehr beeindruckend und bewengend. 1990 Berlin war einfach zu viel los. Die 50,– Mark damals hätte ich mir sparen können.
ich bin kein Freund langer Reden, aber trotz aller Kritiken (auch wegen der Preise), trotz der suboptimalen Location und trotz allem persönlichen Streß (weil es am nächsten Morgen sehr früh in den Italien-Urlaub ging) – ich fand das Event GEIL! und meine Freunde auch!!!